Fabryka Samochodów Osobowych

Fabryka Samochodów Osobowych

Logo
RechtsformAktiengesellschaft
Gründung1. August 1948
SitzWarschau, Polen Polen
LeitungJanusz Woźniak
Mitarbeiterzahl1.380
BrancheAutomobilindustrie
Websitewww.fso-sa.com.pl

Fabryka Samochodów Osobowych (kurz FSO, deutsch Fabrik für Personenwagen) ist ein ehemaliger polnischer Automobilhersteller und heutiger Kapitalbeteiligter mit Sitz in Warschau.

Geschichte

Werkseingang bei FSO in Warschau (2008)
Montage des FSO Warszawa (1952)

Die Anfänge mit Warszawa und Syrena

Um in Polen nach dem Zweiten Weltkrieg eine Automobilproduktion aufzubauen, wurde im August 1948 in Warschau die Fabrik für Personenwagen, polnisch Fabryka Samochodów Osobowych (FSO), gegründet. Zur Lizenzfertigung eines damals noch in der Entwicklung befindlichen Personenwagens der Marke Fiat (des späteren Fiat 1400) wurde im Juli 1948 ein Vertrag mit dem gleichnamigen italienischen Automobilhersteller geschlossen, zu dem bereits vor dem Krieg gute Beziehungen bestanden hatten. Die dazu notwendige Fabrik wurde ab Mai 1949 von der polnischen Regierung im nördlichen Warschauer Stadtteil Żerań im Stadtbezirk Białołęka am Ostufer der Weichsel gebaut. Aufgrund der schwierigen politischen Verhältnisse in der unmittelbaren Nachkriegszeit kam es jedoch nicht zur geplanten Zusammenarbeit mit Fiat. Vielmehr sollte nun auf Drängen der sowjetischen Regierung, unter deren politischer Kontrolle die 1944 ausgerufene Volksrepublik Polen stand, der sowjetische Personenwagen GAZ-M20 Pobeda für den polnischen Inlandsmarkt in Lizenz gefertigt werden. Im November 1951 begann die Produktion des Fahrzeuges, das in Polen als Warszawa vermarktet wurde.

Zunächst fand in der FSO eine reine Montage von Teilen aus dem sowjetischen Werk in Gorki statt, doch wurden ab September 1953 die Ottomotoren in Polen gefertigt und nach und nach bis zum Ende des Jahres 1956 auch die Produktion der anderen Teile übernommen.[1]

Ab 1953 arbeitete eine eigene Entwicklergruppe der FSO an der Entwicklung eines kleineren Personenwagens. Dieser wurde 1957 unter dem Markennamen Syrena präsentiert und war ein vollständig von FSO in Eigenregie entwickeltes Fahrzeug. Ausnahme waren einige Modelle, die mit importierten Wartburg-1000-Motoren aus dem Automobilwerk Eisenach ausgerüstet wurden. Die Fertigung des Syrena wurde 1972 an die Fabrik für Kleinhubraumfahrzeuge, polnisch Fabryka Samochodów Małolitrażowych (FSM), in Tychy abgegeben.

Die Ära des Polski Fiat und des Polonez

Montage des Polski Fiat 125p (1974)
Montage des FSO Polonez (1978)
Montage des FSO Lanos und FSO Matiz (2006)
Ein FSO Polonez im niederländischen Utrecht (1989)

Im Dezember 1965 unterzeichnete die polnische Regierung Lizenzverträge mit dem italienischen Automobilhersteller Fiat, um ausgewählte Modelle in Polen unter dem Namen Polski Fiat herzustellen. Insbesondere sollte ein Fahrzeug auf Basis des damals gerade in der Entwicklung befindlichen Fiat 125 von FSO gebaut werden, um den veralteten Warszawa zu ersetzen. Daraus entstand der Polski Fiat 125p, eine vereinfachte Fiat-125-Karosserie mit Antrieb und Fahrwerk des Fiat 1300 und des Fiat 1500. Fiat gab die fast neue Fertigungsstraße für den Motor des 1500 an FSO ab, denn er war auf westlichen Märkten obsolet und durch den modernen Lampredi-Motor ersetzt worden. Die Fahrzeuge wurden als Polski Fiat 125p und ab 1983, nachdem die Lizenzvereinbarung ausgelaufen war, als FSO 125p und FSO 1300 oder FSO 1500 exportiert. Es gab auch Kombi- und Pick-up-Versionen. Der Warszawa wurde parallel dazu bis 1973 gebaut.

