Şamaxı FK

Şamaxı FK
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Basisdaten
NameŞamaxı Peşəkar Futbol Klubu
SitzBaku, Aserbaidschan
Gründung1997
(als Xəzər Universiteti)
Farbenblau-weiß
PräsidentGeorgi Nikolov
Websiteshamakhifc.az
Erste Fußballmannschaft
CheftrainerAserbaidschan Aykhan Abbasov
SpielstätteASK Arena
Plätze8.125
LigaPremyer Liqası
2024/257. Platz
Heim
Auswärts
Logo unter dem Namen İnter Baku

Der Şamaxı Peşəkar Futbol Klubu, kurz Şamaxı FK (auch Schamachi), 1997 bis 2004 Xəzər Universiteti und von 2004 bis Oktober 2017 İnter Baku, ist ein aserbaidschanischer Fußballverein aus der Hauptstadt Baku. Von 2017 bis 2022 hieß der Verein FK Keşlə, seit 2022 wieder Şamaxı FK.[1]

Geschichte

Ein neuer Verein für Baku (1997–2005)

Der Verein wurde im Jahr 1997 gegründet, nannte sich damals Xəzər Universiteti, benannt nach dem Rayon Xəzər von Baku. Er nahm seinen Spielbetrieb in der Birinci Divizionu, der zweithöchsten Spielklasse im aserbaidschanischen Klubfußball, auf.

Nach zwei Spielzeiten stieg Xəzər Universiteti in die Premyer Liqası auf und spielte fortan erstklassig. Umso überraschender war dieser Umstand, da der wesentlich ältere Lokalrivale FK Xəzər Lənkəran zweitklassig verblieb. In der Debütsaison reichte es gerade mal für den 11. und damit vorletzten Platz. Der Klassenerhalt war nur möglich, da ANS Pivani Baku wegen finanzieller Probleme aufgelöst wurde.

Die Platzierungen wurden jedoch besser. Auf einen 7. Platz in der Saison 2000/01 folgten in der darauffolgenden Spielzeit ein 6. Platz in der ersten und ein 4. Platz in der zweiten Runde. Die aserbaidschanische Meisterschaft wurde in dieser Saison allerdings ohne Einwilligung durch den aserbaidschanischen Fußballverband auf eigene Rechnung der Klubs ausgetragen. In der Saison 2002/03 fand sie gar nicht erst statt.

Für die Saison 2003/04 kündigte Xəzər Universiteti an, aus Protest die Teilnahme an der Meisterschaft zu verweigern. Nachdem der freigewordene Platz dem Bakılı Baku PFK zugesprochen wurde, war Xəzər Universiteti im Nachhinein doch noch wieder in die Liga aufgenommen worden. Die Spielzeit wurde auf Platz 4 beendet und damit die erstmalige Teilnahme an einem UEFA-Wettbewerb ermöglicht.

Noch vor dem Start in den UEFA Intertoto Cup gab man sich den neuen Namen İnter Baku. Das internationale Pflichtspieldebüt gegen Schwarz-Weiß Bregenz wurde zur Farce. Die Österreicher hatten die Partie sportlich mit 4:0 gewonnen, jedoch wurde das Ergebnis annulliert und zu einem 3:0 für İnter Baku umgewandelt. Der Grund dafür war, dass Bregenz drei nicht für die UEFA registrierte Jugendspieler im Kader hatte, wovon einer auch noch zum Einsatz kam. Nach einem 2:1-Heimsieg im Rückspiel fixierte İnter Baku etwas glücklich den Einzug in die 2. Runde. Gegen den finnischen Vertreter Tampere United wurde das Hinspiel in Baku mit 0:3 verloren, der darauffolgende 1:0-Rückspielsieg konnte das Ausscheiden nicht verhindern.

In der Saison 2004/05 spielte der Verein sowohl um die Meisterschaft als auch um den aserbaidschanischen Pokal mit. In einem eng umkämpften Spitzenfeld erreichte man 78 Punkte, landete jedoch aufgrund des direkten Vergleichs hinter dem Neftçi Baku PFK auf dem 2. Platz. Mit einem Gesamtergebnis von 3:2 über Lokalrivale Xəzər Lənkəran (2:1 h; 1:1 a) erreichte İnter Baku zudem erstmals das Pokalfinale. Dieses ging jedoch nach Verlängerung mit 1:2 gegen den weiteren Stadtkonkurrenten FK Baku verloren.

