Exxpress

web eXXpress Medien Holding GmbH
RechtsformGmbH
Gründung2021
SitzWien
LeitungEva Schütz-Hieblinger (Geschäftsführerin),
Richard Schmitt (Chefredakteur)[1]
BrancheMedien
Websitehttps://exxpress.at/
eXXpress.at
„für Selberdenker“
Online-Medium

Sprachen

Deutsch

Sitz

Wien

Gründer

Eva Schütz-Hieblinger (Geschäftsführerin),
Richard Schmitt (Chefredakteur)[1]

Online

März 2021

(aktualisiert 16. Apr. 2021)
https://exxpress.at/

Exxpress (Eigenschreibweise eXXpress) ist ein seit März 2021 bestehendes österreichisches, der ÖVP und der FPÖ nahestehendes Boulevard-Onlinemedium, bestehend aus dem Webportal exxpress.at und einem seit Juni 2021 sendenden TV-Kanal. Gründer sind der nun als Chefredakteur fungierende Richard Schmitt sowie die zuvor als Geschäftsführerin agierende Juristin Eva Schütz-Hieblinger, die in der Bundesregierung Kurz I im Finanzministerium gearbeitet hat.

Programmatik und Reichweite

Nach eigenen Angaben ist Exxpress ein „bürgerlich-liberales Digitalmedium für Politik und Wirtschaft“, das unabhängig von politischen Parteien und Interessenvertretungen ist und will unter anderem „für eine Stärkung der persönlichen Freiheitsrechte, der Meinungsfreiheit sowie für eine Förderung von Toleranz im Sinne des Humanismus und der Aufklärung“ eintreten.[1] Die Geschäftsführerin Eva Schütz verweist in folgender Form auf die Inhalte: „Wir bringen Themen, die Menschen emotionalisieren, interessieren und die ihnen wichtig sind“.[2] Die Gründer bezeichnen Exxpress als „gehobenen Boulevard“.[3][4][5] In Bezug auf andere politische Blogs meinte Schütz in einem Horizont-Interview, dass Exxpress nicht durch Skandalisierung Quote machen wolle.[2]

In einem Artikel der österreichischen Tageszeitung Der Standard wird Exxpress als „konservative Plattform“ dargestellt, wobei Geschäftsführerin Eva Hieblinger-Schütz als der ÖVP nahestehend und Chefredakteur Richard Schmitt als für FPÖ-Strache kampagnisierend bezeichnet wird.[6]

Eine Reichweitenerhebung sah Exxpress im Oktober 2022 bei 1,4 Millionen Unique Clients und damit auf dem 13. Platz im österreichischen Ranking. Die drei reichweitenstärksten Medien kamen im gleichen Zeitraum auf 8,7 respektive 7,5 und 6 Millionen Einzelzugriffe.[7] Die Zeitschrift profil berichtete aus einer internen Chat-Gruppe über die schnelle Entstehungsweise von nicht-exklusiven Texten: Diese dürften den Redakteur laut Richard Schmitt höchstens 30 Minuten in Anspruch nehmen.[8]

Dem Selbstverständnis, ein Medium für die breite Öffentlichkeit zu sein, widerspricht die öffentliche Wahrnehmung. Erkennbar sei das daran, dass eines der beiden größten österreichischen Handelsunternehmen – Spar Österreich – das Medium auf seiner schwarzen Liste führen und keine Einschaltungen tätigen würde, dies wurde jedoch von Chefredakteur Schmitt als „unwahr“ zurückgewiesen.[9]

Team

Das Team besteht aus insgesamt neun Redakteuren sowie drei Mitgliedern des Social-Media-Teams (Stand 2. März 2021).[2] Insgesamt sollen achtzehn Menschen unter Vertrag stehen,[4][10] die Hälfte davon in der „Newsportal-Redaktion“. Die übrigen Mitarbeiter sollen sich mit dem TV-Sender beschäftigen.[11]

Christian Ortner ist als Kolumnist und Berater für das Online-Medium tätig.[3][11] In seiner ersten Kolumne klagt er über das mangelhafte Angebot an rechts-orientierten Medien.[12] Daniela Holzinger-Vogtenhuber (ehemalige Abgeordnete SPÖ und JETZT[13]) veröffentlicht ebenfalls eine Kolumne.[14] Weiters im Team sind Journalist und Autor Peter Sichrovsky (ehemaliger Europaabgeordneter und Generalsekretär der FPÖ), die Journalistin Ruth Pauli, der Jugendforscher Bernhard Heinzlmaier,[15] Anna Dobler (ehemals Salzburger Krone, zur Kündigung Doblers im Jänner 2022 siehe Abschnitt tieferstehend), Sandra Jungmann (Woman)[11] und Elisabeth Hechenleitner (ehemalige Pressesprecherin der FPÖ).[16]

