Ungarische Räterepublik

Ungarische Räterepublik
(Ungarländische Räterepublik)
Magyar Tanácsköztársaság
(Magyarországi Tanácsköztársaság)
1919
FlaggeWappen
Wahlspruch: Világ proletárjai, egyesüljetek!
Deutsch: Proletarier aller Länder, vereinigt euch!
von Ungarn kontrolliert
von Ungarn besetzt (Slowakische Räterepublik)
von Rumänien kontrolliert
von Frankreich und Jugoslawien kontrolliert
AmtsspracheUngarisch
HauptstadtBudapest
Staats- und RegierungsformRäterepublik
WährungUngarische Krone
Errichtung21. März 1919
Endpunkt1. August 1919
National­hymneDie Internationale
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Die Ungarische Räterepublik (ungarisch: Magyar Tanácsköztársaság, eigentlich Ungarländische Räterepublik, Magyarországi Tanácsköztársaság), auch Räte-Ungarn oder Kun-Regime genannt, war ein kurzlebiger sozialistischer Staat, der für etwas über vier Monate von 21. März bis zum 1. August 1919 bestand.

Damit war Ungarn nach der Gründung Sowjetrusslands 1917 das zweite Land der Welt, in dem eine kommunistische Partei die Staatsmacht übernehmen konnte. Als deren autonomer Bestandteil existierte über wenige Wochen auch die Slowakische Räterepublik. Dem vom kommunistischen Regime der Räterepublik praktizierten Roten Terror gegenüber vermeintlichen und tatsächlichen politischen Gegnern fielen in den 133 Tagen seines Bestehens über 500 Menschen zum Opfer.

Staatsbezeichnung

Die erste offizielle Staatsbezeichnung, die mit der am 3. April 1919 verkündeten vorläufigen Verfassung angenommen wurde, lautete im Deutschen wörtlich „Ungarländische Räterepublik“ (Magyarországi Tanácsköztársaság).[1] Ähnlich wie bei der im deutschen Sprachgebrauch gemachten Unterscheidung zwischen den Begriffen „ungarisch“ und „magyarisch“, schließt das Adjektiv „ungarländisch“ (magyaroszági) begrifflich alle Staatsbürger Ungarns inklusive der ethnischen Minderheiten mit ein. Es wurde auch in den damaligen Parteinamen der ungarischen Sozialdemokraten und Kommunisten sowie von der sozialistischen Einheitspartei der Räterepublik verwendet. Im Gegensatz dazu bezieht sich das Adjektiv „ungarisch“ (magyar) vor allem auf die ethnischen Ungarn bzw. Magyaren (Vgl. auch das Adjektiv „russländisch“ im Kontext Russlands). Bereits im zeitgenössischen Sprachgebrauch sowie in der späteren Forschung hat sich jedoch die Bezeichnung „Ungarische Räterepublik“ (Magyar Tanácsköztársaság) durchgesetzt.[2] Gelegentlich werden in der Fachliteratur auch die Bezeichnungen Ungarische Sowjetrepublik[3] oder bolschewistisches Ungarn[4] verwendet. In der englischsprachigen Forschung überwiegt hingegen die vom russischen Wort Sowjets abgeleitete Bezeichnung Hungarian Soviet Republic,[5] alternativ wird auch die wörtliche englische Übersetzung Hungarian Republic of Councils genutzt.[6]

In der definitiven, am 28. Juni 1919 verabschiedeten Verfassung wurde die Staatsbezeichnung dann in „Ungarländische Sozialistische Föderative Räterepublik“ geändert (Magyarországi Szocialista Szövetséges Tanácsköztársaság) – was einer wörtlichen Übertragung des offiziellen Landesnamens von Wladimir Lenins bolschewistischem Russland auf Ungarn entsprach. Das Wort Föderal in der Staatsbezeichnung sollte dabei einerseits jenen ethnischen Nationalitäten entgegenkommen, die in den von der neuen Räteregierung beanspruchten Gebieten des früheren großungarischen Königreichs lebten (z. B. Slowaken, Deutsche, Ruthenen). Das Kun-Regime machte damit ein symbolisches Beteiligungsangebot im Sinne von nationalen Autonomierechten nach sowjetrussischem Vorbild. Andererseits verwies das Wort Föderal auch indirekt auf die postulierte Selbstverwaltung im Rahmen des Rätesystems.[7] Von der ungarischen Bevölkerung selbst wurde das Räteregime während der 133 Tage seiner Existenz überwiegend nur als „die Kommune“ bezeichnet,[8] während die weltweite Presse es bereits nach seinem inoffiziellen Staatsführer Béla Kun als „Kun-Regime“ titulierte.[9] Die Begriffe Kun-Regime[10] und Räte-Ungarn[11] haben sich auch in der Geschichtswissenschaft als Kurzbezeichnungen für die Ungarische Räterepublik etabliert.

Vorgeschichte

Nach dem Zusammenbruch der Habsburgermonarchie hatte auch die noch von Kaiser Karl I. eingesetzte ungarische Regierung unter Mihály Károlyi die Selbständigkeit Ungarns als Republik erklärt. Der neue Staat sah sich aber nicht nur mit gewaltigen sozialen und wirtschaftlichen Problemen als Folge des verlorenen Weltkriegs konfrontiert, sondern auch mit den umfangreichen Gebietsforderungen der Tschechoslowakei, Rumäniens und des SHS-Staates, die von den Ententemächten unterstützt wurden. Die Besetzung weiter Teile des einstigen Königreichs Ungarn durch tschechoslowakische, rumänische, jugoslawische und französische Truppen sowie die nationale Verbitterung der Ungarn über diesen „Raub“ ihres historischen Territoriums trugen wesentlich zum Ende der bürgerlich-sozialdemokratischen Regierung Berinkey (Károlyi war inzwischen Staatsoberhaupt geworden) am 21. März 1919 bei.[12] Die Republik, die bisher vom Bürgertum (unter Mitwirkung der Sozialdemokraten) dominiert gewesen war, wurde nun durch eine Räterepublik unter Führung von Sándor Garbai ersetzt. Béla Kun bekleidete in der neuen Räteregierung zwar nur den Posten eines Volkskommissars für Äußeres, erlangte aber schon bald maßgeblichen Einfluss auf die Regierungsgeschäfte.[13]

Politisches System

Nach den in der ersten Aprilhälfte 1919 abgehaltenen Wahlen tagte vom 14. bis zum 24. Juni desselben Jahres der Landesrätekongress der Abgeordneten der Komitate, Städte und Gemeinden, der sich zum höchsten gesetzgebenden Gremium des Landes konstituierte und eine Verfassung beschloss. Banken, Großindustrie, Mietshäuser und Betriebe mit mehr als 20 Angestellten verstaatlicht wurden. Grundbesitz über 100 Joch wurde enteignet und in landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaften organisiert. Rund 590 Personen wurden im Rahmen des sogenannten „Roten Terrors“ von Revolutionstribunalen, aber auch von Parteimilizen wie den berüchtigten „Lenin-Jungs“ (ungarisch: Lenin-fiúk) hingerichtet.