Zwei Meisterschaften und die Pokalfinal-Flaute (2005–2011)

Zwei vierte Plätze waren das Resultat nach den Saisonen 2005/06 und 2006/07. In der Spielzeit 2007/08 ging İnter Baku dagegen wieder auf Titeljagd. In der Meisterschaft schien der Titel lange für den FK Olimpik Baku bestimmt. Da der Stadtrivale allerdings aus den letzten beiden Spielen nur einen Punkt holte, zog İnter Baku nach Punkten gleich und übernahm auf der Zielgeraden mit einem Sieg mehr als Olimpik Baku die Tabellenspitze. İnter Baku wurde erstmals aserbaidschanischer Meister.

Der Verein hatte darüber hinaus die Chance auf das Double. Unmittelbar nach dem Ende der Meisterschaft bestritt İnter Baku sein zweites Pokalfinale, Gegner war ausgerechnet der Erzrivale Xəzər Lənkəran. Nach einem Doppelpack von Juninho in den Minuten 115 und 118 unterlag İnter Baku jedoch mit 0:2 und verpasste so das Double.

Als Meister war dem Verein die erstmalige Teilnahme an der Qualifikation zur UEFA Champions League ermöglicht. In der 1. Runde traf man auf Rabotnički Skopje. Beide Partien endeten remis, doch İnter Baku stieg aufgrund der Auswärtstorregel (0:0 h; 1:1 a) in die 2. Runde auf. Dort war jedoch gegen den FK Partizan Belgrad Schluss. Nach einem 1:1 in Baku verlor man in Belgrad mit 0:2 und schied aus.

Beinahe hätte İnter Baku die Meisterschaft verteidigt, diese holte in der Saison 2008/09 allerdings der Stadtrivale FK Baku mit einem Punkt Vorsprung. Dabei kassierte man im Heimspiel gegen den Meister die einzige Saisonniederlage (0:1). İnter Baku stand zudem erneut im Pokalfinale, verlor dieses jedoch abermals. Diesmal unterlag man Qarabağ Ağdam mit 0:1. Ebenso enttäuschend war der Auftritt in der Qualifikation zur UEFA Europa League. Nach zwei Niederlagen (1:2 a; 1:3 h) musste man schon in der 1. Runde gegen Spartak Trnava die Segel streichen.

In der Saison 2009/10 holte İnter Baku die Meisterschaft aber wieder nach Xəzər zurück. Den 1. Platz aus der Hauptrunde verteidigte man in der Meisterrunde mit einem Punkt Vorsprung und wurde so zum zweiten Mal aserbaidschanischer Meister. In der Champions-League-Qualifikation blieb man hauchzart erfolglos. Gegen Lech Posen endeten beide Partien mit einem 1:0 für das jeweilige Gästeteam, doch İnter Baku scheiterte im Elfmeterschießen.

Das Elfmeterschießen wurde auch am Ende der Saison 2010/11 zum Verhängnis. Denn auch im vierten Pokalfinale blieb man erfolglos, nachdem die Partie gegen Xəzər Lənkəran 1:1 endete. Zudem verspielte man eine erneute Teilnahme am Europapokal, denn im direkten Vergleich scheiterte man am AZAL PFK Baku und rutschte noch auf Platz 5 (nach Platz 4 in der Hauptrunde) ab.

Der Fluch vom Elfmeterschießen (2011–2017)

İnter Baku erreichte in der Saison 2011/12 den 2. Platz in der Hauptrunde, wurde in der Meisterrunde aber noch von Xəzər Lənkəran überholt und beendete die Spielzeit als Dritter. So kehrte man in den Europapokal zurück. In der 1. Runde der Europa-League-Qualifikation hatte man mit dem estnischen Vertreter JK Trans Narva keine Mühe (5:0 a; 2:0 a), umso mehr jedoch mit dem Zweitrundengegner Asteras Tripolis. Beide Partien endeten mit einem 1:1 und wieder wurde İnter Baku das Elfmeterschießen zum Verhängnis.

Auch die Saison 2012/13 endete so wie die vorherige: Mit Platz 2 in der Hauptrunde und Platz 3 in der Meisterrunde. In der Europa-League-Qualifikation bekam man es jeweils mit skandinavischen Gegnern zu tun. Zunächst wurde der IFK Mariehamn aus Finnland überwunden (1:1 h; 2:0 a), doch dann scheiterte man am Tromsø IL (0:2 a; 1:0 h) aus Norwegen.