Von 1973 bis zum Anfang der 1980er-Jahre wurden bei FSO auch andere Fiat-Modelle (Fiat 127, Fiat 128 (auch als Dreitürer „3P“), Fiat 131, Fiat 132) gebaut, dabei handelte es sich allerdings weitgehend um Montagen mit geringem Anteil polnischer Zulieferungen.[2] Außerdem gab es unter der Bezeichnung Zastava 1100 p die im damaligen Jugoslawien als Zastava 101 gebaute Schrägheckvariante des Fiat 128.[3][4] Von dieser sollten 1975 die ersten 1000 Stück gebaut werden,[5] für 1976 waren 5000 und für 1977 dann 10 000 Einheiten geplant.[2]

Im Mai 1978 wurde der Polonez als neues Modell von FSO vorgestellt. Dies war eine viertürige Kombilimousine mit Heckklappe. Für Fahrwerk und Antriebsstrang nutzte FSO die Komponenten des FSO 1500. Die Karosserie glich der einer auf besseren Fußgängerschutz ausgelegten Studie auf Basis des Fiat 125. Der Polonez wurde unter dem eigenen Markennamen FSO in viele Länder exportiert. Ursprünglich sollte er alle Varianten des Modells FSO 1500 ersetzen. Dessen Produktion wurde jedoch bis 1991 fortgesetzt, wobei beide Modelle in dieser Zeit mehrfach überarbeitet wurden.

Unter Daewoo

Das letzte selbst entwickelte Fahrzeug, der FSO Polonez Caro Plus (2001)

Nach dem Systemwechsel von 1989 wollte die polnische Regierung FSO privatisieren und suchte einen geeigneten Partner unter den internationalen Automobilherstellern. Trotz vieler Versuche und Verhandlungen fand man viele Jahre lang keinen Interessenten. Die erste konstruktive Kooperation begann 1994 mit der Unterzeichnung eines Vertrages mit General Motors (GM) über die Montage des Opel Astra in Żerań. Trotzdem wurde FSO im Folgejahr praktisch an den südkoreanischen Automobilhersteller Daewoo verkauft, der zu dieser Zeit noch unabhängig war und mit GM konkurrierte. Die Gesellschaft wurde in Daewoo-FSO umbenannt.

Zu Beginn montierte Daewoo-FSO in Żerań die Modelle Daewoo Nexia und Daewoo Espero. 1997 begann die Montage und schließlich komplette Fertigung des Daewoo Lanos. 1999 folgte der Daewoo Matiz. Auch andere Daewoo-Modelle dieser Zeit wurden in Polen für den europäischen Markt montiert. Die Herstellung des Polonez behielt man bei; die Modelle wurden modernisiert und neue Karosserievarianten eingeführt. Wegen der sinkenden Nachfrage stellte man 2002 die Produktion Polonez jedoch komplett ein.

Zwischenzeitlich entschied sich GM, eine eigene Fertigung in Gliwice im Süden Polens aufzubauen, wo seit 1998 der Opel Astra hergestellt wird. Daewoo-FSO übernahm zwischenzeitlich die Montage des Opel Vectra für den polnischen Markt.

Letzte Jahre als Automobilhersteller

2000 meldete der südkoreanische Mutterkonzern Daewoo Insolvenz an, was zu einer akuten Verschlechterung der Lage in Żerań führte. Daewoo selbst wurde von GM und seinen asiatischen Partnern übernommen, jedoch waren die überseeischen Aktivitäten nicht Gegenstand der Verhandlungen.

In langen Verhandlungen erreichte die polnische Regierung, dass FSO die Daewoo-Modelle Lanos und Matiz bis 2007 weiter unter der Eigenmarke FSO herstellen und vertreiben durfte. FSO fehlten allerdings die Mittel für weitere notwendige Modellpflegemaßnahmen, was die Verkaufszahlen vor allem auf dem heimischen Markt in Polen stark sinken ließ. Erfolgreich war FSO mit beiden Fahrzeugen hingegen auf dem ukrainischen Markt, wo sie, von AwtoSAS montiert, große Popularität erlangten.