Laut profil sind auch Ex-Redakteure von Österreich (oe24.at) und der Wiener Zeitung bei Exxpress tätig. Außerdem soll René Rabeder, ein ehemaliger Mitarbeiter des FPÖ-nahen[17] Wochenblick, das zahlreiche medienethische Verstöße aufzuweisen hat,[18][19] dabei sein.[3] Beispielsweise hege Rabeder Sympathien für private Milizen, die zum Bürgerkrieg bereit gewesen wären, sollte Ex-US-Präsident Trump die Präsidentschaftswahl 2020 nicht erneut gewinnen. Weiters empfinde er die Identitäre Bewegung nicht als rechtsextrem.[3]

Exxpress-TV

ExxpressTV wird seit Juni 2021 außer über den Eigen-Online-Auftritt auf Youtube sowie im Kabelnetz auf Kanal 170 von Magenta gesendet. Teil des Programms sind Nachrichten, Nachrichtenreports, Sendungen mit Fokus auf Geschichtliches sowie ein „Lifecoach-Format“.[4][20][21][22][23]

Finanzierung und Vermarktung

Die ersten drei Jahre des Bestehens von Exxpress seien bereits mit etwa 1 Million Euro pro Jahr finanziell gesichert, so Schütz. Nach der dreijährigen Startphase soll das Projekt eigenständig Gewinn einbringen können.[10][5] Bei der Finanzierung soll Werbung die Hauptrolle spielen.[11] Im März 2023 wurde bekannt, dass die k-digital Medien GmbH & Co KG, ein Tochterunternehmen des Kurier Medienhauses (Kurier Zeitungsverlag und Druckerei GmbH), seit Februar 2023 Exxpress vermarktet.[24]

Eigentümerstruktur

Exxpress wird über die am 28. Jänner 2021 gegründete web Exxpress Medien Holding GmbH, Firmenbuchnummer FN 551658m, mit Sitz im MuseumsQuartier im 7. Wiener Bezirk, betrieben.[1]

Anteilseigner der Holding zum Stand 9. März 2023 sind:[1][25][26]

  • Eva Schütz Beteiligungs GmbH: 53,45 %
  • libertatem Stiftung: 25,22 % (Liechtensteiner Stiftung mit dem Stiftungszweck „Förderung der Meinungsfreiheit und von kritischem Journalismus“)
  • Richard Schmitt: 10,05 %
  • Utiply Family Office GmbH: 5,02 % (Eigentümer: Helmut Essl)
  • Rutter Leasing GmbH: 2,27 % (Eigentümer: 50 % ECA Privatstiftung des Stifters Christian Harisch; 50 % Mona Lisa Privatstiftung des Stifters Stefan Rutter; beide Eigentümer und Geschäftsführer der Rutter Immobilien Gruppe[27])
  • Trapp Besitz GmbH: 2,27 % (Eigentümer: Trapp Privatstiftung mit Sitz in Innsbruck des Stifters Gaudenz Trapp auf Schloss Friedberg in Volders)
  • Johannes Strohmayer: 1,71 %

Kritik

Mangelnde Unabhängigkeit

Nähe zur Österreichischen Volkspartei

In einer parlamentarischen Anfrage vom 17. März 2021 an Bundeskanzler Sebastian Kurz äußert die SPÖ Bedenken aufgrund einer möglichen Parteinähe von Exxpress zur Österreichischen Volkspartei (ÖVP). Der Grund dafür ist, dass Eva Schütz Mitarbeiterin im Kabinett des Ex-Finanzministers Hartwig Löger (ÖVP) war und unter der türkis-blauen Regierung in den Aufsichtsrat der ÖBB Rail Cargo entsandt wurde.[28] Weiters ist ihr Ehemann Alexander Schütz, der 2017 bis 2021 Aufsichtsrat der Deutschen Bank war, Großspender der ÖVP.[28][16]