Die Ungarische Räterepublik brach zusammen, als rumänische Truppen im Ungarisch-Rumänischen Krieg die Hauptstadt Budapest besetzten. Nachfolgestaat wurde das Königreich Ungarn unter Reichsverweser Miklós Horthy. Ehemalige Funktionäre, Anhänger und Sympathisanten des Rätesystems, aber auch zahllose Unbeteiligte, die Opfer gezielter Denunziation geworden waren, wurden zwischen Sommer 1919 und Ende 1920 während des sogenannten „Weißen Terrors“ von den Truppen Horthys und ihnen nahestehenden Freischärlern (z. B. denen des berühmt-berüchtigten Pál Prónay) zum Teil bestialisch hingerichtet. Schätzungen der Opferzahlen dieses „weißen“ Gegenterrors belaufen sich auf bis zu 5000 Personen.[14]

Ungarischer Roter Terror

Die Revolutionstribunale

Bereits das erste Dekret des neuen Revolutionären Regierungsrats vom 21. März verkündete für das gesamte Territorium Räte-Ungarns das Standrecht, und damit die Wiedereinführung der Todesstrafe für bewaffneten Widerstand gegen die Rätediktatur. Vier Tage später wurde das bestehende ungarische Justizsystem aufgelöst und durch sogenannte Revolutionstribunale ersetzt.[15] Diese „revolutionären“ Gerichte etablierten sich als neues offizielles Justizwesen Räte-Ungarns in Budapest sowie den Komitats- und Kreisstädten und wurden im Sinne von „Volksgerichten“ hauptsächlich von politisch linksgerichteten Arbeitern geleitet.[16] Damit repräsentierten die Revolutionstribunale den Roten Terror im städtischen Raum. Sie standen für eine vom kommunistischen Regime propagierte politischeKlassenjustiz[17] und dienten außerdem als Mittel im „Kampf gegen die Konterrevolution“.[18] Insgesamt wurden während der knapp über viermonatigen Existenz der Räterepublik mehrere Tausend Fälle von „konterrevolutionären Verbrechen“ bei den Revolutionstribunalen angezeigt, wobei in insgesamt 159 Fällen die Todesstrafe verhängt wurde.[19]

Die von diesen Gerichten gefällten Todesurteile lassen sich Eliza Ablovatski (2021) zufolge in zwei allgemeine Kategorien einteilen: „In die erste Kategorie fallen die politischen Opfer eines gezielten Terrors oder Klassenkampfes, die wegen Handlungen verurteilt wurden, die sich gegen die Räteregierung richteten. Zur zweiten Gruppe gehören Menschen, die wegen unpolitischer Verbrechen (in einigen Fällen zum Tode) verurteilt wurden, von denen einige im Zusammenhang mit der revolutionären Situation standen, wie etwa Plünderungen.“ Laut Ablovatski erfüllten die „roten Gerichte“ somit zwei Funktionen: „eine revolutionäre, indem sie die Gesellschaft tatsächlich radikal umgestalteten, und eine staatliche, indem sie die Ordnung aufrechterhielten und schützten.“ Dabei hätten die Revolutionstribunale einerseits „erschreckende Beispiele für eine brutale revolutionäre Justiz“ geliefert (z. B. Todesstrafen für gewaltlose Verbrechen).[20] Andererseits könnten jedoch nicht alle von den Revolutionstribunalen verhängten Todesstrafen eindeutig dem Roten Terror zugeordnet werden. In manchen Fällten dienten die Urteile auch dem erklärten Bemühen der Räteregierung für Ruhe und Ordnung zu sorgen (z. B. Todesstrafen für Plünderungen durch rote Milizionäre).[21]

Massenverhaftungen und Folterungen

Ein weiters Mittel des Roten Terrors waren Geiselnahmen. Diese wurde einerseits willkürlich von den kommunistischen Milizen durchgeführt, z. B. als vermeintliche oder tatsächliche Racheakte, zur Eliminierung politischer Gegner, zur Terrorisierung ganzer sozialer Gruppen oder zur Gelderpressung. Andererseits erhob das Kun-Regime die „kollektive Geiselnahme von namhaften Vertretern der Bourgeoisie“[22] auch zu seiner offiziellen Staatspolitik.[23] Der Historiker György Dalos (2020) bezeichnet diese politischen Aktionen als „zweifelsohne [...] widerwärtigste Praxis, die sie von ihrem russischen Vorbild übernahmen“.[24] In den knapp vier Monaten seines Bestehens organisierte das Kun-Regime zwei Massenverhaftungen zur gezielten Geiselnahme: eine erste, brutalere Aktion im April, und eine zweite, weniger brutale Aktion im Juni.[25]

Die erste Masseninternierung wurde vom Revolutionären Regierungsrat am 19. April 1919 angeordnet und betraf insgesamt 489 Menschen aus der bisherigen sozialen und politischen Elite Ungarns, darunter einige Ex-Minister und Parlamentarier, aber auch Richter, Bischöfe, Schriftsteller und weitere Personen des öffentlichen Lebens. Das Kun-Regime verstand die Geiselnahmen als präventive Maßnahme zur Vermeidung möglicher Aufstände, indem sie potenzielle Konterrevolutionäre oder deren Familien internierte. Ebenso diente die Aktion als Botschaft der neuen linksradikalen Regierung an die Bevölkerung, dass Widerspruch und Widerstand sinnlos seien. Schließlich sollten die Geisel dem Kun-Regime auch als Verhandlungsmasse bei den Gesprächen mit den westlichen Siegermächten der Entente dienen.[26] Der Revolutionäre Regierungsrat beauftragte die Lenin-Jungs unter József Cserny mit der Durchführung der Aktion, und am 21. April begann die Terroreinheit mit den ersten Festnahmen. In den Gefängnissen wurden die Geiseln brutalen Verhörmethoden unterzogen und gezwungen, Hinrichtungen beizuwohnen. Anfang Mai wurden die Haftbedingungen der Geiseln auf Druck der Entente-Siegermächte von der Räteregierung verbessert, und bis Ende Mai bis auf wenige Ausnahmen die meisten Geiseln wieder entlassen.[27]

Das ungarische Parlamentsgebäude, dessen Keller während des Roten Terrors im Sommer 1919 für die Folterung von politischen Gefangenen genutzt wurde

Die zweite Massenverhaftung folgte dann im Juni und betraf viele der freigelassenen Notabeln, da die Räteregierung befürchtete, diese könnten sich der Konterrevolution anschließen. Diese zweite Welle von staatlichen Geiselnahmen lief jedoch deutlich milder ab als die erste im April.[28] Die Folterung von politischen Gefangenen fanden ab Sommer 1919 auch direkt im Keller des Parlamentsgebäudes statt und wurden ebenfalls von Angehörigen der Lenin-Jungs durchgeführt.[29]