2004 kehrte FSO offiziell zum ursprünglichen Unternehmensnamen zurück. Die polnische Regierung suchte erneut nach einem strategischen Partner für FSO, jedoch zeigte kein größerer Automobilhersteller Interesse an dem Unternehmen und seinen Werkseinrichtungen. Schließlich nahm FSO Verhandlungen mit der britischen MG Rover Group auf, in deren Verlauf der britische Hersteller zunehmend selbst in Schwierigkeiten kam und nach Kooperationspartnern in China suchte. Die MG Rover Group meldete 2005 Insolvenz an, was für FSO sämtliche mit den Briten verbundenen Hoffnungen zunichtemachte. Im selben Jahr schloss FSO eine Zusammenarbeit mit dem ukrainischen Automobilhersteller UkrAWTO, in deren Folge die Ukrainer zu Mehrheitseignern von FSO wurden.

Im September 2007 gab GM bekannt, für 255 Millionen US-Dollar 40 Prozent an FSO zu übernehmen und in ein Joint Venture unter dem Namen GM FSO einzubringen.[6] Gemeinsam mit UkrAWTO wurde in Warschau ab November 2007 der Chevrolet Aveo gefertigt.[7] Im Februar 2011 waren über 100.000 Fahrzeuge des Modells Aveo bei FSO vom Band gelaufen. Im selben Monat lief die Lizenz aus und es kam zu keiner Verlängerung. Aus Mangel an Aufträgen wurde die Werksbelegschaft bis Oktober 2011 entlassen und ein Großteil der Maschinen, Anlagen und Werkzeuge versteigert.[8]

Gegenwärtige Situation

Zu Spitzenzeiten beschäftigte FSO in seinem Werk über 25.000 Personen. Nach dem Abbruch der Tätigkeiten als Automobilhersteller konzentriert sich FSO mittlerweile auf seine Kapitalbeteiligungen. Hierzu zählen mehrere Joint Ventures mit Automobilzulieferern und Komponentenproduzenten sowie Beteiligungen an Dienstleistungsunternehmen aus dem Automotivebereich. Die unternehmenseigenen Liegenschaften werden größtenteils an andere Automobilhersteller vermietet. Beschäftigt sind bei FSO gegenwärtig 1.380 Personen.

Zeitleiste

Bebilderte Zeitleiste der Fahrzeuge von Fabryka Samochodów Osobowych (FSO) bzw. Daewoo-FSO bzw. GM-FSO seit 1951
MarkenFSO (Staatseigener Betrieb)Daewoo-FSOFSO
JV mit FiatJV mit GMJV GM-FSO
1950er1960er1970er1980er1990er2000er2010er
1234567890123456789012345678901234567890123456789012345678901
FSO
FSO Syrena 100/101/102/103/104/105
1957 bis 1972
danach durch FSM bis 1983 weiterproduziert

FSO Warszawa M20/200/201/201
1951 bis 1964

FSO Warszawa 203/204/223/224
1964 bis 1973
FSO später Daewoo-FSO
FSO Polonez
1978 bis 1991

FSO Polonez Caro/Atu/Cargo
1991 bis 1997

Daewoo-FSO Polonez Caro Plus/Atu Plus/Cargo Plus/Kombi
1997 bis 2002
Polski Fiat später FSO
Polski Fiat 125p
1967 bis 1982

FSO 125p/1300/1500
1983 bis 1991
Daewoo-FSO später FSO
Daewoo Lanos
1997 bis 2004

FSO Lanos
2004 bis 2008

Daewoo Matiz
1998 bis 2004

FSO Matiz
2004 bis 2007

Daewoo-FSO Nubira
1997 bis 2003
FSO und Chevrolet
Chevrolet-FSO Aveo
2007 bis 2011
FSO
(werk FSO-ZSD in Nysa)
Das Werk in Nysa wurde 1986 von FSO übernommen. Die Produktion des Nysa Kleinbus begann im Jahr 1959.
Nysa
1986 bis 1994

FSO Polonez Truck
1988 bis 1992

FSO Polonez Truck Caro
1992 bis 1997

Daewoo-FSO Polonez Truck Plus
1997 bis 2003
Zusätzlich montierte FSO in den 1970ern Fahrzeuge von Fiat (127, 128, 130, 131, 132 und Ritmo) und Zastava (1100), sowie in den 1990ern Fahrzeuge von Daewoo (Tico, Espero, Tacuma und Leganza), Opel (Astra und Vectra) und Citroën (C15 und Berlingo).

