Fachhochschule Nordostniedersachsen

Fachhochschule Nordostniedersachsen
Aktivität1971 bis 2005
Trägerschaftstaatlich
OrtBuxtehude, Lüneburg, Suderburg
BundeslandNiedersachsen
LandDeutschland
Studierende4.271 (WS 2004/05):[1]
  • Buxtehude: 587
  • Lüneburg: 3.200
  • Suderburg: 484
Websitewww.fhnon.de (Memento vom 2. Dezember 2004 im Internet Archive)

Die Fachhochschule Nordostniedersachsen (FH NON) war eine Fachhochschule in Niedersachsen. Sie wurde 1971 als Nachfolgerin der Staatlichen Ingenieurakademie für Wasserwirtschaft und Kulturtechnik in Suderburg und der Staatlichen Ingenieurakademie für Bauwesen in Buxtehude gegründet.[2]

Sitz war zunächst in Buxtehude. Im Hinblick auf die damals beabsichtigte Gründung einer Gesamthochschule in Lüneburg wurden 1978 die Fachbereiche Sozialwesen und Wirtschaft gegründet und 1981 die Hochschulverwaltung dorthin verlegt.[2] Mit dem Wintersemester im September 1992 wurde der grundständige Studiengang „Angewandte Automatisierungstechnik“ des neu gegründeten Fachbereichs Automatisierungstechnik eingerichtet.[3] Dieser sollte das ingenieurwissenschaftliche Angebot der Fachhochschule am Standort Lüneburg erweitern und gleichzeitig die Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik ergänzen.

Auf Beschluss der niedersächsischen Landesregierung und des Landtags fusionierte die FH NON (ohne den Standort Buxtehude) im Januar 2005 mit der Universität Lüneburg zur heutigen Leuphana Universität Lüneburg.[4] Der Standort Buxtehude wurde in die private Hochschule 21 umgewandelt.[5] Der Standort Suderburg wurde 2009 an die Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften (ehemals Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel) abgegeben.

Einzelnachweise

  1. Fachserie 11 Reihe 4.1, Studierende an Hochschulen im Wintersemester 2004/2005. Statistisches Bundesamt, 12. September 2005, S. 87, abgerufen am 27. Februar 2017.
  2. a b Ahlers, Brauns: Bibliotheksfusion in Lüneburg: Entwicklung der FH Nordost-Niedersachsen. 19. Februar 2007, S. 2, abgerufen am 20. Januar 2017.
  3. Evaluation von Lehre und Studium im Fachbereich Automatisierungstechnik an der Fachhochschule Nordostniedersachsen. Zentrale Evaluations- und Akkreditierungsagentur Hannover (ZEvA), 2003, S. 9, abgerufen am 20. Januar 2017.
  4. Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur: Niedersächsischer Landtag beschließt einstimmig Fusion von Universität und Fachhochschule Lüneburg | Nds. Ministerium für Wissenschaft und Kultur. 17. September 2004, abgerufen am 20. Januar 2017.
  5. Wissenschaftsrat: Sechs Akkreditierungen im Verfahren der Institutionellen Akkreditierung. Erstmals weitere Reakkreditierungen für nicht mehr erforderlich erklärt. 12. November 2012, S. 4, abgerufen am 20. Januar 2017 (Pressemitteilung 24/2012 zur Re-Akkreditierung der Hochschule 21).