Frauen als Täterinnen

Anders als die späteren weißen Milizen, die Frauen in ihren Reihen nur als Informantinnen einsetzten, spielte eine kleine Gruppe von Frauen eine aktive Rolle beim ungarischen Roten Terror, an dem sie sich als reguläre Soldatinnen von roten Milizen beteiligten. Die beiden bekanntesten unter ihnen, die Rotgardistin Anna Tóth und Manci Fallós von den Lenin-Jungs, machten sich einen Namen als berüchtigte Räuberinnen und Folterinnen. Anna Tóth gehörte der Arbeiterklasse an und war gemeinsam weiteren Angehörigen der Roten Garde an der brutalen Folterung von Lajos Deutsch in Budapest beteiligt. Außerdem plünderte sie in der ungarischen Hauptstadt mindestens zwölf verschiedene Wohnungen aus und beteiligte sich auch an den staatlichen Beschlagnahmungsaktionen in Komitat Somogy. Manci Fallós spielte als „die berühmteste rote weibliche Folterin“ während der Rätediktatur eine maßgebliche Rolle bei der Folterung von politischen Gefangenen im Keller des ungarischen Parlamentsgebäudes. Ihre Opfer bezeichnete Fallós dabei als „Abschaum“ oder „hässliche Gauner“, denen sie „die Augen austechen“ und „die Rippen brechen“ werde, um sie anschließend als Leichen in die Donau zu werfen.[30]

Export des Roten Terrors in die Slowakei

Im Zuge des Ungarisch-Tschechoslowakischen Krieges wurde der Rote Terror des Kun-Regimes auch auf die für 21 Tage bestehende Slowakische Räterepublik (kurz SSR) übertragen. Die Besatzungstruppen Räte-Ungarns – die Ungarische Rote Armee, die Roten Garden und insbesondere die Terrorkommandos der Lenin-Jungs – verübten dabei Kriegsverbrechen gegen die slowakische Zivilbevölkerung sowie an tschechoslowakischen Kriegsgefangenen. So wurde am 21. Juni 1919 in Abwesenheit des örtlichen Müllers von Lešť dessen gesamte Familie ermordet: seine Frau, die Mutter seiner Frau, seine beiden Töchter im Alter von siebzehn und sieben Jahren sowie der Hausdiener der Familie. Am 23. Juni wurde der Landwirt Andrej Tomko in Záhradné von einer ungarischen bolschewistischen Einheit an einen Baum geknüpft und anschließend aus mehreren Gewehrläufen das Feuer auf ihn eröffnet. Am 28. Juni wurde die neunzehn jährige Mária Zdutová in Kokava einer roten Miliz nach Rimavská Sobota entführt und am dortigen Friedhof mit drei weiteren Zivilisten erschossen. Die Leichen wurden anschließend zusammen unter der Erde verscharrt. Am 30. Juni erschossen Soldaten der Ungarischen Roten Armee in Levice drei Bürger, die einer „Sympathie für die Tschechen“ beschuldigt wurden. Am 1. Juli ermordete eine Einheit der Lenin-Jungs beim Verlassen von Prešov den Bauern Andrej Tomáš und dessen Sohn Ján, weil dieser am 28. September 1918 die tschechoslowakischen Truppen in der Stadt begrüßt hatte.[31]

Peter A. Toma (1958) konstatiert:

„Die [ungarischen] Bolschewisten versuchten, ihre politische Macht in der Slowakei mit Hilfe eines durch systematische Gewaltanwendung erzeugten Zustands der Angst zu festigen. Der Hauch des Verdachts reichte den kommunistischen Organen aus, um Hunderte von Menschen ohne Untersuchung und ohne Anklage zu inhaftieren. Die Verpflegung in den Gefängnissen war unzureichend und ekelerregend. Die Todesstrafe wurde für viele Vergehen verhängt, die in demokratischen Staaten lediglich als Ordnungswidrigkeiten galten. Sogar das Aussprechen der Wahrheit war strafbar, wenn die Fakten eine "alarmierende Nachricht" darstellten. Während des bolschewistischen Einmarsches verschwanden viele Menschen aus der Ostslowakei und kehrten nie wieder in ihre Heimat zurück.“[32]

Zu den Folgen des ungarischen Roten Terrors in der Slowakischen Räterepublik auf die slowakische Gesellschaft erklärt Thomas Lorman (2019):

„Die Brutalität, die den bolschewistischen Vormarsch begleitete und die sowohl Geistliche als auch tschechoslowakische Patrioten traf, trug ebenfalls zur Angst vor dem Bolschewismus bei. Da viele von Kuns Kommissaren Juden waren, verstärkte der Antisemitismus – verbunden mit der Angst vor dem Bolschewismus – die Unterstützung der slowakischen Katholiken für den neuen tschechoslowakischen Staat.“[33]

Religionspolitik

Zsigmond Kunfi, als Volkskommissar für Bildung maßgeblich verantwortlich für die antireligiöse Politik Räte-Ungarns
Oszkár Faber (1918), kommunistischer Parteiideologe und Leiter des „Landesliquidierungsamt für kirchliche Angelegenheiten“

Zwischen Religionsfreiheit und Kirchenliquidierung

Einerseits betonte das Kun-Regime bei seiner Religionspolitik von Beginn an, dass Räte-Ungarn gegenüber dem religiösen Glauben streng neutral sein würde und jeder an den Gott glauben könne, an den er wollte.[34] Das Grundprinzip der Trennung zwischen Staat und religiösen Institutionen und die Erklärung von Religion zur Privatsache wurde auch in der endgültigen Verfassung der Ungarischen Räterepublik von 23. Juni 1919 festgehalten.[35] So erklärte der dortige §2 wörtlich:

„Die Räterepublik schützt die wahre Gewissensfreiheit der Arbeiter, indem sie die Kirche vollständig vom Staat und die Schulen von der Kirche trennt. Jeder Mensch kann seine Religion frei ausüben.“[36]

Andererseits machte die linksradikale Räteregierung dabei jedoch eine strikte und absolute Unterscheidung zwischen Religion und Kirche. Die religiöse Praxis an sich konnte noch toleriert werden, solange sie ausschließlich innerhalb eines Gotteshauses stattfand. Die Religionsgemeinschaften hingegen mussten aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens ausgeschlossen und eliminiert werden.[37] Die ideologische Grundlage für die antireligiöse Politik des Kun-Regimes bildete der dialektische Materialismus der marxistischen Weltanschauung. Die Religion wird darin im Wesentlichen als ein „schädlicher Aberglaube“ begriffen, der in erster Linie als ein ausbeuterisches Werkzeug der mit dem Kapitalismus verbündeten Kirche diene. Zwar wird die religiöse Einstellung eines Menschen dabei zu dessen Privatsache erklärt, gleichzeitig gilt sie aber als eine „irrtümliche, verführerische und eben deswegen zu korrigierende Ansicht“.[38] Diese religionskritische Haltung von Karl Marx (Religion als „Opium des Volkes“) wurde von Wladimir Lenin im Bolschewismus hin zu einem militanten Atheismus radikalisiert, in dessen Zuge die Religion brachial denunziert wurde.[39] Entsprechend verlautbarte auch das bolschewistische Programm der ungarischen Kommunisten zu Beginn der Räterepublik:

