FC Wacker Innsbruck (2002)
FC Wacker Innsbruck | |||
Verein | |||
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Name | FC Wacker Innsbruck | ||
Sitz | Innsbruck, Tirol | ||
Gründung | 21. Juni 2002 | ||
Farben | Schwarz-Grün | ||
Präsident | Johannes Rauch | ||
ZVR-Zahl | 180936836 | ||
Website | fc-wacker-innsbruck.at | ||
Fußballunternehmen | |||
Name | FC Wacker Innsbruck GmbH | ||
Gesellschafter | 100 %: Verein | ||
Erste Mannschaft | |||
Cheftrainer | Fabian Lantschner (Interimstrainer) | ||
Spielstätte | Tivoli Stadion Tirol | ||
Plätze | national: 16.008 international: 15.300 | ||
Liga | Tiroler Liga | ||
2023/24 | 1. Platz (Tiroler Liga) | ||
Der FC Wacker Innsbruck ist ein österreichischer Fußballverein aus der Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck. Die Männermannschaft spielt seit der Saison 2022/23 in der Tiroler Liga, Österreichs vierthöchster Spielklasse, und das Team der Frauen in der 2. Frauenliga, der zweithöchsten Liga im österreichischen Frauenfußball. Die Vereinsfarben des Klubs sind Schwarz-Grün, gespielt wird im Innsbrucker Tivolistadion.
Der Klub geht auf den 2002 gegründeten FC Wacker Tirol zurück, der 2007 als Reminiszenz an den fünffachen österreichischen Meister Fußballclub Wacker Innsbruck wieder den Traditionsnamen Wacker Innsbruck angenommen hat und die entsprechenden damit verbundenen Traditionen pflegt.
Hintergründe
Der FC Wacker Tirol sah sich bei seiner Gründung am 21. Juni 2002 als eine Art inoffizieller Nachfolger des FC Tirol, der zuvor in Konkurs gegangen war und sich daraufhin auflöste. Aus diesem Grunde führt der FC Wacker Tirol auch einen Stern im Wappen, als Zeichen für die zehn Meistertitel, die der FC Tirol für sich beanspruchen konnte (siehe erstes Bild). Da die Fans den Namen FC Wacker Tirol aber strikt ablehnten, sich als rein Innsbrucker Verein sahen und das Image des in Konkurs geschlitterten Vorgängervereins ablegen wollte, besann man sich wieder traditionellen Werten und beschloss, zum traditionsreichen Namen FC Wacker Innsbruck zurückzukehren. Rechtliche Verbindungen zu dem Vorgängerverein bestehen keine. Am 23. Februar 2007 wurde die Umbenennung in FC Wacker Innsbruck in der Generalversammlung mehrheitlich beschlossen, die am 1. Juli 2007 durchgeführt wurde. Eine Fusion des Wacker-Tirol-Wappens mit dem ehemaligen Wappen des FC Wacker Innsbruck (siehe drittes Bild) stellte das neue Emblem des Vereins dar (zweites Bild). Dieses Wappen war insbesondere innerhalb der Fanclubs umstritten; sie verwendeten mehrheitlich das Ursprungswappen und setzen sich dafür ein, es als Vereinswappen einzuführen. Nachdem der FC Wacker Innsbruck im Jahr 2013 das 100-jährige Bestehen gefeiert hatte, beschlossen die Vereinsmitglieder 2014, symbolisch zum Ursprung zurückzukehren.