Nähe zur Freiheitlichen Partei Österreichs

In Bezug auf Chefredakteur Richard Schmitt weisen Medien auf ein Naheverhältnis zu Heinz-Christian Strache (ehemals Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ), Team HC) beziehungsweise der FPÖ hin. Dies begründen sie damit, dass Strache im Zuge der Ibiza-Affäre dabei aufgenommen wurde, als er über Journalisten herzog („Journalisten sind ja sowieso die größten Huren auf dem Planeten. Sobald sie wissen, wohin die Reise läuft, funktionieren sie so oder so. Man muss es ihnen ja nur kommunizieren“[29]) und dabei Richard Schmitt namentlich und lobend als Ausnahme hervorhob (er sei einer „der besten Leute, die es gibt“[30]).[11][31] Schmitt verlor daraufhin seine Position bei der Online-Version der Kronen Zeitung (krone.at).[32] Im Jahr 2020 veröffentlichte Handynachrichten zeigten, dass Schmitt und Strache vorhatten, ein gemeinsames eigenes Medium aufzubauen. Dieses Vorhaben wurde allerdings nie in die Tat umgesetzt.[16][33]

Tendenziöse bis wahrheitswidrige Berichterstattung

  • Am 15. März 2021 startete Exxpress seinen Auftritt in der Medienlandschaft mit der Veröffentlichung des Tonbandes der Ibiza-Affäre in gesamter Länge.[34] Laut Frankfurter Allgemeiner Zeitung hat Exxpress hier „eine vermeintliche Sensation“ präsentiert, da die von Schmitt publizierten Inhalte keinen Neuigkeitswert hätten.[31] Schmitt spricht im Rahmen der Veröffentlichung des gesamten Tonbandes von entlastendem Material zugunsten von Heinz-Christian Strache.[35] Bereits 2019 hat der damalige oe24.at-Chefredakteur Schmitt die journalistische Sorgfaltspflicht missachtet. Laut dem Landesgericht für Strafsachen Wien wurden nach erster Veröffentlichung des Ibiza-Videos im Mai 2019 in Artikeln Schmitts gewisse Behauptungen „herbeigeredet“; die Veröffentlichungen wären außerdem „tendenziös“ gewesen. In einem weiteren Vorwurf hat er rechtskräftig einen Artikel „reißerisch dargestellt“ und Verbindungen hergestellt, die „reißerisch wahrheitswidrig“ sind.[36]
  • Ein Faktencheck des Falters überprüfte die Meldung „Mordanschlag auf FPÖ-Politiker: Spur führt in die Antifa-Szene“. Bei einem sichtbar als Auto der FPÖ zu erkennenden Fahrzeug waren die Radmuttern gelöst worden. Die Nachfrage bei der Polizei ergab, dass keine Spur in die Antifa-Szene verfolgt wurde. Die Polizeisprecherin sagte: „[J]eder hätte die Radmuttern lockern können“.[37]
  • Im Oktober/November 2021 kam es im Umfeld der Hausdurchsuchungen im Bundeskanzleramt, bei einer Meinungsforscherin und der ÖVP-Zentrale zu einem Bericht von Exxpress, bezugnehmend auf Recherchen von „Plagiatsjäger“ Stefan Weber, dass ein ermittelnder Staatsanwalt der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft privat mit einer der Sachbearbeiterinnen liiert war, die für die Staatsanwaltschaft die Chats auswertete. EXXpress schrieb dabei, dass der Chefredakteur des Falters (Florian Klenk) und der Staatsanwalt im gleichen Ort wohnen sowie die Luftlinie („1500m“[38]) zwischen den Wohnsitzen. Das wurde von Klenk als Bedrohung seiner Familie gewertet. Das Veröffentlichen von Privatadressen von Ermittlern wurde von mehreren Seiten kritisiert, darunter dem Büro der Justizministerin, den Staatsanwälten und dem Presseclub Concordia.[39] Nicht behauptet, aber insinuiert wurde, der Staatsanwalt hätte Klenk Informationen zukommen lassen.[40]
  • Im März 2022 wurde Exxpress (nicht rechtskräftig) zur Zahlung von 10.000 Euro wegen übler Nachrede gegen einen Journalisten des Tagesspiegels verurteilt. Dabei wurde auch bekannt, wie die Recherche zum inkriminierten Artikel erfolgte: „Der ‚Exxpress‘-Redakteur bekam von seinem Chefredakteur Richard Schmitt einen Tweet zu dem Fall weitergeleitet. Die Quelle ist unbekannt, die Recherche beschränkte sich auf die Internetlektüre eines kroatischen Artikels, übersetzt mit Google Translate, und das Überfliegen der Geschichte auf orf.at und spiegel.de, erzählt der Redakteur als Zeuge.“[41] Im Dezember 2022 wurde die Verurteilung rechtskräftig.[42]
  • Im November 2022 veröffentlichte der Exxpress eine als antisemitisch eingestufte Karikatur. Erst nach heftiger öffentlicher Kritik, wobei sie zuerst vom Chefredakteur Richard Schmitt verteidigt wurde, wurde der Artikel gelöscht. Von Israelitischer Kultusgemeinde und Presserats wurde die Veröffentlichung heftig kritisiert, für die grüne Kultursprecherin Eva Blimlinger stellt sie einen Fall dar, der zum Entzug der Presseförderung führen könnte.[43]
  • Im Juni 2023 erschien ein Interview, das Richard Schmitt mit dem russischen Botschafter in Wien, Dmitri Ljubinski, geführt hatte. Darin werden mehrere Propaganda-Aussagen Russlands zum Russischen Überfall auf die Ukraine 2022 und dem Russisch-Ukrainischen Krieg unwidersprochen wiedergegeben. Für den Fernsehmoderator und Journalisten Armin Wolf stellt sich die Frage, warum das Medium mit österreichischem Steuergeld und nicht mit russischem finanziert werde. Auch der Völkerrechtsexperte Ralph Janik kritisierte, dass hier die Verbreitung russischer Propaganda Presseförderung erhielte.[44] Das Watchblog kobuk.at beschreibt Exxpress als Quelle von Putin-Propaganda.[45]
  • Im Juli 2023 erschien ein Artikel des Exxpress, in dem behauptet wurde, dass es eine „brutale Schlägerei“ in einem öffentlichen Bad in Wien gegeben haben soll. Ein Sprecher der Wiener Bäder kommentierte den Artikel als „frei erfunden und gelogen“, auch die Wiener Polizei bestätigte, dass es keinen entsprechenden Zwischenfall gegeben habe.[46]