„Die Partei wird danach trachten, die Verbindung zwischen den ausbeuterischen Klassen und den religiösen Propagandabehörden [sprich: Kirchen] vollkommen zu zerstören, damit die Arbeiterklassen [sic] von religiösen Vorurteilen befreit werden. Sie wird auch danach trachten, eine breit angelegte wissenschaftliche, erzieherische und antireligiöse Propaganda zu entfalten.“[40]

Bereits einen Tag nach seiner Entstehung begann das Kun-Regime mit der Umsetzung seines kirchenpolitischen Programmes. Schon bei ihrer ersten Sitzung am 22. März 1919 wurde von der Räteregierung nicht nur die Trennung der Kirchen vom Staat erklärt und die Aufhebung der Kirchensteuer beschlossen, sondern auch ein „Landesliquidierungsamt für religiöse Angelegenheiten“ (Országos Vallásügyi Likvidáló Hivatal) im Rahmen von Zsigmond Kunfis Volkskommissariat für Bildungswesen geschaffen. Zum Leiter der neuen Behörde wurde von Kunfi der Kommunist Oszkár Fáber ernannt, der als einer der führenden antiklerikalen Denker Ungarns zum maßgeblichen Parteiideologen in Religionsfragen aufstieg. Entsprechend lag die Hauptverantwortung für die Religionspolitik Räte-Ungarns bei Kunfi und Fáber.[41] Letzterer erklärte zu seiner Absicht als Leiter des „Landesliquidierungsamtes“: „Reden wir nicht herum! Ich sage es offen, unser Ziel ist die vollständige Vernichtung der Kirchen!“[42]

Die im bolschewistischen Regierungsprogramm vorgesehene „Kirchenliquidierung“ wurde vom Kun-Regime jedoch weder im ursprünglich geplanten Tempo noch in der ursprünglich geplanten Radikalität umgesetzt. Als Gründe dafür geben Historiker die außenpolitische Lage (Rücksichtnahme auf die Entente-Siegermächte) und die öffentliche Meinung in der Innenpolitik an, aber auch die nur kurze Dauer des Räteregimes.[43] Deshalb – so konstatiert Gabriel Adriányi (1992) – blieb die Religionspolitik des Kun-Regimes „trotz aller Brutalität, voller Widersprüche und Halbheiten“.[44]

Außenpolitik

Förderung von versuchten Staatsstreichen der österreichischen Kommunisten

Die ungarischen Kommunisten bemühten sich im Sinne einer bolschewistischen „Weltrevolution“ auch ihre Schwesterparteien in den Nachbarstaaten Räte-Ungarns zu unterstützen. Ihr größter Fokus lag dabei auf (Deutsch-)Österreich, dem man eine entscheidende Rolle für das Überleben des eigenen kommunistischen Regimes zumaß. Die politische Zukunft der Ungarischen Räterepublik hing vorrangig von der Stärke ihrer Streitkräfte ab, und das Waffenarsenal der früheren k.u.k. Armee, das der österreichischen Regierung zur Verfügung stand, galt dem Kun-Regime als entscheidende militärische Ressource.[45] Außerdem sah Kun einen kommunistischen Umsturz in Österreich auch als den Ausgangspunkt für die Ausweitung der Revolution „bis an die Grenzen Frankreichs“.[46]

(c) Bundesarchiv, Bild 102-09038 / CC-BY-SA 3.0
Der österreichische Nationalrat (1930). Beim von Räte-Ungarn unterstützten Putschversuch der österreichischen Kommunisten kam es am 18. April 1919 im Parlamentsgebäude zu einer Schießerei und Brandstiftung.

In enger Absprache mit Moskau forderte die ungarische Rätediktatur bereits am 22. März 1919, einen Tag nach der Machtübernahme, forderte die das Exekutivkomitee des Wiener Arbeiterrats dazu auf, eine mit Räte-Ungarn verbündete „Räterepublik Österreich“ aufzurufen. Dieser Schritt wurde jedoch von den österreichischen Sozialdemokraten, die sich seit November 1918 an der ersten republikanischen Koalitionsregierung Österreichs beteiligten, abgelehnt. Daraufhin forderte das Kun-Regime die österreichischen Kommunisten (KPDÖ) zum Staatsstreich gegen die demokratische Regierung in Wien auf. Über Elek Bolgár, den Botschafter Räte-Ungarns in Wien, wurde die Kommunistische Partei Österreichs mit Propagandamaterial und großzügigen Finanzmitteln aus Räte-Ungarn ausgestattet. Am 18. April 1919 erfolgte dann die Stürmung des österreichischen Parlaments durch einige Hundert österreichische Kommunisten, die das Gebäude in Brand steckten. Der kommunistische Aufstand wurde durch herbeigerufene regierungstreue Milizen der österreichischen Sozialdemokraten sowie durch Polizeieinheiten niedergeschlagen, wobei die Schießerei auf Seite der österreichischen Regierung sechs Tote Sicherheitskräfte forderte.[47]

Einen Monat später startete eine weitere ungarische Initiative für einen politischen Umsturz in Wien, als Belá Kuns Gesandter Ernst Bettelheim in der österreichischen Hauptstadt eintraf. Unter dem Vorwand im Namen der Kommunistischen Internationale zu sprechen, setzte Bettelheim die gesamte Parteiführung der österreichischen Kommunisten ab und beauftragte den neu berufenen Parteivorstand der KPDÖ mit der Planung eines weiteren Putschversuchs. Als Vollzieher dieses zweiten Aufstands sollten ehemalige österreichische Rotgardisten sowie Soldaten des österreichischen Bundesheeres gewonnen werden, die von der drohenden Verkleinerung der österreichischen Streitkräfte betroffen waren. Zusätzlich war auch der Einmarsch von Truppen der Ungarischen Roten Armee in Österreich vorgesehen. Aufgrund des vorzeitigen Verrats der geplanten kommunistischen Verschwörung konnte die österreichische Regierung jedoch im Rahmen einer Razzia in der Nacht vom 14. auf den 15. Juni 1919 die meisten Anführer der österreichischen Kommunisten mit Hilfe von mobilisierten Truppen festnehmen. Als am folgenden Tag bewaffnete Gefechte zwischen Soldaten der Wiener Stadtschutzwache und mehreren Tausend Demonstranten ausbrachen, die versuchten die kommunistischen Häftlinge aus dem Polizeigefängnis zu befreien, forderten die Auseinandersetzungen insgesamt 20 Tote und 80 Verletzte.[48]