Faninitiative: Fußballclub Wacker Innsbruck
Nach der Insolvenz des FC Tirol Innsbruck formierte sich 2002 eine Gruppe Innsbrucker Fußballanhänger, um dem FC Wacker Innsbruck neues Leben einzuhauchen. Unter dem Namen Fußballclub Wacker Innsbruck – Abkürzung: FC Wacker Innsbruck wurde ein Verein in das Vereinsregister eingetragen. Eine Umbenennung des FC Wacker Tirol war das Hauptinteresse der Vereinsmitglieder. Nach der erfolgten Einigung beider Vereine löste sich der Fußballclub Wacker Innsbruck – Abkürzung: FC Wacker Innsbruck mit Wirkung vom 11. Mai 2007 freiwillig auf. Die Vereinsmitglieder hatten mit der Umbenennung per 1. Juli 2007 ihr Ziel erreicht. In einem Kooperationsvertrag zwischen den beiden Vertragspartner wurde unter anderem die Überlassung der Wortbildmarke „FC Wacker Innsbruck“, der Fanbetrieb sowie die wechselseitige Unterstützung zwischen Verein und Faninitiative geregelt. Darüber hinaus stellt der Bundesligist FC Wacker Innsbruck der Faninitiative einen zweckgebundenen Betrag für Fanarbeit und die Weiterentwicklung der Fußballsubkultur in Innsbruck zur Verfügung. Der finanziell schwer angeschlagene Verein – Obmann Gerhard Stocker musste zur Lizenzerteilung (mit Auflagen in zweiter Instanz) für die Saison 2007/08 für Euro 800.000 haften – hatte damit nicht nur die Kosten für die Änderung der CI zu tragen, auch an die Faninitiative war eine Zahlung zu leisten.[1]
Der Mythos 1913
Der ehemalige FC Wacker Innsbruck geht auf eine Gründung im Jänner 1915 zurück. Nach dem Ersten Weltkrieg scheint jedoch 1913 als Gründungsjahr auf. Zum Ursprung dieser Jahreszahl gibt es mehrere Theorien, die jedoch nicht belegt werden können. Für die Tiroler Fußball-Fans ist das Jahr 1913 trotzdem fix mit dem Namen FC Wacker Innsbruck verbunden. Deswegen führte der neue FC Wacker Innsbruck bis Juni 2014 auch die Zahl 1913 im Wappen, obwohl er im Jahr 2002 gegründet wurde.[2]
Geschichte
Geschichte des Vereins
2002–2008 | |||||||
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Saison | Platz (Teiln.) | Sp | S | U | N | Tore | Pkt. |
Regionalliga West | |||||||
2002/03 W1[3] | 1. (16) | 30 | 26 | 2 | 2 | 101:17 | 80 |
Erste Liga | |||||||
2003/04 W2 | 1. (10) | 36 | 22 | 6 | 8 | 65:44 | 72 |
Bundesliga | |||||||
2004/05 | 6. (10) | 36 | 11 | 11 | 14 | 48:48 | 44 |
2005/06 | 9. (10) | 36 | 10 | 12 | 14 | 44:55 | 42 |
2006/07 W3 | 9. (10) | 36 | 8 | 10 | 18 | 40:64 | 34 |
2007/08 W4 W5 | 10. (10) | 36 | 6 | 11 | 19 | 32:63 | 29 |
Legende | |||||||
Aufstieg | |||||||
Abstieg | |||||||
W1 W2 Aufstieg in die Bundesliga W3 9. Platz (Nichtabstieg nur aufgrund Konkurs und Punkteabzug des GAK) W4 Umbenennung in FC Wacker Innsbruck W5 Abstieg in die Erste Liga |
FC Wacker Tirol wurde am 21. Juni 2002 unter dem Obmann Michael Bielowski mit den Vereinsfarben schwarz-grün gegründet und wird als reiner Mitgliederverein geführt. Kurz nach Gründung des Vereins wurde mit der WSG Wattens die Spielgemeinschaft SpG WSG Wattens-FC Wacker Tirol eingegangen, um nicht in der letzten Spielklasse in den Spielbetrieb einsteigen zu müssen, praktisch war die Mannschaft der Spielgemeinschaft jedoch die von Wattens.
Die Spielgemeinschaft spielte in der Saison 2002/03 in der Regionalliga West unter Trainer Michael Streiter und wurde dort auf Anhieb Meister, danach wurde sie wieder aufgelöst. Wacker stieg mit der ehemaligen Wattens-Mannschaft unter dem neuen Trainer Helmut Kraft in die zweitklassige Erste Liga auf, die WSG spielte nunmehr mit ihrer Amateurmannschaft in der viertklassigen Tiroler Landesliga. Der FC Wacker erreichte auf Anhieb in der Saison 2003/04 den Meistertitel und damit den Aufstieg in die Bundesliga. In der Zwischenzeit, im März 2003 wurde Gerhard Stocker zum neuen Obmann gewählt.
Nur zwei Jahre nach dem Untergang des FC Tirol hatte das Bundesland Tirol damit in der Saison 2004/05 wieder einen Bundesligisten. Im ersten Jahr in der höchsten österreichischen Spielklasse konnten die Innsbrucker den 6. Platz erreichen, landeten jedoch im folgenden Jahr nur auf dem vorletzten Platz. In der Saison 2006/07 wurde der Klassenerhalt nur dank eines Punktabzuges für den GAK geschafft, sportlich landete die Mannschaft am letzten Platz. In dieser Zeit wurden die Trainer ausgewechselt: Nachdem Helmut Kraft im November 2004 den Verein verlassen hatte, folgte ihm Stanislaw Tschertschessow, František Straka, Klaus Vogler bis Lars Søndergaard im Juni 2007 zum Trainer bestellt wurde.
