Falkeplatz
Falkeplatz | |
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Platz in Chemnitz | |
Falkeplatz bei Nacht | |
Basisdaten | |
Ort | Chemnitz |
Ortsteil | Zentrum |
Angelegt | 20. Jahrhundert |
Neugestaltet | 2010 |
Einmündende Straßen | Bahnhofsstraße, Theaterstraße, Zwickauer Straße |
Bauwerke | Museum Gunzenhauser |
Nutzung | |
Nutzergruppen | Fußverkehr, Radverkehr, Öffentlicher Verkehr |
Der Falkeplatz in Chemnitz (von 1951 bis 1990 Fritz-Heckert-Platz) war und ist einer der verkehrsreichsten Knotenpunkte der Stadt. Er ist kein Platz im herkömmlichen Sinne, sondern eine Kreuzung bzw. ein weiterführender Straßenzug. Er befindet sich an der Stelle des ehemaligen Nikolaitores, das eines der 5 Stadttore der alten Stadtbefestigungsanlage war.
Der Platz hatte seinen Namen zu Ehren des Handschuhfabrikanten Carl Bruno Falke, der ein Wohltäter der Chemnitzer Bevölkerung war und in der Nähe seinen Firmensitz hatte.
Lage
Der Falkeplatz befindet sich westlich des Stadtzentrums. Auf ihn münden die Bahnhof-, die Theater-, die Zwickauer, die Stollberger und die Schadestraße. Die Gebäude der Deutschen Bank sowie das Museum Gunzenhauser grenzen direkt an.
Geschichte
Der Platz wurde 1907 nach dem Handschuhfabrikanten Carl Bruno Falke benannt, der im selben Jahr während einer Weltreise in Singapur starb. Er hinterließ sein gesamtes Vermögen der Stadt für wohltätige Zwecke, die daraufhin den Platz als Zeichen des Dankes nach ihm benannte.
Der Platz in seiner heutigen Gestalt entstand erst in den Jahren 1912 bis 1914 durch die Überbauung der Chemnitz und des bis dahin offenen Mühlgrabens. Dabei wurde der Fluss mit verrippten Spannbetonelementen abgedeckt.
In den Jahren 2009 und 2010 wurde die Chemnitz zwischen Deutsche Bank und Moritzhof sowie nach der Straße neben dem Museum Gunzenhauser[1] wieder freigelegt.
Bilder
Luftaufnahme des Falkeplatzes
Museum Gunzenhauser an Falkeplatz angrenzend
Spannbetonelement das einst vor der Deutschen Bank die Chemnitz abdeckte
Weblinks
Einzelnachweise
Koordinaten: 50° 49′ 47,4″ N, 12° 55′ 0,7″ O
Auf dieser Seite verwendete Medien
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Ehemalige Gießerei und Werkzeugmaschinenfabrik an der Kappler Drehe. Heute ein Industriemuseum, Chemnitzer Geschichte. Gesamt-Kulturdenkmal Chemnitz Kapellenberg. Ansicht Rückseite/Hof.
Autor/Urheber: User:Kolossos, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Museum Gunzenhauser Chemnitz
Autor/Urheber: User:Kolossos, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Falkeplatz Chemnitz, mit Deutscher Bank während der Sanierung des Chemnitz Tunnels.
Wappen von Chemnitz
Autor/Urheber: Lord van Tasm, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Falkeplatz in Chemnitz mit Museum Gunzenhauser, Feuerwache und Deutscher Bank