Damit waren einerseits die Putschpläne und der Traum des Kun-Regimes von einem starken politischen Verbündeten in der Region endgültig gescheitert, andererseits erlitt auch das internationale Ansehen Räte-Ungarns durch die Affäre einen zusätzlichen Schaden. Dennoch wurden noch bis zu 18.000 österreichische Kommunisten zur Unterstützung des kommunistischen Regimes in Budapest angeworben.[49]

Verhältnis zu Sowjetrussland

Aufgrund der Tatsache, dass die neue Räteregierung im März 1919 sowohl aus Kommunisten als auch Sozialdemokraten gebildet wurde, nahm das bolschewistische Russland unter Lenin in den ersten Tagen nach Ausrufung der Ungarischen Räterepublik eine zögernde Haltung gegenüber dem neuen sozialistischen Staat ein. Erst nachdem er sich vergewisserte, dass die Kommunisten den bestimmenden Faktor in der ungarischen Regierung darstellten, pries Lenin ab dem 3. April 1919 den ungarischen Weg der Revolution. Dieser sei ihm zufolge „ungewöhnlich originell“ sowie „unvergleichlich leichter und friedlicher“ abgelaufen als in Russland (der ungarische Rote Terror setzte erst ab Ende April ein). Die ungarischen Arbeiter – so Lenin lobend in seinem Brief – würden der Welt ein noch besseres Vorbild als Sowjetrussland liefern. Auch hatte die Ungarische Räterepublik in ihrer 133-tätigen Periode eine entscheidende strategische Bedeutung für Sowjetrussland. Obwohl alle militärischen Bemühungen eine gemeinsame territoriale Verbindung zwischen den kommunistischen Diktaturen in Budapest und Moskau herzustellen fehlschlugen, diente Räte-Ungarn den russischen Bolschewiki als „Brückenkopf der Weltrevolution“, als „Bollwerk gegen Intervention“ sowie als „Fenster zur Außenwelt“, insbesondere was den Austausch von Informationen über die noch kurzlebigere Münchner Räterepublik betraf.[50]

Rezeption

Typologische Einordnung

Paul Lendvai (1999) bezeichnet in seinem Standardwerk zur Geschichte Ungarns die Ungarische Räterepublik als „kommunistische Diktatur“, „rote Diktatur“ sowie als „bolschewistisches Regime“, und spricht von einem „wütenden Terror[s] in seiner Spätphase“.[51] Thomas Lorman (2019) klassifiziert die Ungarische Räterepublik als „brutale bolschewistische Diktatur“.[52]

Nachwirkungen

Lendvai (1999) betont auch die Bedeutung, die die kommunistische Räterepublik für die Radikalisierung des ungarischen Antisemitismus spielte, dessen Propagandisten das Kun-Regime[53] als „Judenrepublik“ brandmarkten:

„Während der 133 Tagen […] erschienen aber zum ersten Mal die Juden als Machthaber, als Träger eines internationalistischen, atheistischen und bolschewistischen, das heißt auch prorussischen Regimes. Das brutale Vorgehen der Roten Garden und das Treiben der Revolutionstribunale, vor allem nach der Niederschlagung der sich häufenden Aufstandsversuche und Streiks, kurz der ‚rote Terror‘, wurde in erster Linie den für die innere Ordnung zuständigen Funktionären Tibor Szamuely und Otto Korvin zur Last gelegt. […] beide waren Juden. […] Vergeblich versuchten Vertreter der jüdischen Gemeinde, aber auch gemäßigt-konservative Politiker und unabhängige Autoren nachzuweisen, daß sich die meisten Juden mit dem Bolschewismus nicht nur nicht verbündet hatten, sondern im Gegenteil unter ihnen viele Industrielle, Gutsbesitzer und Gewerbetreibende enteignet, inhaftiert oder als Geiseln verfolgt wurden. Judentum, Kommunismus und ‚roter Terror‘ wurden während der folgenden 25 Jahre unwiderruflich gleichgesetzt.“[54]

Ebenso verortet Lendvai eine starke Instrumentalisierung der Räterepublik auf Seiten von Ungarns Nachbarländern sowie durch das anschließende nationalkonservative Regime Horthys:

„Sie dauerte bloß 133 Tage und war in Wirklichkeit ein doppeltes Geschenk sowohl an die begehrlichen neuen Nachbarstaaten, die die Zerstückelung des verhaßten Ungarn mit antibolschewistischer Rethorik bemänteln konnten, wie auch an das nachfolgende Regime der autoritären Rechten, die ein Vierteljahrhundert lang Demokratie und Liberalismus mit Bolschewismus und Terror, Kritik mit Verrat identifizierte. Die wirkliche Tragödie lag darin, daß das kurzlebige kommunistische Regime auf den Trümmern der bürgerlichen Revolution errichtet wurde, als ob es eine natürliche, organische Folge davon gewesen wäre.“[55]

Lorman (2019) wiederum beschreibt, wie das Kun-Regime die Angst vor dem Bolschewismus auch in der Tschechoslowakei befeuerte, da die ungarischen Bolschewisten auch in den kurzfristig besetzten Gebieten der Slowakischen Räterepublik gegen Kleriker und Anhänger der Tschechoslowakischen Republik mit brutalen Repressionen vorgingen.[56] Wie in Ungarn habe die Räterepublik auch in der slowakischen Gesellschaft als Motor für einen sich verschärfenden Antisemitismus gewirkt, da viele der Regierungsmitglieder in Kuns Regierung Juden waren.[57] Lorman folgt schließlich der Interpretation von Rebecca Haynes, der zufolge aufgrund der politischen Situation 1919

„eine Angst vor dem Kommunismus in Zentraleuropa nicht irrational [war]. Der kommunistischen Machtübernahme in der Sowjetunion [sic!] ‚folgte wenig mehr als ein Jahr später die russische Invasion Polens und die Zerstörung des gerade entstehenden ukrainischen Staates‘, beides neue Nachbarn der Tschechoslowakei. Zusätzlich dazu […] übernahm Béla Kuns bolschewistische Partei kurzzeitig die Macht in Ungarn und fiel im Sommer 1919 in die Slowakei ein.“[58]

Trivia

Ein Denkmal für die Räterepublik, angelehnt an ein Propagandaplakat derselbigen, steht im Budapester Memento Park. Das unter dem Regime von Miklós Horthy 1934 errichtete, nach dem Zweiten Weltkrieg zerstörte Budapester Nationale Märtyrerdenkmal zum Gedenken an die Opfer des „Roten Terrors“ der Räterepublik wurde 2019 rekonstruiert und wieder eingeweiht.