Aus sportlicher Sicht verlief die Saison 2007/08 negativ, sodass man nach 15 Spieltagen ohne Sieg abgeschlagen am Tabellenende lag. Aufgrund der anhaltenden sportlichen Erfolglosigkeit wurde am 22. Oktober 2007 die Trennung von Trainer Lars Söndergaard bekannt gegeben, und Helmut Kraft als neuer Sportdirektor vorgestellt. Im Anschluss stieg der Verein nach der Rückrunde in die Zweitklassigkeit ab.
Am 24. April 2008 gab Obmann Gerhard Stocker seinen Rücktritt und den sofortigen Rückzug aus dem Vorstand bekannt, am 28. April 2008 einigten sich der verbliebene Vorstand und Helmut Kraft über eine Vertragsauflösung zum 30. April 2008. Er wurde in der Folge durch den ehemaligen FC-Tirol-Spieler Walter Kogler ersetzt, welcher in der Folgesaison bevorzugt auf junge Akteure aus dem eigenen Nachwuchs setzen sollte.
Nach dem Abstieg aus der Bundesliga am Ende der Saison 2007/08 „verlor“ Wacker Innsbruck praktisch die komplette Bundesligamannschaft. Der Kader für die zweitklassige Erste Liga wurde vorwiegend mit jungen Spielern aus Tirol ergänzt.
Spielerkader | |||
Tor | Verteidigung | Mittelfeld | Angriff |
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2002/03: Pascal Grünwald | 2002–2003: Christoph Paris | 2002–2003: Matthias Riedl | 2002–2013: Marcel Schreter |
Quelle: transfermarkt.at[5][6] |
2008–2010: Erste Liga
2008–2010 | |||||||
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Saison | Platz (Teiln.) | Sp | S | U | N | Tore | Pkt. |
Erste Liga | |||||||
2008/09 | 2. (10) | 33 | 18 | 8 | 7 | 65:44 | 62 |
2009/10 W1 | 1. (10) | 33 | 21 | 6 | 6 | 67:26 | 69 |
Legende | |||||||
Aufstieg | |||||||
W1 Aufstieg in die Bundesliga |
In der Saison 2008/09 wurde die Profimannschaft des Vereins hinter dem SC Magna Wiener Neustadt Vizemeister der zweithöchsten Ersten Liga. Ein richtungsweisendes Spiel war die Heimpartie gegen den späteren Aufsteiger SC Magna Wiener Neustadt die am 11. April 2009 vor rund 9.000 Zuschauern am Innsbrucker Tivoli stattfand. Das Auswärtsspiel hatten die Innsbrucker mit 3:0 für sich entscheiden können. Bei einem Sieg im Heimspiel hätte man den Rückstand auf Tabellenführer Wiener Neustadt verkürzen können, allerdings ging das Spiel mit 1:3 verloren. In den letzten Runden konnte der FC Wacker Innsbruck nur noch den 2. Platz festigen und Wiener Neustadt stieg in die Bundesliga auf. Nachdem Gerhard Stocker vom Amt des Obmannes zurückgezogen hatte, übernahm im April 2009 Johannes Masoner dieses für sechs Monate, im Dezember 2009 folgte Kaspar Plattner.
Nach einer hart umkämpften Saison 2009/10 fixierte die Profimannschaft des FC Wacker Innsbruck am letzten Spieltag am 28. Mai 2010 mit einem 2:0-Sieg über die Red Bull Juniors den Wiederaufstieg in die Bundesliga. Das Spiel musste wegen der Verlegung eines Naturrasens in der Red Bull Arena in Wals-Siezenheim ins Paschinger Waldstadion nach Oberösterreich umdisponiert werden. Rund 5000 Innsbrucker begleiteten ihre Mannschaft nach Pasching. Nach dem Abstieg zur Saison 2007/08 und zwei Jahren in der österreichischen Zweitklassigkeit, schaffte das von Walter Kogler trainierte Team im Jahr 2010 den Wiederaufstieg in die Bundesliga.
