Fachhochschule Vorarlberg

Fachhochschule Vorarlberg
Gründung1989 als Technikum Vorarlberg, 1994 Fachhochschul-Studiengänge Vorarlberg, seit 1999 Fachhochschulstatus
TrägerschaftLand Vorarlberg
OrtDornbirn, Österreich
RektorinRegine Kadgien
StudierendeCa. 1600 (Studienjahr 2023)
NetzwerkeIBH, Europäische Universität „RUN-EU“
Websitewww.fhv.at

Die Fachhochschule Vorarlberg (auch FHV – Vorarlberg University of Applied Sciences) in Dornbirn ist eine österreichische Hochschule im Bundesland Vorarlberg. In den Bereichen Wirtschaft, Technik, Gestaltung sowie Soziales & Gesundheit werden rund 1.600 Studierende in Bachelor- und Masterstudiengängen ausgebildet. Ein Doktorat in Kooperation mit einer Universität ist an einem der vier Forschungszentren oder in einer der drei Forschungsgruppen der FHV möglich.

Geschichte

Haupteingang der Fachhochschule Vorarlberg
Studierende am FHV Campus

Im Jahr 1989 als Verein „Technikum Vorarlberg“ gegründet, erfolgte die Umbenennung in „Fachhochschul-Studiengänge Vorarlberg“ im Jahr 1994 auf Basis des damals gerade neu beschlossenen Fachhochschulstudien-Gesetzes. Seit dem Beginn wuchs die FHV von gerade einmal 56 Studierende auf rund 1.600 Studierende. Die FHV hat im Jahr 2020 mit sieben Hochschulen in Irland, Portugal, den Niederlanden, Ungarn und Finnland das Regional University Network („RUN-EU“) gegründet. Von der Europäischen Kommission wurde dieses Netzwerk zur „European University“ ernannt.[1]

Fachbereiche

Die FHV bietet 25 Studiengänge mit Bachelor- und Masterabschlüssen in den vier Fachbereichen Technik, Wirtschaft, Gestaltung sowie Soziales und Gesundheit an.[2]:

Forschungszentren

Die Forschung an der FHV ist in verschiedene Forschungszentren und -gruppen eingeteilt[3]:

  • Forschungszentrum Mikrotechnik
  • Forschungszentrum Human-Centred Technologies
  • Forschungszentrum Business Informatics
  • Forschungszentrum Energie
  • Forschungsgruppe Empirische Sozialwissenschaften
  • Forschungsgruppe Digital Business Transformation
  • Forschungsgruppe Smart Engineering Technologies

Auszeichnungen (Auswahl)

  • 2024 bis 2016 (alle zwei Jahre): Zertifikat als „Ausgezeichneter familienfreundlicher Betrieb“[4]
  • 2024: mehrere Hochschulangehörige haben die Auszeichnung „50 Köpfe von Morgen“ erhalten[5]
  • 2022: Preis für Forschung und Innovation der Christian Doppler Forschungsgesellschaft an Sandra Stroj
  • 2016: Wissenschaftspreis des Landes Vorarlberg an Dana Seyringer, Forschungszentrum Mikrotechnik
  • Mehrfache Auszeichnungen mit dem ECTS-Label und dem Diploma-Supplement-Label[6]
  • Mehrfache Auszeichnung mit dem E-Quality-Label[7]
  • 2008: Lifelong Learning Award[8]
  • 2000: Österreichischer Bauherrenpreis 2000[9]
Commons: Fachhochschule Vorarlberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Universidad de Burgos: Universidad de Burgos joins the European University RUN-EU endorsed by the European Union. Abgerufen am 12. Februar 2023 (spanisch).
  2. FZ Mikrotechnik. Abgerufen am 27. März 2024.
  3. Forschung an der FHV. Abgerufen am 6. November 2024.
  4. Fachhochschule Vorarlberg GmbH. In: Familie und Beruf. Abgerufen am 12. Februar 2023.
  5. FHV-Duo zu den „50 Köpfen von morgen“ gekürt. Abgerufen am 27. März 2024.
  6. Christian Scherl: Zertifikate: Auch Hochschulen bekommen Noten. In: Die Presse. 10. April 2015, abgerufen am 12. Februar 2023.
  7. Landespressestelle Vorarlberg: Neuerliche "E-Quality Label"-Auszeichnung für FH Vorarlberg. Abgerufen am 12. Februar 2023.
  8. psteurer: Lifelong Learning Award 2008 für Fachhochschule Vorarlberg. In: Vol.at Vorarlberg online. 18. Dezember 2008, abgerufen am 12. Februar 2023.
  9. Architektur aus Neubau und Dornbirn. In: Der Standard. 17. November 2000, abgerufen am 12. Februar 2023.

Koordinaten: 47° 24′ 22″ N, 9° 44′ 39,1″ O

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Fachhochschule FH Vorarlberg im Dornbirner Bezirk Markt. 2005 erbaut von walser + werle architekten zt gmbh.
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Haupteingang des Neubaus der FHV