FC Valletta
FC Valletta | |||
Basisdaten | |||
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Name | Valletta Football Club | ||
Sitz | Valletta | ||
Gründung | 1904/1944 | ||
Farben | rot-weiß | ||
Präsident | Victor Sciriha | ||
Website | vallettafc.net | ||
Erste Fußballmannschaft | |||
Cheftrainer | Danilo Dončić | ||
Spielstätte | Ta’ Qali-Stadion, Attard | ||
Plätze | 17.000 | ||
Liga | Maltese Challenge League | ||
2023/24 | 12. Platz, Maltese Premier League | ||
Der Valletta Football Club ist ein maltesischer Fußballverein mit Sitz in Valletta, der Hauptstadt Maltas.
Geschichte
Am 9. Januar 1904 wurde Valletta United gegründet. In der Saison 1914 / 1915 wurde der Klub erstmals Meister. Nachdem 1928 nur die Vizemeisterschaft gelungen war, feierte der Klub 1932 seinen zweiten Titelgewinn. Im selben Jahr erfolgte die Umbenennung in Valletta City, die sieben Jahre Bestand haben sollte. 1939 wurde der Klub in Valletta St. Paul's AFT umbenannt. Da während des Zweiten Weltkrieges teilweise der Spielbetrieb zum Stillstand gekommen war, fusionierte der Klub 1944 mit dem Ortsrivalen Valletta Prestons zum Valletta F.C.
Der neu gegründete Verein war gleich in seiner ersten Saison erfolgreich und holte die maltesische Meisterschaft, die im Jahr darauf verteidigt werden konnte. In den folgenden Jahren gehörte der FC Valletta zusammen mit den Sliema Wanderers, dem FC Floriana und Hibernians Paola zu den dominierenden Mannschaften der maltesischen Meisterschaft. Aber auch im maltesischen Pokal war der Klub erfolgreich: Seit er 1960 mit einem 3:0-Finalsieg gegen den FC Floriana erstmals den Titel gewann, folgten zehn weitere Titel.
Seit 2001, als der Klub das Double gewann, musste man auf einen Titel warten, ehe im Mai 2008 die Meisterschaft zwei Spieltage vor Schluss gesichert wurde, als Marsaxlokk nicht gegen Birkirkara gewinnen konnte.
Gegenwärtiger Ausrüster des FC Valletta ist Nike, der Hauptsponsor ist Insignia, eine Lifestyle Management Firma.
Erfolge
- Maltesische Meisterschaft (25):
- Maltesischer Pokal (14): 1960, 1964, 1975, 1977, 1978, 1991, 1995, 1996, 1997, 1999, 2001, 2010, 2014, 2018
- Maltesischer Supercup (11): 1990, 1995, 1997, 1998, 1999, 2001, 2008, 2010, 2011, 2012, 2016
Europapokalbilanz
Gesamtbilanz: 101 Spiele, 14 Siege, 19 Unentschieden, 68 Niederlagen, 82:256 Tore (Tordifferenz −174)
Stationen im Europapokal
Bei seinen insgesamt 40 Teilnahmen im Europapokal konnte der Valletta FC sich achtmal gegen eine gegnerische Mannschaft durchsetzen; so häufig wie kein anderer Verein des Inselstaates. Den Anfang machten die „Citizens“ 1999 gegen Barry Town (0:0 und 3:2), anschließend warfen sie noch den Keflavík ÍF (3:0 und 2:2 2009), Tre Fiori (3:0 und 2:1 2011), Lusitanos (8:0 und 1:0 2012), La Fiorita (3:0 und 1:0 2013), B36 Tórshavn (1:0 und 1:2 2016), SS Folgore/Falciano (2:0 und 1:0 2018) und F91 Düdelingen (2:2 und 1:1 2019) aus dem jeweiligen Wettbewerb.