Studien

FSO Syrena Sport
FSO Warszawa 210
FSO 1300 Coupé
FSO Wars
FSO Polonez Analog
  • 1960
    • FSO Syrena Sport
  • 1964
    • FSO Warszawa 210
  • 1965
    • FSO Syrena 110
  • 1971
    • FSO Polski Fiat 125p Coupé
  • 1974
    • FSO 1300 Coupé
  • 1977
    • FSO Ogar
  • 1985
    • FSO Wars
  • 1994
    • FSO Polonez Analog

Literatur

  • Bernard Vermeylen: FSO: Das Fundament der polnischen Autoindustrie. In: Autos aus dem Ostblock, Verlag Delius Klasing, Bielefeld 2010, ISBN 978-3-7688-3149-9; S. 67–88
  • Personenkraftwagen aus Zeran. In: Kraftfahrzeugtechnik, Heft 1/1952, S. 13 und 3/1952, S. 90
  • Die Kraftfahrzeugindustrie in der Volksrepublik Polen. In: Kraftfahrzeugtechnik, Heft 7/1954, S. 193–195
Commons: FSO Fahrzeuge – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bernard Vermeylen: FSO: Das Fundament der polnischen Autoindustrie. In: Autos aus dem Ostblock, Verlag Delius Klasing, Bielefeld 2010, ISBN 978-3-7688-3149-9; S. 67–88
  2. a b Weiterentwicklung des Kraftfahrzeugbaus in der VR Polen. In: Kraftfahrzeugtechnik 8/1976, S. 244–246.
  3. Kraftfahrzeuge auf der IMP '73. In: Kraftfahrzeugtechnik 8/1973, S. 244–245.
  4. Neue Modelle und weiterentwickelte Kraftfahrzeuge. In: Kraftfahrzeugtechnik 8/1974, S. 246–249.
  5. Zur Entwicklung der polnischen Kraftfahrzeugindustrie. In: Kraftfahrzeugtechnik 8/1975, S. 247.
  6. Reuters: GM Daewoo to buy 40 pct of Poland FSO for $255 mln, 10. September 2007
  7. Pressemitteilung von General Motors Deutschland zu Aufnahme der Chevrolet-Fertigung in Warschau
  8. Geschichte. FSO Polonez Club Deutschland, abgerufen am 19. Dezember 2016.