Debatte um entlassene stellvertretende Chefredakteurin 2022

Die stellvertretende Chefredakteurin Anna Dobler wurde am 25. Jänner 2022 via gemeinsam von Herausgeberin Eva Schütz und Chefredakteur Schmitt auf Twitter publizierter Veröffentlichung entlassen, weil sie nach Ausstrahlung des Fernsehfilms Die Wannseekonferenz in einem Tweet über die Nationalsozialisten die Behauptung aufgestellt hatte: „Das waren nicht nur Mörder, sondern durch und durch Sozialisten“, worauf sie in weiteren Tweets (später von ihr gelöscht) auf dieser Meinung beharrte.[47][48] Im Februar 2022 reichte beim Arbeits- und Sozialgericht Wien eine Anfechtungsklage wegen ihrer Entlassung ein und erhob darin „schwere Vorwürfe gegen „Exxpress“ und dessen Chefredakteur Richard Schmitt“. Es herrsche in der Redaktion eine „journalistisch-unethische Handlungsweise“ vor, so würden bevorzugt politisch rechts stehende Mitarbeiter engagiert und Artikel nicht sauber recherchiert, abgeschrieben und kopiert. Auch würden Frauen in der Redaktion schlechter bezahlt als Männer. Schließlich führte sie in ihrer Klage Beispiele von Texten der Webplattform an, die Ähnlichkeiten zwischen Kommunismus und dem Nationalsozialismus beinhalten sollen. Ihre Argumentation bestand darin, dass die ihr vorgeworfene Aussage Blattlinie gewesen wäre und sie aus anderen Gründen entlassen worden wäre.[49] Schmitt äußerte sich auf Anfrage des Standard nicht, schrieb jedoch Mitte Februar in einem weiteren Tweet: „Die Dame hat Irres über die Täter des Holocaust getwittert, wollte sich dafür nicht einmal entschuldigen, klagt nun den exxpress und verbreitet böse Unwahrheiten über ihre Kollegen – aktuell eher wenig Gesprächsbasis.“[50] Im März fand vor dem Wiener Arbeits- und Sozialgericht die erste Verhandlung statt.[49]