Mit der Saison 2013/14 wurde in der Meisterschaft die Aufteilung in zwei Runden wieder abgeschafft. İnter Baku scheiterte in allen vier Duellen am Meister Qarabağ Ağdam und musste sich daher mit der Vizemeisterschaft begnügen, immerhin das beste Ergebnis seit dem Meistertitel 2010. Die Europa-League-Qualifikation lief für die Aserbaidschaner so ab wie sonst. Man überstand die 1. Runde gegen den FC Tiraspol souverän (3:2 a; 3:1 h), nur um in der 2. Runde am IF Elfsborg zu scheitern. Beide Partien endeten mit einem 1:0-Erfolg des jeweiligen Gästeteams, doch einmal mehr war das Elfmeterschießen erfolglos.

Auch am Ende der Spielzeit 2014/15 durfte sich İnter Baku als Vizemeister von Aserbaidschan bezeichnen. In der Europa-League-Qualifikation konnte man erstmals bis in die 3. Runde vorstoßen. Auf dem Weg dorthin wurden KF Laçi aus Albanien (1:1 a; 0:0 h) und FH Hafnarfjörður aus Island (2:1 a; 2:2 h) jeweils knapp ausgeschaltet. In der 3. Runde traf man dann mit Athletic Bilbao erstmals auf einen Verein aus den Top 5-Ligen. Dabei gelang İnter Baku nach einer 0:2-Niederlage in Bilbao immerhin ein 0:0 im Rückspiel.

In der Saison 2015/16 hätte sich İnter Baku als Vierter sportlich zwar erneut für den Europapokal qualifiziert, doch weil durch die UEFA die Kriterien hierfür verschärft wurden, erhielt der Verein keine Lizenz. Auch der Aufsteiger Zirə FK, der überraschend Vizemeister wurde, war davon betroffen.

Die Lizenz erhielt man dafür nach der Saison 2016/17. Diese wurde auf Platz 3 beendet, nachdem man aus den letzten vier Ligaspielen nur einen Punkt holte. Bei der Rückkehr in die Europa-League-Qualifikation überwand man den serbischen Vertreter FK Mladost Lučani problemlos (3:0 a; 2:0 h). In der 2. Runde blamierte man sich allerdings gegen CS Fola Esch aus Luxemburg. Auf einen 1:0-Heimsieg folgte eine 1:4-Niederlage im Rückspiel.

Als FK Keşlə zu den ersten Pokalen (2017–2022)

Am 28. Oktober 2017 wurde der Name des Klubs in Keşlə Peşəkar Futbol Klubu, kurz FK Keşlə, sowie das Logo geändert.[2] In der Liga sollte das Rebranding allerdings erstmal nicht von Erfolg gekrönt sein. Platz 6 bedeutete die schlechteste Platzierung seit 16 Jahren. Als Trostpflaster blieb aber der fünfte Einzug ins aserbaidschanische Pokalfinale. Nach vier Finalniederlagen gelang mit einem 1:0 über den FK Qəbələ der langersehnte Triumph.

Über Umwege gelang damit die neunte Teilnahme am Europapokal innerhalb von elf Jahren. Doch die war überraschend schnell beendet, denn in der 1. Runde der Europa-League-Qualifikation gegen den maltesischen FC Balzan unterlag man im Hinspiel mit 1:4. Das 2:1 im Rückspiel machte die Blamage nicht mehr wett.

Keşlə konnte das Niveau der Premyer Liqası nicht halten, stand am Ende der Saison 2018/19 auf dem letzten Platz. Da der vorgesehene Aufsteiger MOİK Baku PFK aber keine Lizenz erhielt, musste Keşlə auch nicht absteigen. Deutlich besser lief es dagegen in der darauffolgenden Spielzeit, in der Platz 3 eingefahren wurde. Dabei musste die Saison wegen der COVID-19-Pandemie im März 2020 abgebrochen werden. In der Europa-League-Qualifikation scheiterte man in nur einem Spiel zuhause am KF Laçi. Nachdem die Partie mit mehr Platzverweisen (1:1) als Toren (0:0) geendet hatte, schied Keşlə nach Elfmeterschießen aus.

Insgesamt setzte sich der Abwärtstrend beim Verein jedoch fort. Am Ende der Premyer Liqası 2020/21 stand Keşlə auf Platz 6, auf das Tabellenschlusslicht Səbail FK hatte man aber nur zwei Punkte Vorsprung. Doch wie schon drei Jahre zuvor gelang erneut der Gewinn des aserbaidschanischen Fußballpokals. Diesmal schaltete man im Finale den Sumqayıt PFK mit 2:1 aus.

Doch nicht nur im Pokalfinale trug Keşlə die Außenseiterrolle, sondern auch beim Debüt in der Qualifikation zur UEFA Europa Conference League. Gegen den FK Sotschi aus Russland verlor man beide Spiele deutlich (0:3 a; 2:4 h). Der Abwärtstrend ging auch in der Saison 2021/22 weiter, der vorletzte Platz war das erdrückende Resultat.