Auf dieser Seite verwendete Medien

Fiat120 TrojaPalace G09. Polski Fiat 125p (1300) cutted.jpg
Autor/Urheber: Stribrohorak, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Celebrating the 120th anniversary of the founding of FIAT. G. Cars produced under licence in other countries: Polski Fiat 125p (produced by factory FSO, Poland, engines and mechanicals from the older FIAT 1300/1500, only some parts from FIAT 125. year 1971. Engine: OHV inline-four engine (petrol) 1295 ccm. Troja Palace, Prague, the Czech Republic.
FSO Polonez MR'78 Klasyki w FSO.jpg
Autor/Urheber: strowger, Lizenz: CC BY-SA 4.0
FSO Polonez MR'78 na wystawie Klasyki w FSO.
Polonez Truck słubice.JPG
Autor/Urheber: Lechita, Lizenz: CC BY-SA 4.0
FSO Polonez Truck LB z lat 1993-1997.
2009 Chevrolet Aveo5 front DC.JPG
2009 Chevrolet Aveo5 photographed at the 2008 Washington DC Auto Show.
Warszawa 210.jpg
Autor/Urheber: Hubert Śmietanka vel Hiuppo, Lizenz: CC BY-SA 2.5
Um protótipo do Warszwa 210
FSO Logo.png
Logo of the FSO company.
PN Polonez Caro Plus .jpg
Autor/Urheber: Goldrs, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Daewoo-FSO Polonez Caro Plus z 2001 roku.
Fabryka Samochodow Osobowych Warsaw.JPG
Autor/Urheber: Cezary Piwowarski, Lizenz: CC BY-SA 4.0
FSO S.A. in Warsaw, Poland.
Daewoo-FSO.PNG
Logo/Firmenzeichen von Daewoo-FSO (1996-2004)
FSO-Logo-alt.png
Altes Logo und Emblem auf den Autos des polnischen Herstellers FSO
Polonez in Utrecht 1989.jpg
Autor/Urheber: Charles01, Lizenz: CC BY-SA 3.0
FSO Polonez MR'87 in Utrecht
Daewoo Lanos (31962021127).jpg
Autor/Urheber: Guillaume Vachey from Chalon sur Saone, France, Lizenz: CC0
Daewoo Lanos
FSO Polonez Analog - przód - Chlewiska.jpg
Autor/Urheber: flyz1, Lizenz: CC BY-SA 3.0
This photo was taken during Automotive Wikiexpedition 2016 set up by Wikimedia Polska Association.
You can see all photographs in category Wikiekspedycja motoryzacyjna 2016.
FSO Wars - Muzeum w Chlewiskach.jpg
Autor/Urheber: Jakub "Flyz1" Maciejewski, Lizenz: CC BY-SA 4.0
The making of this document was supported by Wikimedia Polska Association, within Wikigrant no. WG 2016-18.
FSO 125p w Muzeum Polskiego Fiata.jpg
Autor/Urheber: strowger, Lizenz: CC BY-SA 4.0
FSO 125p w Muzeum Polskiego Fiata w Warszawie.
Daewoo matizjoy-sł.jpg
Autor/Urheber: Lechita, Lizenz: CC BY 3.0
Daewoo Matiz M100 w Słubicach.
FSO 1300 Coupe, 1974.jpg
FSO 1300 Coupé na wystawie w Warszawie w 1974 r.
FSO Matiz M100 (5).jpg
Autor/Urheber: Amigowiec13, Lizenz: CC BY-SA 4.0
FSO Matiz M100 w Bydgoszczy.
Syrena Sport Stolica-1.jpg
Studium samochodu Syrena Sport opracowane w warszawskiej Fabryce Samochodów Osobowych w latach 1957-60
Polski-Fiat-Logo.svg
Logo von Polski-Fiat 1968- ...???
FSO Lanos Warszawa.jpg
Autor/Urheber: Raf24
cropped of Lechita, Lizenz: CC BY-SA 3.0
FSO Lanos w Warszawie.
Montaż Poloneza w FSO w Warszawie w latach 70.jpg
Montaż Poloneza w Fabryce Samochodów Osobowych w Warszawie
Linia montażowa FSO Lanosa i Matiza w FSO.jpg
Autor/Urheber: Strowger, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Linia montażowa FSO Lanosa i FSO Matiza w Fabryce Samochodów Osobowych w 2006 roku.
FSO ok 1974r.jpg
Montaż samochodów Polski FIAT 125p w hali Fabryki Samochodów Osobowych w Warszawie w latach 70. XX wieku
FSO-Logo.gif
Aktuelles Logo des polnischen Automobilherstellers FSO
FSO Warszawa 223-224.jpg
Autor/Urheber: Strowger, Lizenz: CC BY-SA 4.0
FSO Warszawa 203/223 lub 204/224
Daewoo-FSO Polonez Kombi.jpg
Autor/Urheber: Strowger, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Daewoo-FSO Polonez Kombi
Chevrolet-logo.png
Free version of the Chevrolet logo 2013.
Syrena 104.JPG
Autor/Urheber: Cezary Piwowarski, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Car Syrena 104
Classic Moto Show 2014 (68).JPG
Autor/Urheber: Dawid783, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Classic Moto Show 2014 in Kraków.


Caroleszekfinal.jpg
Autor/Urheber: Goldrs, Lizenz: CC BY-SA 4.0
FSO Polonez Caro
Nysa 522 T during „XXX lat motoryzacji PRL” exhibition at Bonarka City Center in Kraków.JPG
Autor/Urheber: Dawid Skwarczeński, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Nysa 522 T during „XXX lat motoryzacji PRL” exhibition at Bonarka City Center in Kraków.