Spielerkader | |||
Tor | Verteidigung | Mittelfeld | Angriff |
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2007–2011: Pascal Grünwald | 2007–2010: Andreas Schrott | 2007–2008: Markus Seelaus | 2002–2013: Marcel Schreter |
Quelle: transfermarkt.at[7][8] |
2010–2014: Bundesliga
2010–2014 | |||||||
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Saison | Platz (Teiln.) | Sp | S | U | N | Tore | Pkt. |
Bundesliga | |||||||
2010/11 | 6. (10) | 36 | 13 | 11 | 12 | 43:42 | 50 |
2011/12 | 7. (10) | 36 | 10 | 15 | 11 | 36:45 | 45 |
2012/13 W1 | 8. (10) | 36 | 11 | 3 | 22 | 41:75 | 36 |
2013/14 W2 | 10. (10) | 36 | 5 | 14 | 17 | 42:70 | 29 |
Legende | |||||||
Abstieg | |||||||
W1 Um einen Punkt den Klassenerhalt geschafft W2 Abstieg in die Erste Liga |
Dort begeisterte man den Anhang mit einem 4:0-Sieg in der ersten Runde gegen Rapid Wien und konnte sich mit Platz 6 im gesicherten Mittelfeld etablieren. In der Saison 2011/12 spielte man lange Zeit sogar um die Europacupplätze mit, um dann schließlich auf Platz sieben zu landen.
Nach einem katastrophalen Start in die Saison 2012/13 (zehn Niederlagen in elf Spielen) wurde Walter Kogler am 10. Oktober 2012 vom Verein entlassen.
Am 17. Oktober wurde Roland Kirchler als neuer Trainer vorgestellt, nachdem sich die Verhandlungen mit dem ursprünglichen Favoriten Michael Streiter zerschlagen hatten. Das erste Spiel unter Kirchler gewann der FC Wacker mit 1:0 gegen die SV Ried. Es war der erste Sieg der Innsbrucker nach sieben Niederlagen in Folge, dem weitere Siege gegen die SV Mattersburg und den SC Wiener Neustadt (Meisterschaft) und den SK Sturm Graz (ÖFB-Cup 2012/13) folgten.[9] In einem denkwürdigen und überaus dramatischen Saisonfinale, in dem vier Mannschaften in den Abstiegskampf verwickelt waren, siegten die Innsbrucker am 26. Mai 2013 nach einem 0:2-Rückstand noch 3:2 in Wolfsberg und verurteilten damit den SV Mattersburg zum Abstieg, der nach der 35. Runde noch auf dem 7. Platz gelegen war.[10] Josef Gunsch beerbte im August 2013 das Präsidentenamt von Kaspar Plattner.
Aber auch die folgende Herbstsaison verlief wenig erfolgreich. Roland Kirchler wurde am 16. Dezember 2013, nachdem in 20 Spielen nur 16 Punkte errungen wurden, entlassen. Ihm folgte mit Michael Streiter ein alter Bekannter. Dieser konnte den Abstieg aus der höchsten österreichischen Spielklasse aber nicht verhindern.
Spielerkader | |||
Tor | Verteidigung | Mittelfeld | Angriff |
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2007–2011: Pascal Grünwald | 2010–2012: Iñaki Bea Jauregi | 2008–2014: Thomas Löffler | 2002–2013: Marcel Schreter |
Quelle: transfermarkt.at[11][12] |
2014–2018: Erste Liga
2014–2018 | |||||||
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Saison | Platz (Teiln.) | Sp | S | U | N | Tore | Pkt. |
Erste Liga | |||||||
2014/15 | 6. (10) | 36 | 11 | 10 | 15 | 32:43 | 43 |
2015/16 | 3. (10) | 36 | 17 | 8 | 11 | 61:47 | 59 |
2016/17 | 4. (10) | 36 | 15 | 9 | 12 | 58:53 | 54 |
2017/18 W1 | 1. (10) | 36 | 21 | 8 | 7 | 60:31 | 71 |
Legende | |||||||
Aufstieg | |||||||
W1 Aufstieg in die Bundesliga |
Am 29. Mai 2014 wurde der Vertrag mit dem Trainer Michael Streiter um weitere zwei Jahre verlängert, doch aufgrund des bisherigen schlechten Abschneidens in der laufenden Saison 2014/15 (vier Niederlagen in Folge zuletzt gegen den Tabellenletzten) wurde Michael Streiter am 21. Oktober 2014 auch wegen des Durchschnitt von 1,16 Punkten pro Spiel entlassen und Florian Klausner übernahm für einen Monat als Interimstrainer die Mannschaft, bevor Klaus Schmidt im Oktober 2010 als neuer Trainer vorgestellt wurde.
