Fátima Diame

Fátima Diame
Voller NameFátima Dzinzaletaite Diame
NationSpanien Spanien
Geburtstag22. September 1996 (26 Jahre)
GeburtsortValencia, Spanien
Größe170 cm
Gewicht52 kg
Karriere
DisziplinWeitsprung, Dreisprung
VereinValència Esports
TrainerRafael Blanquer
Nationalkaderseit 2014
Statusaktiv
Medaillenspiegel
Mittelmeerspiele0 × Goldmedaille0 × Silbermedaille2 × Bronzemedaille
U20-Europameisterschaften0 × Goldmedaille0 × Silbermedaille1 × Bronzemedaille
Logo der Mittelmeerspiele Mittelmeerspiele
BronzeTarragona 20186,68 m
BronzeTarragona 201813,92 m
Logo der EAA U20-Europameisterschaften
BronzeEskilstuna 20156,55 m
letzte Änderung: 7. Oktober 2022

Fátima Dzinzaletaite Diame (* 22. September 1996 in Valencia) ist eine spanische Weit- und Dreispringerin.

Sportliche Laufbahn

Erste internationale Erfahrungen sammelte Fátima Diame, die senegalesische Wurzeln hat,[1] bei den Jugendweltmeisterschaften 2013 in Donezk, bei denen sie mit 5,98 m in der Weitsprungqualifikation ausschied, wie auch bei den Juniorenweltmeisterschaften in Eugene im Jahr darauf mit 6,00 m. Im Jahr darauf gewann sie bei den Junioreneuropameisterschaften im schwedischen Eskilstuna mit 6,55 m die Bronzemedaille und 2016 wurde sie mit 5,94 m Sechste bei den U23-Mittelmeerspielen in Radès. Bei den U23-Europameisterschaften 2017 in Bydgoszcz belegte sie mit 13,60 m im Dreisprung den fünften Platz und schied im Weitsprung mit 6,03 m in der Qualifikation aus. Gut drei Wochen später schied sie bei den Weltmeisterschaften in London mit 13,36 m in der Qualifikation aus. 2018 siegte sie bei den U23-Mittelmeerspielen in Jesolo mit 13,82 m im Dreisprung und gewann mit 6,15 m Silber im Weitsprung hinter der Portugiesin Evelise Veiga. Anschließend gewann sie bei den Mittelmeerspielen in Tarragona mit 6,68 m und 13,92 m jeweils die Bronzemedaille. Damit qualifizierte sie sich auch für die Europameisterschaften in Berlin, bei denen sie mit 6,24 m in der Qualifikation ausschied. Anschließend gewann sie bei den Ibero-amerikanischen Meisterschaften in Trujillo mit 6,51 m die Bronzemedaille hinter ihrer Landsfrau Juliet Itoya und Eliane Martins aus Brasilien.

2019 schied sie bei den Halleneuropameisterschaften in Glasgow mit 6,46 m in der Weitsprungqualifikation aus und anschließend erreichte sie bei den Europaspielen in Minsk mit 6,58 m Rang fünf. 2021 gelangte sie dann bei den Halleneuropameisterschaften in Toruń bis in das Finale und belegte dort mit 6,47 m den siebten Platz. Mitte Juli wurde sie bei den Anniversary Games mit 6,67 m Dritte und verpasste anschließend bei den Olympischen Sommerspielen in Tokio mit 6,32 m den Finaleinzug. Im Jahr darauf gelangte sie bei den Hallenweltmeisterschaften in Belgrad mit 6,71 m auf den siebten Platz im Weitsprung. Im Mai siegte sie mit 6,65 m bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in La Nucia und kurz darauf siegte sie mit 6,76 m beim Meeting Jaen Paraiso Interior. Im Juni schied sie dann bei den Weltmeisterschaften in Eugene mit 6,54 m in der Qualifikationsrunde aus.

In den Jahren 2013 und 2017 wurde Diame spanische Meisterin in der 4-mal-100-Meter-Staffel sowie 2019 im Weitsprung. 2014 und 2018 sowie 2021 und 2022 wurde sie Hallenmeisterin im Weitsprung und 2014 siegte sie auch im 60-Meter-Lauf.

Persönliche Bestleistungen

  • 100 Meter: 11,64 s (+1,9 m/s), 17. Mai 2014 in Valencia
    • 60 Meter (Halle): 7,38 s, 15. Februar 2014 in Valencia
  • Weitsprung: 6,82 m (+2,0 m/s), 29. Juni 2021 in Castellón de la Plana
    • Weitsprung (Halle): 6,71 m, 20. März 2022 in Belgrad
  • Dreisprung: 14,03 m (+0,4 m/s), 2. Juli 2017 in Torrent
    • Dreisprung (Halle): 14,17 m, 12. Februar 2022 in Madrid

Weblinks

Einzelnachweise

  1. RTVE es / EFE: Ane Santesteban, plata en ciclismo. 27. Juni 2018, abgerufen am 3. März 2022 (spanisch).

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