Literatur

Monographien, Sammelbänder, Aufsätze

  • Albert Dikovich, Edward Saunders (Hg.): Die Ungarische Räterepublik 1919 in Lebensgeschichten und Literatur. Publikationen der ungarischen Geschichtsforschung in Wien, Wien 2017, ISBN 978-963-631-245-9. (PDF)
  • Peter Pastor (Hg.): Revolutions and Interventions in Hungary and Its Neighbor States, 1918–1919 (= War and Society in East Central Europe, Band XX). Columbia University Press, New York 1988, ISBN 0-88033-137-2.
  • Christian Koller, Matthias Marschik (Hg.): Die Ungarische Räterepublik 1919. Innenansichten – Außenperspektiven – Folgewirkungen. Promedia Verlag, 2018, ISBN 978-3-85371-446-1.
  • Andrew C. Janos, William B. Slottman (Hg.): Revolution in Perspective: Essays on the Hungarian Soviet Republic of 1919. University of California Press, Berkeley 1971. (Nachdruck 2021, ISBN 978-0-520-32617-0.)
  • Béla Bodó: Die ungarische Räterepublik: Eine „Diktatur des Proletariats“ oder eine proletarische Demokratie? In: Mike Schmeitzner (Hrsg.): Die Diktatur des Proletariats. Begriff – Staat – Revision (= Staatsverständnisse. Band 165). Nomos Verlag, Baden-Baden 2022, ISBN 978-3-8487-8147-8, S. 109–134.
  • István Deák: Budapest and the Hungarian Revolutions of 1918–1919. In: The Slavonic and East European Review. Band 46, Nr. 106, 1968, S. 129–140.
  • Győrgy Borsányi: The Life of a Communist Revolutionary, Béla Kun. Columbia University Press, New York 1993, ISBN 0-88033-260-3.
  • Iván Völgyes (Hg.): Hungary in Revolution, 1918–1919: Nine Essays. University of Nebraska Press, Lincoln 1971, ISBN 0-8032-0788-3.
  • Péter Apor: Fabricating Authencity in Soviet Hungary. The Afterlife of the First Hungarian Soviet Republic in the Age of State Socialism. Anthem Press, London/ New York 2015, ISBN 978-1-78308-419-7.
  • Béla Bodó: The White Terror. Antisemitic and Political Violence in Hungary, 1919–1921. Routledge, New York 2021 [2019], ISBN 978-1-138-57952-1.
  • János M. Bak: Die Diskussion um die Räterepublik in Ungarn 1919. In: Jahrbücher für Geschichte Osteuropas. Band 14, Nr. 4 (Neue Folge), 1966, S. 551–578.
  • Eliza Ablovatski: Revolution and Political Violence in Central Europe: The Deluge of 1919. Cambridge University Press, Cambridge 2021, ISBN 978-1-108-97878-1.
  • Bennett Kovrig: Communism in Hungary. From Kun to Kádar (= History of Ruling Communist Parties). Hoover Institution Publication, Stanford (Kalifornien) 1979, ISBN 0-8179-7112-2.
  • Rudolf L. Tökés: Béla Kun and the Hungarian Soviet Republic. The Origins and Role of the Communist Party of Hungary in the Revolutions of 1918–1919. F.A. Praeger, New York 1967, LOC, OBV. (englische Rezension)

Überblicksdarstellungen

  • Bryan Cartledge: The Will to Survive. A History of Hungary. C Hurst & Co Publishers Ltd., London 2011 [2006], ISBN 978-1-84904-112-6.
  • Jörg K. Hoensch: Geschichte Ungarns 1867–1983. Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart/ Berlin/ Köln/ Mainz 1984, ISBN 3-17-008578-6, S. 87–100.
  • Gabriel Adriányi: Fünfzig Jahre ungarischer Kirchengeschichte 1895–1945 (= Studia Hungarica. Schriften des Ungarischen Instituts München, Band 6). Ungarisches Institut München/ v. Hase & Koehler Verlag, Mainz 1974, ISBN 3-7758-0883-3, S. 53–59.
  • Janos Hauszmann: Ungarn. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Verlag Friedrich Pustet/ Südosteuropa-Gesellschaft, München/ Regensburg 2004, ISBN 3-7917-1908-4, S. 219–223.
  • Ervin László: The Communist Ideology in Hungary. Handbook for Basic Research. D.Reidel Publishing, Dordrecht 1966, ISBN 978-94-010-3544-6.
  • István Nemeskürty: Wir Ungarn. Ein Essay über unsere Geschichte. Akadémiai Kiadó, Budapest 1999 [ungarische Originalausgabe 1997], ISBN 978-963-05-7647-5.
  • Paul Lendvai: Die Ungarn. Eine tausendjährige Geschichte. 3. Auflage, Goldmann Verlag, München 2001 [1999], ISBN 978-3-442-15122-6, S. 411–414 und 421–424.
  • Norbert Spannenberger: Die katholische Kirche in Ungarn 1918–1939. Positionierung im politischen System und „Katholische Renaissance“. Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2006, ISBN 978-3-515-08668-4, S. 33–36.
  • Miklós Molnár: A Short History of the Hungarian Communist Party. Routledge, New York 2019 [1978], ISBN 978-0-367-28725-2.
  • György Dalos: Ungarn in der Nußschale. Ein Jahrtausend und dreißig Jahre. Geschichte meines Lebens. 3., durchgesehene und um ein Kapitel erweiterte Auflage, Verlag C.H.Beck, München 2020, ISBN 978-3-406-75802-7, S. 123–127.
  • Sándor Kurtán, Karin Liebhart, Andreas Pribersky: Ungarn. Verlag C.H.Beck, München 1999, ISBN 3-406-39880-4, S. 74–78.

