Exekutivagentur für Bildung und Kultur

Europäische Exekutivagentur für Bildung und Kultur
EACEA
 
 
Englische BezeichnungEuropean Education and Culture Executive Agency
Französische BezeichnungAgence exécutive européenne pour l’éducation et la culture
OrganisationsartExekutivagentur der Europäischen Union
StatusEinrichtung des europäischen öffentlichen Rechts ohne eigene Rechtspersönlichkeit
Sitz der OrganeBrüssel, Belgien
VorsitzSophie Beernaerts (Direktorin m. d. W. d. G. b.)
GründungJanuar 2006
EACEA

Die Europäische Exekutivagentur für Bildung und Kultur[1] (vormals die Exekutivagentur Bildung, Audiovisuelles und Kultur), oder EACEA (englisch European Education, And Culture Executive Agency), ist eine Exekutivagentur der Europäischen Kommission mit Sitz in Brüssel. Die Exekutivagentur unterliegt der Kontrolle der Europäischen Kommission und verwaltet Teile der ihr anvertrauten Programme für die Bereiche Bildung, Kultur, Audiovisuelles, Sport, Bürgertum und Freiwilligentätigkeit. Sie hat die Arbeit im Januar 2006 aufgenommen.[2]

Organisation

Die EACEA unterliegt sechs Generaldirektoraten der Europäischen Kommission:

Im mehrjährigen Finanzrahmen für den Zeitraum 2021–2027 verwaltet die EACEA Teile der folgenden Programme:

Zusätzlich verwaltet die EACEA das Eurydice-Netz (Analysen und Vergleichsdaten zu den europäischen Bildungssystemen und -strategien) und das Youth Wiki. Die EACEA verwaltet auch die Projekte, die im Rahmen der Finanzierungsprogramme für den Programmplanungszeitraum 2014–2020 und der Finanzierungsprogramme für den Programmplanungszeitraum 2007–2013 ausgewählt wurden. Seit dem 1. Februar 2023 ist Sophie Beernaerts als EACEA Direktorin mit der Wahrnehmung der Geschäfte beauftragt.

Einzelnachweise

  1. Durchführungsbeschluss (EU) 2021/173 der Kommission vom 12. Februar 2021 zur Einrichtung der Europäischen Exekutivagentur für Bildung und Kultur. 32021D0173, 15. Februar 2021 (europa.eu [abgerufen am 8. November 2022]).
  2. 2005/56/EG: Beschluss der Kommission vom 14. Januar 2005 zur Einrichtung der „Exekutivagentur Bildung, Audiovisuelles und Kultur“. 32005D0056, 27. Januar 2005 (europa.eu [abgerufen am 8. November 2022]).

Weblinks

Koordinaten: 50° 51′ 20,9″ N, 4° 25′ 5,6″ O

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Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.

Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.

Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.