Im Juli 2015 wurde Alfred Hörtnagl als General Manager des FC Wacker Innsbruck vorgestellt und tritt als Nachfolger von Florian Klausner als sportlicher Leiter an.
Schmidt musste im Mai 2016 den Trainerstuhl räumen und wieder übernahmen Interimstrainer die Mannschaft, diesmal Andreas Schrott und Fuad Đulić übernahmen. Es folgten Maurizio Jacobacci und Thomas Grumser bis Karl Daxbacher, der die Kampfmannschaft im Jänner 2017 übernahm. In der Saison 2017/18 stieg auch die 2. Mannschaft des Vereines aus der Regionalliga West in die Erste Liga auf.
Josef Gunsch zog sich als Präsident zurück und im April 2017 wurde Gerhard Stocker, der schon von 2003 bis 2009 den Verein führte, neuerlich zum Präsidenten gewählt.
In der Saison 2017/18 feierte der Verein den neuerlichen Wiederaufstieg in die Bundesliga.
Spielerkader | |||
Tor | Verteidigung | Mittelfeld | Angriff |
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2013–2014: Wolfgang Schober | 2008–2014: Marco Kofler | 2009–2017: Alexander Hauser | 2011–2017: Alexander Gründler |
Quelle: transfermarkt.at[13][14] |
2018/19: 1 Jahr Bundesliga
2018/19 | |||||||
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Saison | Platz (Teiln.) | Sp | S | U | N | Tore | Pkt. |
Bundesliga | |||||||
2018/19 W1 | 12. (12) | 22 | 4 | 5 | 13 | 17:34 | 17 |
6. (6) | 32 | 8 | 5 | 19 | 32:51 | 20 | |
Legende | |||||||
Abstieg | |||||||
W1 Abstieg in die 2. Liga |
Die Saison 2018/19 verlief für den Verein nicht nach Wunsch. In der gesamten Saison war ein achter Platz nach der siebten Runde die beste Platzierung in dieser Saison, In der zweiten Hälfte findet sich der Verein im unteren Viertel der Tabelle wieder, am Ende des Grunddurchgang war man Letzter. Daher zog der Verein die Reißleine und kündigt der Verein den Vertrag mit Karl Daxbacher und der Trainer der 2. Mannschaft, Thomas Gumser, der schon von 2016 bis 2017 das Traineramt innehat, übernahm im März 2019. Doch auch in der Qualifikationsgruppe konnte die Erfolgsspur nicht gefunden werden. In den zehn Runden der Gruppe konnte man nur vier Siege feiern. Daher stieg man wieder in die 2. österreichische Spielstufe, die in der Zwischenzeit in 2. Liga umbenannt wurde, ab.
Spielerkader | |||
Tor | Verteidigung | Mittelfeld | Angriff |
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Florian Buchacher | Karim Conté | Zlatko Dedič | |
Quelle: transfermarkt.at[15] |
2019/20: 2. Liga
2019/20 | |||||||
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Saison | Platz (Teiln.) | Sp | S | U | N | Tore | Pkt. |
2. Liga | |||||||
2019/20 | 6. (16) | 30 | 13 | 5 | 12 | 44:49 | 44 |
In der Saison 2019/20 spielt der FC Wacker Innsbruck in der 2. Liga. Da das Budget drastisch gekürzt werden musste, wurde mit dem Projekt „Spiel gegen die Zeit“[16] versucht, zusätzliches Geld aufzustellen. Die abgesetzten Karten haben Gültigkeit für ein zukünftiges Europacupspiel des FC Wacker Innsbruck.
