FRITZ Theater
FRITZ Theater Bremen | |
Lage | |
Adresse: | Herdentorsteinweg 39 |
Stadt: | Bremen |
Koordinaten: | 53° 4′ 51″ N, 8° 48′ 42″ O |
Architektur und Geschichte | |
Eröffnet: | 18. November 2010 |
Zuschauer: | 370 Plätze |
Internetpräsenz: | |
Website: | FRITZ |
Das Fritz Theater Bremen (Eigenschreibweise: FRITZ Theater Bremen) ist ein Privattheater in Bremen, das an die Tradition des im Krieg zerstörten Astoria anknüpft. Sein Name ist eine Hommage an dessen Gründer Emil Fritz.
Saal
Das FRITZ bietet in seinem neun Meter hohen Saal bis zu 410 Besuchern Platz, davon befinden sich 40 Plätze auf einer Galerie. Die Bühne ist ca. 10 Meter breit und 5 Meter tief. Im Foyer und im Saal befinden sich jeweils eine Bar.
Geschichte
Das FRITZ THEATER BREMEN wurde im November 2010 in der Innenstadt als gastronomisches Unterhaltungstheater eröffnet. In einem leerstehenden Kino am Herdentorsteinweg fand nicht nur das Fritz mit seinem Programm ein Zuhause, sondern auch der Comedy Club Bremen. Das ehemalige Kino Filmstudio Atelier[1] wurde 1955 von Hans-Albert Schlemm erbaut. Sein Sohn Thomas – ebenfalls Architekt – verwandelte unter Verwendung der Original-Baupläne das Kino in einen Theatersaal. Das Fritz in der heutigen Bauvariante öffnete am 18. November 2010 das erste Mal seine Türen zum Souterrainsaal.[2] Über der Eingangstür des gastronomischen Unterhaltungstheaters steht das Motto „In Bremen geht man zum Lachen in den Keller“. Das Programm umfasst eine „bunte Mischung aus Musik-Komödien, Varieté, Konzerte, Comedy, Travestie, Burlesque, und Shows aller Art, aber auch Parties, Improtheater und Tanz.“[3]
Das Fritz feierte im November 2021 sein elfjähriges Bestehen und hat sich in der Bremer Kulturszene sehr etabliert.[4] Die Fritz Bremen GmbH erhielt 2012 den Gründerpreis.
Produktionen
- Bremen bei Nacht
- Bremen Revue
- Comedy Club Bremen
- Die Rote Mühle
- Der Gestiefelte Kater
- Ein Bett im Kornfeld
- Energy Bremen Next Showstars
- ’Ne Diva zum Frühstück
- One Night on Broadway
- Parkallee
- Poschnicks lustige Opernschule
- Roberto Albanese Tanztee
- The Big Pack & Friends
- Velvet – The Swinging Burlesque Show
- Vier gegen Alle
- We Rock the Broadway
- Winter-/Ostervarieté
- Zwei Apfelsinen im Haar
- Pappa Pia
- Freak Out
- Beat Club
- Spamelot
- Irgendwie, Irgendwo, Irgendwann
- Wer bleibt zum Frühstück
- Burn Baby Burn
- Sisters in Trouble
- Hempels hinterm Sofa
- Heroes
- Bohemia
- Camping
- Sing Sing
- KLARSTADT
- Reif für die Insel
- Welcome to Burlesque
- Villa Santini
- Currywurst & Caviar
Gastspiele
- Götz Alsmann
- Bela B.
- Jürgen Becker
- Hennes Bender
- Jan Böhmermann und Klaas Heufer-Umlauf
- „Das Dschungelbuch“
- Gunter Gabriel
- Thomas Godoj
- Rick Kavanian
- Piet Klocke
- Jochen Malmsheimer
- Hans Werner Olm
- Ingo Oschmann
- „Partyreihe Dejavu“
- „Pinocchio“
- Ralf Schmitz
- Martin Schneider
- Lilo Wanders und Erika Berger
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Filmstudio Atelier ( vom 3. März 2016 im Internet Archive) Abgerufen am 29. März 2012.
- ↑ kreiszeitung.de
- ↑ Monika Felsing: Eine Legende steht Pate. In: Weser Kurier. 22. November 2010 (weser-kurier.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2023. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.. Abgerufen am 29. März 2012).
- ↑ Elena von Ohlen: Wir reden nicht, wir machen In: Die Tageszeitung. 29. Januar 2011 (taz.de. Abgerufen am 29. März 2012).
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