Füremoos
Naturschutzgebiet Füremoos | ||
Lage | Vogt im Landkreis Ravensburg, Baden-Württemberg, Deutschland | |
Fläche | 4,8 ha | |
Kennung | 4006 | |
WDPA-ID | 81705 | |
Geographische Lage | 47° 48′ N, 9° 46′ O | |
Meereshöhe | 705 m | |
Einrichtungsdatum | 23. August 1937 | |
Verwaltung | Regierungspräsidium Tübingen |
Das Gebiet Füremoos ist ein bereits am 23. August 1937 ausgewiesenes Naturschutzgebiet (NSG-Nummer 4.006) im Norden der baden-württembergischen Gemeinde Vogt im Landkreis Ravensburg in Deutschland.
Lage und Beschreibung
Das 4,8 Hektar große Naturschutzgebiet Füremoos gehört naturräumlich zum Oberschwäbischen Hügelland. Es liegt inmitten des Altdorfer Walds, rund zwei Kilometer nördlich der Vogter Ortsmitte auf einer Höhe von etwa 705 m ü. NN.
In einem vermutlich früheren Toteisloch wurden bei der Verlandung des ehemaligen Sees Flach- und Hochmoortorfe abgelagert. Aufgrund des seit 1924 bestehenden Schutzstatus eines Bannwalds konnte sich das Füremoos ungestört entwickeln.
Flora und Fauna
Flora
Aus der schützenswerten Flora sind folgende Pflanzenarten (Auswahl) zu nennen:
- Bergkiefer (Pinus mugo)
- Heidelbeere (Vaccinium myrtillus), regional auch Blau-, Schwarz-, Wild-, Wald-, Bick-, Zeck-, Moos- oder (besonders auch schweiz. und süddeut.) Heubeere bezeichnet
Fauna
Das Gebiet dient verschiedenen Amphibien- und Libellenarten als Lebensraum.
Siehe auch
- Liste der Naturschutzgebiete in Baden-Württemberg
- Liste der Naturschutzgebiete im Landkreis Ravensburg
Literatur
- Referat für Naturschutz und Landschaftspflege: Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Tübingen. Hrsg.: Regierungspräsidium Tübingen. Zweite überarbeitete und ergänzte Auflage. Thorbecke, Ostfildern 2006, ISBN 978-3-7995-5175-5, S. 327–328.
Weblinks
- Steckbrief des Naturschutzgebietes im Schutzgebietsverzeichnis der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg
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Autor/Urheber: Grundkarte kjunix, Relief Alexrk2, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Physische Positionskarte von Baden-Württemberg, Deutschland
Naturschutzgebietsschild in Westdeutschland, immer noch weit verbreitet und weiterhin offiziell in Hamburg, Bremen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg und Bayern