Evolutionsweg

(c) Rolf Kickuth, CC BY-SA 3.0 de
Totale des Evolutionswegs in Gauangelloch
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Hauptteil und Ende des Evolutionswegs in Gauangelloch

Ein Evolutionsweg, auch Evolutionspfad, ist ein Lehrpfad, der den zeitlichen Verlauf der Evolution räumlich darstellt. Der Anfangspunkt symbolisiert den kosmischen Urknall vor 13,8 Milliarden Jahren oder für eine bessere Anschaulichkeit die Entstehung der Erde vor etwa 4,5 Milliarden Jahren. Der Endpunkt ist das Auftreten des Homo sapiens oder der aktuelle Zeitpunkt. Es gibt auch Evolutionswege, die nur Teilgebiete der Evolution darstellen, etwa die der Pflanzen. Ein Beispiel dafür ist der „Evolution Walk“ des Wildfire Lab in Exeter.[1]

Auf Evolutionswegen gibt es Markierungen auf denen Ereignisse der Evolution erläutert werden. Die Markierungen befinden sich in Abständen, die den zeitlichen Abständen der Ereignisse entsprechen. Diese können virtuell, GPS-basiert sein, wie in Vejen, Dänemark,[2] oder materiell wie etwa Tafeln oder auch Plakatständer mit Postern, wie die Evolutionswege in Leimen, Plön und der „Gaia Evolution Walk“ des Museums WindGrove bei Nubeena in Tasmanien.[3] Einige Evolutionswege weisen diese Wegstreckenrelation zum Zeitverlauf nicht auf. Bei zeitsynchron aufgebauten Evolutionswegen wird die Abfolge der Markierungen mit den Erläuterungen im Laufe eines Evolutionsweges immer kürzer, da sich das Auftreten wichtiger Veränderungen in der Evolution zur Gegenwart hin verdichtet.

In Lauf

Lage: Weg der Evolution in Lauf[4]

Am 14. März 2017 stellt ein P-Seminar in Lauf a.d. Pegnitz den „Weg der Evolution“ mit hands on-Tafeln auf, an denen sich Interessierte interaktiv mit wichtigen Zusammenhängen auseinandersetzen können.[4] Die 13,8 Mrd. Jahre vom Urknall bis heute sind auf 276 m skaliert: Alle 20 Meter zählt ein Schild die Jahrmilliarden seit dem Urknall und die bis zur Gegenwart.

In Plön

Lage: Evolutionspfad in Plön[5]

Am 14. September 2018 wurde in Plön in Schleswig-Holstein ein rund 1,3 km langer Evolutionsweg eingeweiht. Anlass war der 70. Geburtstag der Max-Planck-Gesellschaft. Finanziert wurde der Weg von dem ortsansässigen Max-Planck-Institut für Evolutionsbiologie.[6] Der Weg besteht aus 11 Stationen;[7] die Grafiken dafür schuf Derek Caetano-Anolles, Mitarbeiter des Max-Planck-Instituts. Unterstützt wurde die Initiative von der Stadt Plön und dem Bürgermeister Lars Winter sowie von Ingo Eitelbach als Vertreter der Giordano-Bruno-Stiftung, die Ende 2015 mit dem Institut für Biologiedidaktik der Justus-Liebig-Universität Gießen das Projekt „Evokids: Evolution in der Grundschule“ auf den Weg brachte.[8]

Nach dem Konzept der Säkulare-Humanisten – gbs Rhein-Neckar

Die Säkulare-Humanisten – gbs Rhein-Neckar e. V., eine Regionalgruppe der Giordano-Bruno-Stiftung, entwickelten ein Konzept eines Evolutionswegs.[9][10] Ein solcher Lehrpfad enthält 20 Tafeln: Eine einführende Tafel und 19 Tafeln mit wichtigen Stationen der Evolution, angefangen bei der Entstehung des Lebens bis hin zum Homo Sapiens.[11] Dieses Konzept wurde bislang in sechs Städten und Gemeinden verwirklicht: In Leimen-Gauangelloch, Kyritz, Templin, Düsseldorf, Braunschweig sowie Ottersheim.[12]