Spielerkader | |||
Tor | Verteidigung | Mittelfeld | Angriff |
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Alexander Eckmayr | Raffael Behounek | Karim Conté | Sunday Faleye |
Quelle: transfermarkt.at[17] |
2020/21 und 2021/22: 2. Liga
2020/21, 2021/22 | |||||||
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Saison | Platz (Teiln.) | Sp | S | U | N | Tore | Pkt. |
2. Liga | |||||||
2020/21 | 3. (16) | 30 | 17 | 6 | 7 | 64:32 | 57 |
2021/22 | 9. (16) | 30 | 11 | 7 | 12 | 46:41 | 40 |
Zur Saison 2020/21 trat Daniel Bierofka die Nachfolge von Thomas Grumser als Cheftrainer an. Mit ihm kamen Philipp Heinzer als Co-Trainer und Szabolcs Sáfár als Tormanntrainer nach Innsbruck.[18] Im Oktober 2021 wurde Bierofka wegen Erfolglosigkeit freigestellt.[19] Masaki Morass übernahm im Oktober die Kampfmannschaft und Ende Jänner 2022 wurde Michael Oenning als Trainer vorgestellt. Nach Ende der Saison 2021/22 erhielt der Verein keine Lizenz für die 2. Liga und musste in die Tiroler Liga absteigen.
Spielerkader | |||
Tor | Verteidigung | Mittelfeld | Angriff |
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Şefik Abalı | Okan Aydın | Lukas Fridrikas | |
Quelle: transfermarkt.at[20] |
2022/23, 2023/24: Tiroler Liga
2022/23, 2023/24 | |||||||
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Saison | Platz (Teiln.) | Sp | S | U | N | Tore | Pkt. |
Tiroler Liga | |||||||
2022/23 | 7. (16) | 30 | 12 | 9 | 9 | 50:46 | 45 |
2023/24 | 1. (16) | 26 | 21 | 4 | 1 | 85:19 | 67 |
Legende | |||||||
Aufstieg in die Regionalliga Tirol |
Nach dem Entzug der Profilizenz und der Einstufung in die fünfklassige Tiroler Liga durch den Tiroler Fußballverband[21] wurde Akif Güclü am 11. Juli als Cheftrainer präsentiert.[22] Nach einer Niederlage und einem Unentschieden in den ersten beiden Spielen konnte die neu formierte Mannschaft den ersten Ligasieg der Saison gegen Ebbs einfahren.[23] Im Kerschdorfer Tirol-Cup konnte Wacker die ersten drei Spiele gewinnen und steht im Achtelfinale.[24][25] Am 10. April 2023 gab der Verein die Trennung von Akif Güclü bekannt. Fabian Lantschner, bisher Trainer der zweiten Mannschaft, übernahm interimistisch die Kampfmannschaft.[26]
Spielerkader | |||
Tor | Verteidigung | Mittelfeld | Angriff |
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Lukas Tauber | Ondrej Jakubov | Romuald Lacazette | Okan Yilmaz |
Quelle: fc-wacker-innsbruck.at[27] |
2024/25: Regionalliga Tirol
2024/25 | |||||||
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Saison | Platz (Teiln.) | Sp | S | U | N | Tore | Pkt. |
Regionalliga Tirol | |||||||
2024/25 | (14) | ||||||
Quelle: fc-wacker-innsbruck.at[28] |
Nach dem Meistertitel in der Tiroler Liga spielte der FC Wacker Innsbruck in der vierklassige Regionalliga Tirol.
Spielerkader | |||
Tor | Verteidigung | Mittelfeld | Angriff |
---|---|---|---|
Lukas Tauber | Ondrej Jakubov | Lucas Scholl | Okan Yilmaz |
Quelle: fc-wacker-innsbruck.at[29] |
Vereinsführung
Obmänner und Präsidenten beim FC Wacker Innsbruck seit der Vereinsgründung 2002[30]:
- Obmann (2002–2013)
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- Präsidenten (ab 2013)
Sportlicher Leiter
Sportlicher Leiter der Herren seit 2004[42]:
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Trainer
Trainer der Kampfmannschaft der Herren seit 2002[45]:
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- Helmut Kraft war zweimal Trainer des FC Wacker Innsbruck
- Unter Trainer Walter Kogler gelang der Wiederaufstieg in die Bundesliga
- Mit Trainer Michael Streiter stieg Innsbruck aus der Bundesliga ab
- Klaus Schmidt war von 2014 bis 2016 Trainer in Innsbruck
- Andreas Schrott, Interimstrainer von 21. Mai bis 6. Juni 2016
- Karl Daxbacher war Innsbruck-Trainer von 2017 bis 2019
- Thomas Grumser war von 2016 bis 2017 und 2019 bis 2020 Trainer
- Daniel Bierofka, Trainer von 2020 bis 2021
- Masaki Morass, Interimstrainer 2021
- (c) Szabó Gábor (vasasfc.hu), CC BY-SA 4.0Michael Oenning, 2022 Trainer
- Sebastian Siller, 2023 Trainer
Zweite Mannschaft (Herren)
Die 2. Herrenmannschaft des FC Wacker Innsbruck spielte seit 2019 in der drittklassigen Regionalliga Tirol. Nachdem die erste Mannschaft des Vereins nach Ende der Saison 2021/22 keine Lizenz für den österreichischen Profifußball mehr erhalten hatte und in die viertklassige Tirolliga zwangsabsteigen musste, durfte die Zweitvertretung in dieser Spielklasse nicht mehr weiterspielen. Die zweite Mannschaft startet zur Saison 2022/23 einen Neuanfang in der niedrigsten Spielklasse des Tiroler Fußballs, der 2. Klasse Mitte (9. Leistungsstufe).