Jan Fleischhauer verteidigte Dobler in seiner Focus-Kolumne mit dem Argument, der Historiker Götz Aly vertrete in seinem Buch Hitlers Volksstaat (2005) ähnliche Thesen.[51] Der irische Historiker und Hitler-Biograph Brendan Simms sagte in einem Interview mit der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ), Doblers Aussage sei zu simpel gewesen, die Nationalsozialisten hätten sich jedoch selbst als Sozialisten und Antikapitalisten verstanden. Eine sozialistische Politik haben die Nazis allerdings nicht verfolgt.[52]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c d e Impressum. In: exxpress.at. Abgerufen am 9. März 2023.
  2. a b c Jürgen Hofer: exxpress.at: Eva Schütz und Richard Schmitt: „Nicht um jeden Preis – Qualität hat Vorrang“. In: Horizont. 2. März 2021, abgerufen am 9. März 2023.
  3. a b c d Jakob Winter: Ex-Wochenblick-Mitarbeiter heuert bei exxpress von Richard Schmitt an. In: profil. 13. März 2021, abgerufen am 9. März 2023.
  4. a b c Harald Fidler: „Gehobener Boulevard“ in Richard Schmitts „Exxpress“. In: Der Standard. 2. März 2021, abgerufen am 9. März 2023.
  5. a b Neues Boulevardmedium: Eva Schütz und Richard Schmitt starten Mitte März mit „Exxpress“. In: Kleine Zeitung. 3. März 2021, abgerufen am 9. März 2023.
  6. Renate Graber, Jan Michael Marchart, Aloysius Widmann: Türkise Causa Umfragen: Wer steht hinter dem Medium „Exxpress“, das gegen Staatsanwälte und Journalisten ausreitet? Porträt. In: Der Standard. 7. November 2021, abgerufen am 9. März 2023: „‚Exxpress‘ wittert hinter Akten-Leaks ein Komplott der Staatsanwaltschaft. Über Mehrheitseignerin Eva Hieblinger-Schütz und ihren Mann, Investor und ÖVP-Spender Alexander Schütz“
  7. Heute.at vor ORF.at am Handy neue Nummer 1. In: Heute.at. 15. November 2022, abgerufen am 17. November 2022.
  8. Iris Bonavida, Jakob Winter: Parteimedien: Schlagzeilen mit Schlagseite. In: profil. 28. November 2022, abgerufen am 28. November 2022.
  9. Inserat im „Exxpress“: Spar spricht von „Fehlbuchung“. Spar: „Wir schalten nicht auf ‚Exxpress‘ und haben das auch nicht vor“. In: Der Standard. 25. Januar 2023, abgerufen am 9. März 2023.
  10. a b Barbara Tóth Der Versuch der reichen Dame. Österreich bekommt ein neues Medienhaus: Exxpress will liberal-konservativen Boulevard machen. Kann das funktionieren? In: Falter, Ausgabe 09/21, 2. März 2021, abgerufen am 9. März 2023.
  11. a b c d e Neuer Boulevard: Richard Schmitt startet Exxpress.at. In: Die Presse. 3. März 2021, abgerufen am 9. März 2023.
  12. Christian Ortner: Christian Ortner: Hauptsache links oder grün. In: exxpress.at. 15. März 2021, abgerufen am 9. März 2023.
  13. Daniela Holzinger-Vogtenhuber, BA auf den Webseiten des österreichischen Parlaments
  14. Daniela Holzinger: Jetzt bloß nicht schwanger werden! In: exxpress.at. 20. März 2012, abgerufen am 9. März 2023.
  15. Richard Schmitt: Willkommen in der neuen Medienzeit – wir schreiben was ist. In: exxpress.at. 15. April 2021, abgerufen am 9. März 2023.
  16. a b c Neue Parteimedien: Zwischen Boulevard und Propaganda. In: oe1.ORF.at. 3. Mai 2021, abgerufen am 9. März 2023.
  17. Ingrid Brodnig: Pressefreiheitlich: Die Zeitung „Wochenblick“ und die FPÖ. In: profil.at. 3. August 2016, abgerufen am 9. März 2023.
  18. Zwei Ethikverstöße auf „wochenblick.at“. In: APA-OTS-Aussendung des Österreichischen Presserats, 25. Februar 2020, abgerufen am 9. März 2023.