Die Tafeln der 19 Stationen, deren Bildmotive von Bernd Kammermeier gestaltet wurden, sind:

  • Erste Spuren des Lebens (4100 Millionen Jahre oder 1000 Meter vor heute)
  • Zellen mit Zellkern (Eukaryoten) (1300 Millionen Jahre oder 317 Meter vor heute)
  • Stütz- und Schutzskelette (560 Millionen Jahre oder 137 Meter vor heute)
  • Wirbeltiere (505 Millionen Jahre oder 123 Meter vor heute)
  • Landgang der Pflanzen (450 Millionen Jahre oder 110 Meter vor heute)
  • Kieferbildung der Wirbeltiere (420 Millionen Jahre oder 102 Meter vor heute)
  • Landgang der Wirbeltiere (375 Millionen Jahre oder 92 Meter vor heute)
  • Stützskelett der Pflanzen (350 Millionen Jahre oder 85 Meter vor heute)
  • Abbau von Pflanzenskeletten (290 Millionen Jahre oder 71 Meter vor heute)
  • Saurier (235 Millionen Jahre oder 57 Meter vor heute)
  • Entstehung der Säugetiere (200 Millionen Jahre oder 49 Meter vor heute)
  • Zeitalter der Säugetiere (65 Millionen Jahre oder 16 Meter vor heute)
  • Menschenartige (Hominiden) (18 Millionen Jahre oder 4 Meter vor heute)
  • Menschen (Hominine) (7 Millionen Jahre oder 1,6 Meter vor heute)
  • Moderne Menschen (Homo sapiens) (0,2 Millionen Jahre oder 0,05 Meter vor heute)

In Leimen-Gauangelloch

Lage: Evolutionsweg in Leimen-Gauangelloch[13]

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Einweihung des Evolutionswegs in Gauangelloch am 21. Januar 2019. Einführendes Schild und erste Zeit-Tafel sowie die Ehrengäste (v.l.): Karl Klein, Landtagsabgeordneter in Baden-Württemberg; Michael Schmidt-Salomon, Vorstandssprecher der Giordano-Bruno-Stiftung; Hans D. Reinwald, Oberbürgermeister der Stadt Leimen (Baden); Dirk Winkler, 1. Vorsitzender des Säkularen Humanisten – gbs Rhein-Neckar e. V.

Der – nach dem Plöner Evolutionsweg – dritte Evolutionsweg mit materiellen Markierungen in Deutschland befindet sich in Leimen, Ortsteil Gauangelloch, ca. 12 km entfernt von Heidelberg im Rhein-Neckar-Kreis. Er entstand durch die Säkularen Humanisten – gbs Rhein-Neckar e.V.in Kooperation mit der Stadt Leimen und wurde am 21. Januar 2019 eröffnet.[14] Der Weg verfügt über 20 Tafeln auf zementierten Befestigungen und ist ca. 1,1 km lang; die räumlichen Positionen der Schilder sind dabei proportional zu den darauf dargestellten Zeiten. Die benötigte Zeit für die Abwanderung des Weges und die Vermittlung der Tafel-Inhalte beträgt circa 90 bis 120 Minuten.

In Kyritz

Lage: Evolutionsweg in Kyritz[15]

Ein weiterer Evolutionsweg, der dem in Leimen-Gauangelloch entspricht, ist am 21. März 2020 in Kyritz fertiggestellt worden und lässt sich abwandern. Eine offizielle Eröffnung wurde aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt. Initiiert wurde dieser Evolutionsweg von dem Revierförster von Temnitz, Peter Linke. Der Weg verläuft entlang der Seestraße in Kyritz von West nach Ost; die 20 Tafeln stehen an der Seestraße direkt vor dem Märchenwald.[16]

