Fürstenforst
Fürstenforst Markt Burghaslach | |
---|---|
Koordinaten: | 49° 44′ N, 10° 36′ O |
Einwohner: | 63 (25. Mai 1987) |
Eingemeindung: | 1. Januar 1972 |
Postleitzahl: | 96152 |
Vorwahl: | 09552 |
Fürstenforst ist ein Gemeindeteil des Marktes Burghaslach im mittelfränkischen Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim in Bayern. Am 1. Januar 1972 wurde die ehemals selbständige Gemeinde Fürstenforst in die Gemeinde Burghaslach eingegliedert.[1]
Geschichte
Der Ort wird erstmals im Jahr 1314 erwähnt, als ein Hans von Vestenberg, Landrichter der Burggrafschaft Nürnberg, als Inhaber eines seit „urdenklichen Zeiten“ bestehenden freiadligen Ritterguts genannt wird.
Siehe auch: Herrschaftsgericht Burghaslach und Jüdische Gemeinde Fürstenforst
Bevölkerungsentwicklung
Jahr | 1871 | 1925 | 1950 | 1970 | 1987 |
---|---|---|---|---|---|
Einwohner | 138 | 97 | 111 | 90 | 63 |
Sehenswürdigkeiten
Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Fürstenforst und Liste der Bodendenkmäler in Burghaslach
Literatur
- Gerhard Hojer: Landkreis Scheinfeld (= Bayerische Kunstdenkmale. Band 35). Deutscher Kunstverlag, München 1976, DNB 760102457, S. 65–67.
- Johann Kaspar Bundschuh: Fürstenforst. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 2: El–H. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1800, DNB 790364298, OCLC 833753081, Sp. 233 (Digitalisat).
- Wolf Dieter Ortmann: Landkreis Scheinfeld (= Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Mittelfranken. Band 3). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1967, DNB 457000929, S. 50–52.
Weblinks
- Fürstenforst bei www.steigerwaldklub.de
- Fürstenforst in der Ortsdatenbank des bavarikon.
Einzelnachweise
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 565.