Weblinks

Commons: Ungarische Revolution 1918–1919 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. János M. Bak: Die Diskussion um die Räterepublik in Ungarn 1919. In: Jahrbücher für Geschichte Osteuropas. Band 14, Heft 4, 1966, S. 551–578, hier S. 551.
  2. János M. Bak: Die Diskussion um die Räterepublik in Ungarn 1919. In: Jahrbücher für Geschichte Osteuropas. Band 14, Heft 4, 1966, S. 551–578, hier S. 551; Albert Dikovich, Edward Saunders: Vorwort. In: Albert Dikovich, Edward Saunders (Hrsg.): Die Ungarische Räterepublik 1919 in Lebensgeschichten und Literatur. Wien 2017, S. 7–16, hier S. 14 f.; Vgl. beispielhaft auch die Nutzung bei Janos Hauszmann: Ungarn. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. München/ Regensburg 2004, S. 219; Jörg K. Hoensch: Geschichte Ungarns 1867–1983. Stuttgart/ Berlin/ Köln/ Mainz 1984, S. 93; Christian Koller, Matthias Marschik (Hrsg.): Die Ungarische Räterepublik 1919. Innenansichten – Außenperspektiven – Folgewirkungen. 2018, passim.
  3. Vgl. Hannes Hofbauer, David X. Noack: Slowakei: Der mühsame Weg nach Westen. Wien 2012, S. 40 f.
  4. Paul A. Hanebrink: In Defense of Christian Hungary. Religion, Nationalism and Antisemitism 1890–1944. Cornell University Press, Ithaca 2006, S. 74; Hermann A. Hienz: Schriftsteller-Lexikon der Siebenbürger Deutschen. Band VIII: K–L. Böhlau Verlag, Köln 2001, S. 24; Miklós Molnár: A Concise History of Hungary. Cambridge University Press, New York 2001 [1997], S. 261; Gyula Tokody: Deutschland und die ungarische Räterepublik. Akadémiai Kiadó, 1982, S. 126.
  5. Vgl. Péter Apor: Fabricating Authencity in Soviet Hungary. The Afterlife of the First Hungarian Soviet Republic in the Age of State Socialism. Anthem Press, 2015, passim.
  6. Bennett Kovrig: Communism in Hungary. From Kun to Kádar. Stanford (Kalifornien) 1979, S. 40.
  7. Bryan Cartledge: The Will to Survive. A History of Hungary. London 2011 [2006], S. 308; Miklós Molnár: A Short History of the Hungarian Communist Party. New York 2019 [1978], S. 19; Bennett Kovrig: Communism in Hungary. From Kun to Kádar. Stanford (Kalifornien) 1979, S. 41; János M. Bak verwendet irrtümlich das Adjektiv Magyar statt Magyarországi in der offiziellen Langform der Staatsbezeichnung, vgl. János M. Bak: Die Diskussion um die Räterepublik in Ungarn 1919. In: Jahrbücher für Geschichte Osteuropas. Band 14, Heft 4, 1966, S. 551–578, hier S. 551.
  8. György Dalos: Ungarn in der Nußschale. Ein Jahrtausend und dreißig Jahre. Geschichte meines Lebens. S. 125; Bennett Kovrig: Communism in Hungary. From Kun to Kádar. Stanford (Kalifornien) 1979, S. 40; Paul Lendvai: Die Ungarn. Ein tausendjährige Geschichte. München 2001 [1999], S. 422.
  9. Győrgy Borsányi: The Life of a Communist Revolutionary, Béla Kun. New York City 1993, S. 139 f.
  10. Vgl. Bryan Cartledge: The Will to Survive. A History of Hungary. London 2011 [2006], S. 311; Christian Koller, Matthias Marschik (Hrsg.): Die Ungarische Räterepublik 1919. Innenansichten – Außenperspektiven – Folgewirkungen. Wien 2018, passim.
  11. Vgl. Christian Koller, Matthias Marschik (Hrsg.): Die Ungarische Räterepublik 1919. Innenansichten – Außenperspektiven – Folgewirkungen. Wien 2018, passim.
  12. Vgl. dazu Die Entente besetzt weitere Gebiete Ungarns. (…) Michael Károlyi hat abgedankt und die öffentlichen Gewalten dem Proletariat übergeben. In: Pester Lloyd, Morgenblatt, Nr. 68/1919 (LXVI. Jahrgang), 22. März 1919, S. 1. (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/pel
  13. Die hier folgende Kurzdarstellung der politischen und militärischen Entwicklung während des Bestehens der Ungarischen Räterepublik folgt im Wesentlichen Joseph Rothschild: East Central Europe Between the Two World Wars (= History of East Central Europe 9). University of Washington Press, Seattle u. a. 1990, ISBN 0-295-95357-8, S. 137–153 und Karl-Heinz Gräfe: Mythos und historische Wirklichkeit eines Weltereignisses. Bürgerlich-demokratische Volksrevolution und sozialistische Räterevolution in Ungarn 1918–1919. In: Christian Koller und Matthias Marschik (Hrsg.): Die ungarische Räterepublik 1919. Innenansichten – Außenperspektiven – Folgewirkungen. Promedia Verlag, Wien 2018, S. 17–46.
  14. Vgl. dazu Béla Bodó: Actio und Reactio. Roter und Weißer Terror in Ungarn 1919–1921. In: Christian Koller und Matthias Marschik (Hrsg.): Die ungarische Räterepublik 1919. Innenansichten – Außenperspektiven – Folgewirkungen. Promedia Verlag, Wien 2018, S. 69–82.
  15. Bryan Cartledge: The Will to Survive. A History of Hungary. London 2011 [2006], S. 309; Bennett Kovrig: Communism in Hunary. From Kun to Kádar. Stanford (Kalifornien) 1979, S. 40.
  16. Janos Hauzmann: Ungarn. Regensburg 2004, S. 220; Bennett Kovrig: Communism in Hungary. From Kun to Kádar. Stanford (Kalifornien) 1979, S. 52.
  17. Eliza Ablovatski: Revolution and Political Violence in Central Europe: The Deluge of 1919. Cambridge 2021, S. 104.
  18. Janos Hauzmann: Ungarn. Regensburg 2004, S. 220.
  19. Bennett Kovrig: Communism in Hungary. From Kun to Kádar. Stanford (Kalifornien) 1979, S. 52.
  20. Eliza Ablovatski: Revolution and Political Violence in Central Europe: The Deluge of 1919. Cambridge 2021, S. 104–105.
  21. Eliza Ablovatski: Revolution and Political Violence in Central Europe: The Deluge of 1919. Cambridge 2021, S. 106.
  22. György Dalos: Ungarn in der Nußschale. Ein Jahrtausend und dreißig Jahre. Geschichte meines Lebens. 3., durchgesehene, neuerlich um ein Kapitel erweiterte Auflage, München 2020, S. 127.
  23. Béla Bodó: The White Terror. Antisemitic and Political Violence in Hungary, 1919–1921. New York 2019, S. 100.
  24. György Dalos: Ungarn in der Nußschale. Ein Jahrtausend und dreißig Jahre. Geschichte meines Lebens. 3., durchgesehene, neuerlich um ein Kapitel erweiterte Auflage, München 2020, S. 127.
  25. Béla Bodó: The White Terror. Antisemitic and Political Violence in Hungary, 1919–1921. New York 2019, S. 100 u. 125.
  26. Béla Bodó: The White Terror. Antisemitic and Political Violence in Hungary, 1919–1921. New York 2019, S. 100.
  27. Béla Bodó: The White Terror. Antisemitic and Political Violence in Hungary, 1919–1921. New York 2021 [2019], S. 100.
  28. Béla Bodó: The White Terror. Antisemitic and Political Violence in Hungary, 1919–1921. New York 2019, S. 100 u. 125.