In Templin

Lage: Evolutionsweg in Templin[17]

Am 5. Juni 2020 wurde im brandenburgischen Templin ein Evolutionsweg eingeweiht. Er wurde der Stadt Templin von der dort ansässigen Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters gespendet. Er verläuft auf rund einem km im neu gestalteten Templiner Bürgergarten.[18]

In Düsseldorf

Lage: Evolutionsweg in Düsseldorf[19]

Am 11. Juni 2020 ist der Evolutionsweg in Düsseldorf eröffnet worden. Der Weg verläuft entlang der Grünewaldstraße vom Aquazoo-Löbbecke-Museum bis zur Rotterdamer Straße am Rhein. Anders als die Wege in Leimen-Gauangelloch und Kyritz ist er nur 460 m lang; die 20 Tafeln sind allerdings ebenfalls in proportional zur Verlaufszeit der Evolution gewählten Abständen aufgestellt. Der Weg entstand auf Initiative der Dokumentarfilmerin und Malerin Ricarda Hinz in Kooperation des Düsseldorfer Aufklärungsdiensts – die Regionalgruppe der Giordano-Bruno-Stiftung – und des Aquazoo-Löbbecke-Museums.[20][21]

In Braunschweig

Lage: Evolutionsweg in Braunschweig[22]

Am 3. Juni 2021 wurde in Braunschweig ein Evolutionsweg eröffnet.[23] Träger des Evolutionswegs zwischen den Ortsteilen Geitelde und Broitzem ist der 1908 gegründete Heimatverein Braunschweigischer Landesverein. Die Einrichtung des Lehrpfades wurde von der Stadt Braunschweig, der Bingo-Umweltstiftung Niedersachsen und den beiden Stadtbezirksräten Broitzem und Geitelde-Timmerlah-Stiddien gefördert.[24]

In Ottersheim

Lage: Evolutionsweg in Ottersheim[25]

Ein weiterer Evolutionsweg wurde am 28. August 2021 in der 360 Einwohner-Gemeinde Ottersheim im Donnersbergkreis in Rheinland-Pfalz eröffnet.[26] Ottersheim gehört der Verbandsgemeinde Göllheim an. Der Lehrpfad ist insgesamt 1100 Meter lang und beginnt an der Brücke über den Ammelbach.

In Schulzendorf

Lage: Evolutionsweg in Schulzendorf[27]

Am 7. Oktober 2022 wurde mit Spenden der Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters Deutschland e.V., dem persönlichen Engagement der Ortsgruppe der SPD und der Arbeitskraft der Mitarbeiter des Bauhofes ein Evolutionsweg in Schulzendorf (Brandenburg) der Gemeinde übergeben.[28] Der Weg beginnt am Ende der Karl-Marx-Straße und verläuft Richtung Gutshaus.

In Köln

Lage: Evolutionsweg in Köln[29]

Im Mai 2023 wurde ein 460 m langer Evolutionsweg an der Kölner Uniwiese eröffnet.[30][31]

Nicht umgesetzter Weg in Hellenhahn-Schellenberg

Ein 2019 vorgeschlagener Evolutionsweg in Hellenhahn-Schellenberg wurde nach einem Bürgerentscheid 2020 nicht umgesetzt.[32]

In Österreich

Die Interessensgemeinschaft für naturwissenschaftliche Bildung in Österreich plant einen Evolutionsweg in Voitsberg zu errichten.[33]

In der Schweiz

In Zeiningen

Lage: Evolutionspfad in Zeiningen[34]

Im Jurapark Aargau in der Schweiz ist ein Evolutionspfad der in einer 4,5 km langen Kurzroute (ab Entstehung des Sonnensystems) oder Langroute (ab dem Urknall) begangen werden kann.[35]

In den Vereinigten Staaten von Amerika

In Delaware im Bundesstaat Ohio gibt es einen 1500 Fuß (457 Meter) langen Evolutionsweg. Er befindet sich auf dem Gelände des Museums Metamorphosis, dem Delaware Museum für Naturgeschichte. Der Weg repräsentiert 4,6 Milliarden Jahre der Evolution auf der Erde.[36]