Der 8:0-Erfolg gegen den andorranischen Meister FC Lusitanos in der ersten Qualifikationsrunde zur Champions League 2012/13 ist nicht nur der mit Abstand höchste Sieg des Valletta FC, sondern einer maltesischen Vereinsmannschaft im Europapokal überhaupt. Die höchste Niederlage war das 0:10 bei Glasgow Rangers in der ersten Runde um den Europapokal der Pokalsieger 1983/84, nachdem bereits das Hinspiel 0:8 verloren wurde, so dass das Gesamtergebnis von 0:18 auch das schlechteste in der Europapokalgeschichte der Citizens ist. Sieben Jahre später traf Valletta im Europapokal der Landesmeister 1990/91 erneut auf die Glasgow Rangers und unterlag erneut deutlich, wenn auch diesmal „nur“ mit dem Gesamtergebnis von 0:10. Weitere zweistellige Gesamtniederlagen musste der Valletta FC gegen Grasshopper Zürich (3:13 1978) und Honvéd Budapest (0:11 1980) hinnehmen.
Zu den weiteren großen Namen, gegen die der Valletta FC in einem europäischen Wettbewerb antrat, gehören Inter Mailand (1972), Dynamo Moskau (1977), Leeds United (1979), Juventus Turin (1987), der FC Porto (1991) sowie die drei Wiener Vereine FK Austria (1984), First Vienna FC (1989) und SK Rapid (1999).
Das wohl denkwürdigste Europapokalspiel der Citizens fand am 24. August 2000 im Ta’ Qali-Stadion gegen den kroatischen Vertreter HNK Rijeka statt. Nachdem der HNK das Hinspiel vor eigenem Publikum mit 3:2 gewonnen hatte, lag er im Rückspiel mit demselben Ergebnis hinten, so dass eine Verlängerung erforderlich wurde. Bereits in der 94. Minute brachte Goran Brajković mit seinem Treffer zum 3:3 den HNK auf die Siegesstraße, weil der Valletta FC aufgrund der Auswärtstorregel zum Weiterkommen nunmehr einen Sieg mit zwei Toren Vorsprung benötigt hätte. Das Eigentor von Karl Bonnici zum 3:4 aus Sicht der Gastgeber in der 103. Minute sorgte für die endgültige Vorentscheidung zu Gunsten der Kroaten, an dem auch der Ausgleichstreffer von David Carabott in der 107. Minute zum 4:4 nichts mehr ändern konnte. Das letzte Tor zum 4:5-Endstand erzielte Admir Hasančić in der 119. Minute.[1]
Trainer
- Ton Caanen (2009–2010)
Spieler
- Vincent Magro (1969–1984)
- Nicholas Saliba (1987–2003)
- Gilbert Agius (1990–2013)
- John Buttigieg (1999–2002)
- Jordi Cruyff (2009–2010, Spieler und Co-Trainer)
Einzelnachweise
- ↑ Daten zum Spiel bei UEFA.com (englisch)
Weblinks
- Offizielle Internetpräsenz des Vereins (englisch)
Auf dieser Seite verwendete Medien
Autor/Urheber:
Valletta Football Club (Nutzungsrechteinhaber)
, Lizenz: LogoVereinswappen des FC Valletta
Autor/Urheber: SanchoPanzaXXI, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Flag of Spain during the Spanish State. It was adopted on 11 October 1945 with Reglamento de Banderas Insignias y Distintivos (Flags, Ensigns and Coats of Arms Bill)
Autor/Urheber: SanchoPanzaXXI, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Flag of Spain during the Spanish State. It was adopted on 11 October 1945 with Reglamento de Banderas Insignias y Distintivos (Flags, Ensigns and Coats of Arms Bill)
(c) I, Cmapm, CC BY-SA 3.0
The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
(c) I, Cmapm, CC BY-SA 3.0
The flag of the Soviet Union (1955-1991) using a darker shade of red.
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war (seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“).
Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
Das Bild dieser Flagge lässt sich leicht mit einem Rahmen versehen
Flag of Serbia and Montenegro, was adopted on 27 April 1992, as flag of Federal Republic of Yugoslavia (1992-2003).
Flag of Serbia and Montenegro, was adopted on 27 April 1992, as flag of Federal Republic of Yugoslavia (1992-2003).
Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.
Autor/Urheber: Chivista, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Entrance to the club office of Valletta FC in Valletta, Malta