  19. Selbständiges Verfahren aufgrund einer Mitteilung eines Lesers. Entscheidung des Österreichischen Presserats. Beschwerdesenat 2, Zahl 2018/017, 3. April 2018 (Volltext online (PDF; 348 KB) auf der Website des Presserats, abgerufen am 9. März 2023).
  20. André Beyer: Nächster neuer TV-Sender in Österreich. In: Digital Fernsehen. Auerbach Verlag und Infodienste, 3. März 2021, abgerufen am 9. März 2023.
  21. exxpress.at startet mit TV-Sender. Vorerst nur auf der exxpress.at-Webseite, einige Tage später dann im Kabelkanal. In: extradienst.at MG Mediengruppe, 15. Juni 2021, abgerufen am 9. März 2023.
  22. Onlinemedium exxpress.at startet mit TV-Sender. In: Kurier.at, 15. Juni 2021, abgerufen am 9. März 2023.
  23. Noch mehr Fernsehen: exxpressTV ist da. In: Die Presse, 16. Juni 2021, abgerufen am 9. März 2023.
  24. Zusammenarbeit: k-digital vermarktet exxpress.at. In: Horizont, 8. März 2023, abgerufen am 9. März 2023.
  25. web Exxpress Medien Holding GmbH. Firmeneintrag in firmenabc.at, abgerufen am 9. März 2023.
  26. web Exxpress Medien Holding GmbH, FN 551658m, eingetragen im Firmenbuch am Handelsgericht Wien. Firmenhistorie im firmenmonitor.at der Wiener Zeitung, abgerufen am 9. März 2023.
  27. Unternehmen. In: Website der Rutter Immobilien Gruppe, ohne Datum, abgerufen am 9. März 2023.
  28. a b Das ÖVP-nahe Medium "„Exxpress“" und seine Finanzierung. Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Andreas Kollross, Kolleginnen und Kollegen an den Bundeskanzler Sebastian Kurz. Nationalrat XXVII. GP, Anfrage 5816/J, eingebracht am 17. März 2021 (Anfrage und parlamentarisches Verfahren online auf der Website des österreichischen Parlaments, abgerufen am 9. März 2023).
  29. Josef Redl: „Journalisten sind die größten Huren“. Wie Heinz-Christian Strache bei der Übernahme der Kronen Zeitung mitspielen wollte. Und was er sich davon erhoffte. In: Falter. 17. Mai 2019, abgerufen am 9. März 2023.
  30. Bastian Obermayer, Leila Al-Serori, Frederik Obermaier, Oliver Das Gupta, Peter Münch: Strache-Video: HC, der Prahler. In: Süddeutsche Zeitung. 18. Mai 2019, abgerufen am 9. März 2023.
  31. a b Stephan Löwenstein: Nach dem Politskandal: Nackte Tatsachen im Ibiza-Video. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 7. April 2021, abgerufen am 3. September 2023.
  32. Oliver Das Gupta: Kronen Zeitung: Straches Bester muss gehen. In: Süddeutsche Zeitung. 1. Juli 2019, abgerufen am 9. März 2023.
  33. Fabian Schmid: Ibiza und die Folgen: Strache plante neues Medium mit Ex-Krone.at-Chef Richard Schmitt. In: Der Standard datum=2020-07-31. Abgerufen am 9. März 2023.
  34. Richard Schmitt: 4,38 Stunden, nicht nur ein kurzer Zusammenschnitt: Das alles wurde in der Ibiza-Finca tatsächlich gesagt! Teil 1. In: exxpress.at. 15. März 2021, abgerufen am 9. März 2023.
  35. Exxpress veröffentlicht alle bisher geheimen Szenen des Ibiza-Videos. In: APA-OTS-Aussendung der web Exxpress Medien Holding GmbH, 7. April 2021, abgerufen am 9. März 2023.
  36. Laurin Lorenz: Ibiza-Berichterstattung: Richard Schmitts Ibiza-Berichte erweckten bei Gericht „Eindruck einer Kampagnisierung für Strache“. In: Der Standard. 18. März 2021, abgerufen am 9. März 2023: „Dem jetzigen ‚Exxpress‘-Chefredakteur wird in einem nicht rechtskräftigen Urteil bescheinigt, seine frühere Ibiza-Berichterstattung teilweise ‚mutwillig herbeigeredet‘ zu haben“.