Fans
Die Ultrà-orientierte Fanszene des FC Wacker Innsbruck ist als Tivoli Nord auf der Nordtribüne des Stadions Tivoli-Neu organisiert. Die größte Fangruppe waren lange Zeit die Verrückten Köpfe (VK), die von 1991 bis 2023 bestanden. Bei der Gründung orientierten sich die VK an italienischen Ultra-Gruppierungen. Ab 1994 gaben sie das Fanzine „Die Stimme der Kurve – 117 Prozent Verrückte Köpfe“ heraus. Die VK artikulierten sich mehrfach auch politisch, so sorgten sie 2020 mit einem Transparent für Aufsehen, auf dem sie den damaligen Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) aufgrund seiner restriktiven Migrationspolitik als „Mörder“ bezeichneten.[57][58] Weitere Fanklubs sind Green Black Danube, Grün-Schwarze-Adler und wacker unser. Seit 2010 besteht eine weitere große Gruppe namens Unterland. Eine weitere wichtige Gruppierung war der Fanklub Nordpol Innsbruck, der seit 2003 bestand und für seine politischen Ambitionen bekannt war. 2010 löste sich Nordpol Innsbruck wegen eines Kurvenkonflikts auf. Im März 2019 löste sich mit Fanclub I Furiosi ein weiterer großer Fanclub auf. In dem Fall war der Grund der Verlust des Zaunfetzens bei einem Auswärtsspiel gegen den LASK.[59] Die Fanklubs der Nordtribüne führen freundschaftliche Beziehungen zu den Fans von Eintracht Frankfurt (Ultras Frankfurt, Droogs) und der BSG Chemie Leipzig[60] sowie zu Atalanta Bergamo (Brigate Nerazzurre) und Ternana Calcio (Freak Brothers Ternana).
Titel und Erfolge
- 3 × Meister der zweitklassigen Ersten Liga: 2004, 2010, 2018
- 1 × Vizemeister der zweitklassigen Ersten Liga: 2009
- 1 × Meister der drittklassigen Regionalliga West: 2003
Anmerkung: Der Titel als Drittligameister aus dem Jahre 2003 wurde als Spielgemeinschaft mit der WSG Swarovski Wattens errungen.
Literatur
- Georg Hermann: FC Wacker Innsbruck – Die Legende. Haymon Verlag, Innsbruck 2010.
Weblinks
- Vereinshomepage: FC Wacker Innsbruck
- Fanzine: tivoli12
- Österreichische Bundesliga: FC Wacker Innsbruck
Einzelnachweise
- ↑ Stellungnahme der Faninitiative Innsbruck zur aktuellen Situation rund um den FC Wacker Innsbruck. (PDF) Presseaussendung Faninitiative Innsbruck, archiviert vom am 19. Juni 2008; abgerufen am 29. Mai 2019. (PDF-Datei; 32 kB)
- ↑ Der Mythos des Gründungsjahres. In: fc-wacker-innsbruck.at. Abgerufen am 30. Mai 2011.
- ↑ Tabellen 2002/03, Regionalliga West. In: app.tfv.at. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 28. Januar 2015; abgerufen am 20. Januar 2015. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Regionalliga West, Tabelle 2002/03. In: bet-austria.com. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 30. Juni 2009; abgerufen am 18. Januar 2015.
- ↑ Kader SpG WSG Wattens-FC Wacker Tirol, Saison 2002/03. In: transfermarkt.at. Abgerufen am 29. Mai 2019.
- ↑ Kader FC Wacker Innsbruck, Saison 2007/08. In: transfermarkt.at. Abgerufen am 29. Mai 2019.
- ↑ Kader FC Wacker Innsbruck, Saison 2008/09. In: transfermarkt.at. Abgerufen am 29. Mai 2019.
