Ewa Wolak

Ewa Wanda Wolak (* 1. Juni 1960 in Breslau (Wrocław)) ist eine polnische Politikerin der Platforma Obywatelska (Bürgerplattform).

Leben

Aufgewachsen ist Ewa Wolak im Breslauer Stadtteil Psie Pole (Hundsfeld). Sie studierte an der Universität Breslau und schloss diese mit einem Magister in Geologie ab. Später schloss sie Aufbaustudiengänge in Pädagogik, Physik, Chemie und Mathematik ab. 1998 bis 2005 war sie im Rat der Stadt Breslau[1], zuerst als Vertreterin der Solidarność, ab 2004 als Vertreterin der Platforma Obywatelska.[2][3] Nach ihrem Studium arbeitet sie als Lehrerin, zuerst in der Grundschule Nr. 8, danach in der Mittelschule Nr. 2.[4] Ab 2001 war sie Beraterin im Breslauer Zentrum zur Verbesserung der Lehrer (Centrum Doskonalenia Nauczycieli).[2] 2004 wurde sie Mitglied der Platforma Obywatelska[2] und trat bei den Parlamentswahlen in Polen 2005 im Wahlkreis 3 Wrocław an. Mit 3.465 Stimmen konnte Ewa Wolak ein Mandat für den Sejm erlangen.[5] Bei den vorgezogenen Parlamentswahlen 2007 trat sie erneut im Wahlkreis 3 Wrocław an und zog mit 7.686 Stimmen erneut in das Parlament ein.[6] Seit 2005 arbeitet Wolak in der Kommission für Bildung, Lehre und Jugend mit. 2005 bis zur Wahl 2007 war sie weiterhin in der Kommission für Arbeit tätig, seit 2007 ist sie in der Kommission für Umweltschutz, Naturressourcen und Forstwirtschaft tätig.[7][8]

Ewa Wolak ist verheiratet und hat zwei Söhne.[1]

Verweise

Weblinks

Fußnoten

  1. ↑ a b Website von Ewa Wolak, O mnie słow kilka (Memento des Originals vom 22. November 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ewawolak.pl, abgerufen am 12. April 2009 ()
  2. ↑ a b c Rzeczpospolita, POSŁOWIE SEJMU V KADENCJI - PLATFORMA OBYWATELSKA 133 posłów, 19. Okt. 2005 (Memento des Originals vom 8. Mai 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rzeczpospolita.pl
  3. ↑ gazeta.pl, Posłowie i senatorowie okręgu wrocławskiego, 22. Oktober 2007 (Memento des Originals vom 6. Februar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/wroclaw.wyborcza.pl ()
  4. ↑ gimnazjum - entspricht in etwa einer deutschen Mittelschule/Realschule. Das deutsche Gymnasium entspricht in Polen das lyceum
  5. ↑ Website des Sejm, Posłowie V kadencji 2005–2007 - Ewa Wolak, abgerufen am 12. April 2009 (WebCite (Memento vom 12. April 2009 auf WebCite))
  6. ↑ Website des Sejm, Posłowie VI kadencji - Ewa Wolak, abgerufen am 12. April 2009
  7. ↑ Website des Sejm, Ewa Wolak - Przynależność do komisji/podkomisji V kadencja, abgerufen am 12. April 2009 (WebCite (Memento vom 12. April 2009 auf WebCite))
  8. ↑ Website des Sejm, Ewa Wolak - Przynależność do komisji/podkomisji VI kadencja, abgerufen am 12. April 2009 (WebCite (Memento vom 12. April 2009 auf WebCite))
Personendaten
NAMEWolak, Ewa
ALTERNATIVNAMENWolak, Ewa Wanda (vollständiger Name)
KURZBESCHREIBUNGpolnische Politikerin (Platforma Obywatelska), Mitglied des Sejm
GEBURTSDATUM1. Juni 1960
GEBURTSORTBreslau