  37. Benedikt Narodoslawsky: Gab es einen Mordanschlag auf einen FPÖler, Frau Reinthaler? Am Apparat: Telefonkolumne. In: Falter. Nr. 25. Wien 23. Juni 2021, S. 11 (falter.at [abgerufen am 9. März 2023]).
  38. Neue Details zum Krimi: War Aktion gegen Kurz wie der Ibiza-Coup geplant? In: Exxpress. 30. Oktober 2021, abgerufen am 18. Juli 2023 (deutsch).
  39. APA: Staatsanwälte und Presseclub kritisieren ÖVP-nahen „exxpress“. In: Die Presse. 2. November 2021, abgerufen am 9. März 2023.
  40. Fabian Schmid: Umfrageaffäre: Warum die ÖVP wieder die WKStA angreift und was „Plagiatsjäger“ Weber damit zu tun hat. In: Der Standard. 25. Oktober 2021, abgerufen am 3. September 2023.
  41. Michael Möseneder: Medienprozess: „Exxpress“ muss Journalisten 10.000 Euro Entschädigung zahlen. In: Der Standard. 29. März 2022, abgerufen am 9. März 2023.
  42. Im Namen der Republik: Urteilsveröffentlichung über Antrag von Sebastian Leber. In: exxpress.at. 27. Dezember 2022, abgerufen am 9. März 2023: „Urteilsveröffentlichung über Antrag von Sebastian Leber aus Anlass des Artikels ‚Mitarbeiter des linken Tagesspiegels als Schlepper verhaftet‘ vom 21.11.2021.“
  43. Oliver Mark: „Juden mit Hakennasen und als Ratten“: Kritik an „antisemitischer“ „Exxpress“-Karikatur. („Medium erzürnt mit Karikatur über FTX-Gründer Bankman-Fried. Kritik von IKG, DÖW und Presserat. Grüne Mediensprecherin sieht Ausschlussgrund für Medienförderung“.) In: Der Standard, 17. November 2022, abgerufen am 9. März 2023.
  44. Heftige Kritik für "Exxpress"-Interview mit russischem Botschafter. Abgerufen am 12. Juni 2023 (österreichisches Deutsch).
  45. Andrea Gutschi: Putins Propaganda-exxpress •. In: kobuk.at. 20. Juni 2023, abgerufen am 18. Juli 2023 (deutsch).
  46. ORF at mars: Bericht: Exxpress erfand Schlägerei in Wiener Schwimmbad. 20. Juli 2023, abgerufen am 20. Juli 2023.
  47. Wannseekonferenz: „Exxpress“ trennt sich von Redakteurin nach Tweet über Holocaust-Planer als „Sozialisten“. Chefredakteur und Herausgeberin stellen sich gegen eine „mögliche Relativierung des Nationalsozialismus“. In: Der Standard, 25. Jänner 2022, abgerufen am 9. März 2023.
  48. Tweet von Richard Schmitt: Aus aktuellem Anlass. / #Wannseekonferenz / @SPOE_at auf Twitter.com, 25. Jänner 2022, eingebunden als Bild eine „Klarstellung der Exxpress-Redaktion zum Tweet von Anna Dobler“, unterfertigt mit „Eva Schütz, Herausgeberin / Richard Schmitt, Chefredakteur“; abgerufen am 9. März 2022.
  49. a b Laurin Lorenz: Klage: Ex-Redakteurin Dobler erhebt schwere Vorwürfe gegen „Exxpress“. In: Der Standard. 14. Februar 2022, abgerufen am 15. Februar 2022: „Dobler wurde wegen eines Tweets entlassen. Dieser entspreche aber der Blattlinie, argumentiert sie in ihrer Klage. ‚Exxpress‘ sieht ‚völlig unrichtige Vorwürfe‘.“
  50. Tweet von Richard Schmitt auf Twitter.com, 14. Februar 2022, abgerufen am 9. März 2022.
  51. Jan Fleischhauer: War Hitler ein Linker? Stellen Sie die Frage nur, wenn Sie nicht an Ihrem Job hängen. FOCUS-Kolumne. In: Focus Online. 5. Februar 2022, abgerufen am 9. März 2023.
  52. Hansjörg Friedrich Müller: Historiker Brendan Simms: «Hitler glaubte, man könne nicht Antisemit sein, ohne Antikapitalist zu sein – und umgekehrt». Interview. 15. Februar 2022, abgerufen am 9. März 2023 (Artikel hinter Bezahlschranke).