Gegenwart als Şamaxı FK (seit 2022)

Noch im Frühjahr 2022 nahm der Verein ein weiteres Rebranding vor, nannte sich fortan Şamaxı FK. Allerdings kam man so gar nicht in Tritt und stieg am Ende der Saison 2022/23 erstmals in die Birinci Divizionu ab. Dem Verein gelang als Zweitligameister allerdings der direkte Wiederaufstieg. In der ersten Saison nach dem Aufstieg holte Şamaxı Platz 7.

Stadion

Die Heimspiele finden in der ASK Arena statt, das 8.125 Zuschauer fasst. Es ist ein reines Sitzplatzstadion.[3]

Erfolge

Europapokalbilanz

SaisonWettbewerbRundeGegnerGesamtHinRück
2004UEFA Intertoto Cup1. RundeOsterreich Schwarz-Weiß Bregenz5:103:0 (A) 12:1 (H)
2. RundeFinnland Tampere United1:30:3 (H)1:0 (A)
2008/09UEFA Champions League1. QualifikationsrundeMazedonien 1995 Rabotnički Skopje(a)1:1(a)0:0 (H)1:1 (A)
2. QualifikationsrundeSerbien FK Partizan Belgrad1:31:1 (H)0:2 (A)
2009/10UEFA Europa League1. QualifikationsrundeSlowakei FC Spartak Trnava2:51:2 (A)1:3 (H)
2010/11UEFA Champions League2. QualifikationsrundePolen Lech Posen1:1
(8:9 i. E.)
0:1 (H)1:0 n. V. (A)
2012/13UEFA Europa League1. QualifikationsrundeEstland JK Trans Narva7:05:0 (A)2:0 (H)
2. QualifikationsrundeGriechenland Asteras Tripolis2:2
(2:4 i. E.)
1:1 (H)1:1 n. V. (A)
2013/14UEFA Europa League1. QualifikationsrundeFinnland IFK Mariehamn3:11:1 (H)2:0 (A)
2. QualifikationsrundeNorwegen Tromsø IL1:20:2 (A)1:0 (H)
2014/15UEFA Europa League1. QualifikationsrundeMoldau Republik FC Tiraspol6:33:2 (A)3:1 (H)
2. QualifikationsrundeSchweden IF Elfsborg1:1
(3:4 i. E.)
1:0 (A)0:1 n. V. (H)
2015/16UEFA Europa League1. QualifikationsrundeAlbanien KF Laçi(a)1:1(a)1:1 (A)0:0 (H)
2. QualifikationsrundeIsland FH Hafnarfjörður4:32:1 (A)2:2 n. V. (H)
3. QualifikationsrundeSpanien Athletic Bilbao0:20:2 (A)0:0 (H)
2017/18UEFA Europa League1. QualifikationsrundeSerbien FK Mladost Lučani5:03:0 (A)2:0 (H)
2. QualifikationsrundeLuxemburg CS Fola Esch2:41:0 (H)1:4 (A)
2018/19UEFA Europa League1. QualifikationsrundeMalta FC Balzan3:51:4 (A)2:1 (H)
2020/21UEFA Europa League1. QualifikationsrundeAlbanien KF Laçi0:0
(4:5 i. E.)
0:0 (H)
2021/22UEFA Europa Conference League2. QualifikationsrundeRussland FK Sotschi2:70:3 (A)2:4 (H)
Legende: (H) – Heimspiel, (A) – Auswärtsspiel, (N) – neutraler Platz, (a) – Auswärtstorregel, (i. E.) – im Elfmeterschießen, (n. V.) – nach Verlängerung

Gesamtbilanz: 39 Spiele, 16 Siege, 11 Unentschieden, 12 Niederlagen, 48:45 Tore (Tordifferenz +3)

1 
Das Hinspiel endete mit 4:0 für den SC Schwarz-Weiß Bregenz. Die Partie wurde aber mit 0:3 für FK İnter Baku gewertet, da Bregenz drei Jugendspieler auf der Bank hatte (wovon einer spielte), die nicht bei der UEFA registriert waren.

Bekannte Trainer

Commons: Şamaxı FK – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Keşlə FK umbenannt. 6. April 2022, abgerufen am 24. März 2024 (aserbaidschanisch).
  2. Siehe die offizielle Mitteilung auf pfl.az vom 28. Oktober 2017, abgerufen am 29. Januar 2018.
  3. Şəfa Stadion auf groundhopping.de

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