- ↑ Kader FC Wacker Innsbruck, Saison 2009/10. In: transfermarkt.at. Abgerufen am 29. Mai 2019.
- ↑ Rapid verliert bei Sturm 1:2. Salzburg besiegt Admira_5:0. In: krone.at. Abgerufen am 4. November 2012.
- ↑ Wacker jubelt nach furioser Aufholjagd. In: sport.orf.at. 27. Mai 2013, abgerufen am 22. Oktober 2017.
- ↑ Kader FC Wacker Innsbruck, Saison 2010/11. In: transfermarkt.at. Abgerufen am 29. Mai 2019.
- ↑ Kader FC Wacker Innsbruck, Saison 2013/14. In: transfermarkt.at. Abgerufen am 29. Mai 2019.
- ↑ Kader FC Wacker Innsbruck, Saison 2014/15. In: transfermarkt.at. Abgerufen am 29. Mai 2019.
- ↑ Kader FC Wacker Innsbruck, Saison 2017/18. In: transfermarkt.at. Abgerufen am 29. Mai 2019.
- ↑ Kader FC Wacker Innsbruck, Saison 2018/19. In: transfermarkt.at. Abgerufen am 29. Mai 2019.
- ↑ Siehespielgegendiezeit.at ( des vom 23. Januar 2023 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 1. Juli 2020
- ↑ Kader FC Wacker Innsbruck, Saison 2019/20. In: transfermarkt.at. Abgerufen am 29. Mai 2020.
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- ↑ Die „Verrückten Köpfe“ – VK91 – haben sich aufgelöst, meinbezirk.at, 15. Januar 2023, abgerufen am 19. Januar 2023
- ↑ Ultras schimpfen Innenminister „Mörder“, heute.de, 7. März 2020, abgerufen am 19. Januar 2023
- ↑ FURIOSI löst sich nach Zaunfahnenverlust auf. In: faszination-fankurve.de. Abgerufen am 5. April 2019.
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Match of the Erste Liga – SC Wiener Neustadt (blue/white shirts) vs. FC Wacker Innsbruck (green/black shirts) 1–2 (0–1) on 2015-09-15 in the Stadion in Wiener Neustadt – The photo shows Klaus Schmidt (headoach FC Wacker Innsbruck).
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Fußballmeisterschaftsspiel Erste Liga 2017-18 - SC Wiener Neustadt (weiße Trikots) vs. FC Wacker Innsbruck (schwarz-grüne Trikots) 1:0. – Das Bild zeigt den Präsidenten des FC Wacker Innsbruck Gerhard Stocker.
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Fußballmeisterschaftsspiel Erste Liga 2017-18 - SC Wiener Neustadt (weiße Trikots) vs. FC Wacker Innsbruck (schwarz-grüne Trikots) 1:0. – Das Bild zeigt Anhänger of FC Wacker Innsbruck.
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Das aktuelle und richtige Wappen des FC Wacker Innsbruck
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Helmut Kraft, Fußballtrainer beim FC Magna Wiener Neustadt
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Camp der Vereinigung der Fußballer, 23.06.2016–12.07.2016 in the "VIVA-Landessportzentrum" in Steinbrunn. – The photo shows assistent coach Masaki Morass.
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Association football kit body
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Meisterschaftsspiel der österreichischen Fußball-Regionalliga Ost 1. SC Sollenau gegen SV Horn am 25. Mai 2012 in Sollenau 3:1 (3:0). – Das Bild zeigt den Trainer des SV Horn Michael Streiter.
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Fußballmeisterschaftsspiel Erste Liga 2017-18 - SC Wiener Neustadt (weiße Trikots) vs. FC Wacker Innsbruck (schwarz-grüne Trikols) 1:0. – Das Bild zeigt den Trainer des FC Wacker Innsbruck Karl Daxbacher.
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Michael Oenning, Cheftrainer von Vasas FC im Ligaspiel gegen Haladás, 17. Oktober 2017
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Thomas Grumser - Interimstrainer des FC Wacker Innsbruck
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Daniel Bierofka: Spiel: 1860 München gegen 1 FC Kaiserslautern in der Allianz Arena.
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de:Walter Kogler - de:FC Wacker Innsbruck (2)
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celebration of FC Wacker Innsbruck fans after winning the match against RB Salzburg Juniors.
- Location: Waldstadion, Pasching, Upper Austria, Austria
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- Focal Length: 70 mm
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