  29. Béla Bodó: The White Terror. Antisemitic and Political Violence in Hungary, 1919–1921. New York 2021 [2019], S. 127.
  30. Béla Bodó: The White Terror. Antisemitic and Political Violence in Hungary, 1919–1921. New York 2021 [2019], S. 105 u. 127.
  31. Jaroslav Šajtar: Maďaři přepadli Slovensko a nastolili diktaturu proletariátu, do čela republiky rad se postavil Čech [= Die Ungarn überfielen die Slowakei und installierten die Diktatur des Proletariats, an die Spitze der Republik stellte sich ein Tscheche]. In: Reflex. 16. Juni 2019, abgerufen am 26. Dezember 2023 (tschechisch), (online)
  32. Peter A. Toma: The Slovak Soviet Republic 1919. In: The American Slavic and East European Review. Band 17, Nr. 2, 1958, S. 203–215, hier S. 211.
  33. Thomas Lorman: The Making of the Slovak People's Party. Religion, Nationalism and the Culture War in Early 20th-Century 20th-Century Europe. Bloomsbury Academic, London/ New York 2019, ISBN 978-1-350-10937-7, S. 158.
  34. Frank Eckelt: The Internal Policies of the Hungarian Soviet Republic. In: Iván Völgyes (Hg.): Hungary in Revolution 1918–19. Nine Essays. Lincoln 1971, S. 69 f.; Paul A. Hanebrink: In Defense of Christian Hungary. Religion, Nationalism and Antisemitism 1890–1944. Ithaca 2006, S. 73 f.
  35. Margit Balogh, András Fejérdy: Freethought, atheism and anti-clericalism in 20th-century Hungary. In: Tomáš Bubík, Atko Remmel, David Václavík (Hg.): Freethought and Atheism in Central and Eastern Europe. The Developement of Secularity and Nonreligion. New York 2021 [2020], S. 111–136, hier S. 117.
  36. Zitiert nach Leslie Laszlo: The Church in the Storm of the Revolutions of 1918–1919 in Hungary. In: Peter Pastor (Hg.): Revolutions and Interventions in Hungary and Its Neighbor States, 1918–1919. New York 1988, S. 189–197, hier S. 191.
  37. Paul A. Hanebrink: In Defense of Christian Hungary. Religion, Nationalism and Antisemitism 1890–1944. Ithaca 2006, S. 73 f.; Leslie Laszlo: The Church in the Storm of the Revolutions of 1918–1919 in Hungary. In: Peter Pastor (Hg.): Revolutions and Interventions in Hungary and Its Neighbor States, 1918–1919. New York 1988, S. 189–197, hier S. 191.
  38. Gabriel Adriányi: Fünfzig Jahre ungarischer Kirchengeschichte 1895–1945. Mainz 1974, S. 53 f.; Leslie Laszlo: The Church in the Storm of the Revolutions of 1918–1919 in Hungary. In: Peter Pastor (Hg.): Revolutions and Interventions in Hungary and Its Neighbor States, 1918–1919. New York 1988, S. 189–197, hier S. 191.
  39. Gerd Koenen: Die Farbe Rot. Ursprünge und Geschichte des Kommunismus. München 2017, S. 634 f.
  40. Zitiert nach Gabriel Adriányi: Fünfzig Jahre ungarischer Kirchengeschichte 1895–1945. Mainz 1974, S. 54.
  41. Gabriel Adriányi: Fünfzig Jahre ungarischer Kirchengeschichte 1895–1945. Mainz 1974, S. 54 f.; Paul A. Hanebrink: In Defense of Christian Hungary. Religion, Nationalism and Antisemitism 1890–1944. Ithaca 2006, S. 52.
  42. Zitiert nach Gabriel Adriányi: Fünfzig Jahre ungarischer Kirchengeschichte 1895–1945. Mainz 1974, S. 54; ebenso nach Norbert Spannenberger: Die katholische Kirche in Ungarn 1918–1939. Positionierung im politischen System und „Katholische Renaissance“. Stuttgart 2006, S. 34.
  43. Gabriel Adriányi: Fünfzig Jahre ungarischer Kirchengeschichte 1895–1945. Mainz 1974, S. 54; Margit Balogh, András Fejérdy: Freethought, atheism and anti-clericalism in 20th-century Hungary. In: Tomáš Bubík, Atko Remmel, David Václavík (Hg.): Freethought and Atheism in Central and Eastern Europe. The Developement of Secularity and Nonreligion. New York 2021 [2020], S. 111–136, hier S. 117.
  44. Gabriel Adriányi: Fünfzig Jahre ungarischer Kirchengeschichte 1895–1945. Mainz 1974, S. 54.
  45. Robert Gerwarth: Die Besiegten. Das blutige Erbe des Ersten Weltkrieges. München 2018 [2016], S. 175; Bennett Kovrig: Communism in Hungary. From Kun to Kádar. Stanford (Kalifornien) 1979, S. 41 u. 67.
  46. Bennett Kovrig: Communism in Hungary. From Kun to Kádar. Stanford (Kalifornien) 1979, S. 41.
  47. Robert Gerwarth: Die Besiegten. Das blutige Erbe des Ersten Weltkrieges. München 2018 [2016], S. 175; Bennett Kovrig: Communism in Hungary. From Kun to Kádar. Stanford (Kalifornien) 1979, S. 41.
  48. Robert Gerwarth: Die Besiegten. Das blutige Erbe des Ersten Weltkrieges. München 2018 [2016], S. 175 f.; Bennett Kovrig: Communism in Hungary. From Kun to Kádar. Stanford (Kalifornien) 1979, S. 41 f.
  49. Robert Gerwarth: Die Besiegten. Das blutige Erbe des Ersten Weltkrieges. München 2018 [2016], S. 175 f.; Bennett Kovrig: Communism in Hungary. From Kun to Kádar. Stanford (Kalifornien) 1979, S. 41 f. u. 59.
  50. Gleb J. Albert: Das Charisma der Weltrevolution. Revolutionärer Internationalismus in der frühen Sowjetgesellschaft 1917–1927. Köln/ Weimar/ Wien 2019, S. 105.
  51. Paul Lendvai: Die Ungarn. Eine tausendjährige Geschichte. 3. Auflage, München 2001 [1999], S. 413, 415 u. 422.
  52. Thomas Lorman: The Making of the Slovak People’s Party: Religion, Nationalism and the Culture War in Early 20th-Century Europe. London/New York 2019, S. 157.
  53. Paul Lendvai: Die Ungarn. Eine tausendjährige Geschichte. 3. Auflage, München 2001 [1999], S. 439.
  54. Zitiert nach Paul Lendvai: Die Ungarn. Eine tausendjährige Geschichte. 3. Auflage, München 2001 [1999], S. 422 f.
  55. Zitiert nach Paul Lendvai: Die Ungarn. Eine tausendjährige Geschichte. 3. Auflage, München 2001 [1999], S. 413.
  56. Thomas Lorman: The Making of the Slovak People’s Party: Religion, Nationalism and the Culture War in Early 20th-Century Europe. London/New York 2019, S. 157 f.
  57. Thomas Lorman: The Making of the Slovak People’s Party: Religion, Nationalism and the Culture War in Early 20th-Century Europe. London/New York 2019, S. 158.
  58. Zitiert nach Thomas Lorman: The Making of the Slovak People’s Party: Religion, Nationalism and the Culture War in Early 20th-Century Europe. London/New York 2019, S. 170.

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Faber Oszkár (Spalitz, Szilézia, 1879. ápr. 4. – Bécs, 1945): Tanár, piarista rendi szerzetesnövendék. 1902-ben kivált a rendből és csatlakozott a szociáldemokrata mozgalomhoz.
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