In Russland

In Moskau im State Darwin Museum gibt es eine interaktive Ausstellung mit der Bezeichnung Walk the path of evolution. Sie verfügt auch über Fossilien und Nachbildungen von über 50 prähistorischen Tieren und Pflanzen in Originalgröße.[37]

Siehe auch

Weblinks

Commons: Evolutionsweg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. https://wildfire-lab.com/engagement-outreach/evolution-walk/
  2. https://www.visitvejen.de/de/der-evolutionsweg-gdk1085717
  3. http://windgrove.org/portfolio/gaia-walk/
  4. a b http://www.physik.de.rs/schule/evolution
  5. Plöner Evolutionspfad. (PDF) Max-Planck-Institut fur Evolutionsbiologie, abgerufen am 27. Juli 2021.
  6. https://www.shz.de/lokales/ostholsteiner-anzeiger/ploen-bekommt-evolutionspfad-id20701177.html
  7. https://www.evolbio.mpg.de/evolutionspfad
  8. https://evokids.de/content/ursprung-des-lebens-bis-zur-entwicklung-des-menschen
  9. https://evokids.de/content/evolutionsweg Namentliche Auflistung der Entwicklerinnen und Entwickler des Evolutionsweg-Konzepts der gbs Rhein-Neckar
  10. [1] Aufstellung der Kosten eines Evolutionswegs, Auflistung der Lizenzgebühr an den Verein gbs Rhein-Neckar, Darstellung der finanziellen Eigenständigkeit des Vereins gbs Rhein-Neckar, abgerufen am 11. Januar 2021
  11. https://evolutionsweg.de/rubrik/wegpunkte/, abgerufen am 3. Januar 2021
  12. bruno. Jahresmagazin der Giordano-Bruno-Stiftung; ISSN 2698-5470; Ausgabe 2020: Interview mit Ricarda Hinz, Dittmar Graf und Michael Schmidt-Salomon über "Evokids" und den von der gbs Rhein-Neckar konzipierten "Evolutionsweg"; S. 33–39; als PDF abrufbar unter [2]
  13. Leimen/Gauangelloch (Baden-Württemberg) - Evolutionsweg. Abgerufen am 27. Juli 2021 (deutsch).
  14. Sabine Geschwill: „4,1 Milliarden Jahre auf einem Kilometer“, in Rhein-Neckar-Zeitung vom 24. Januar 2019, abgerufen am 3. Januar 2021
  15. Kyritz an der Knatter (Brandenburg) - Evolutionsweg. Abgerufen am 27. Juli 2021 (deutsch).
  16. „Kyritz hat den ersten Evolutionsweg Brandenburgs“, in Märkische Allgemeine vom 23. März 2020, abgerufen am 3. Januar 2021
  17. Templin (Brandenburg) - Evolutionsweg. Abgerufen am 27. Juli 2021 (deutsch).
  18. Horst Skoupy: „Erdgeschichte im Templiner Bürgergarten erlebbar“ in Nordkurier vom 7. Dezember 2019, abgerufen am 3. Januar 2021
  19. Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen) - Evolutionsweg. Abgerufen am 27. Juli 2021 (deutsch).
  20. „Evolutionsweg: 4,6 Milliarden Jahre auf 460 Metern“ in Süddeutsche Zeitung vom 11. Juni 2020, abgerufen am 3. Januar 2021
  21. Peter Kurz: „Ein Schritt – zehn Millionen Jahre“ in Westdeutsche Zeitung vom 4. Juni 2020, abgerufen am 3. Januar 2021
  22. Braunschweig (Niedersachsen) - Evolutionsweg. Abgerufen am 27. Juli 2021 (deutsch).
  23. „Evolutionsweg in Geitelde“ auf der Homepage von Geitelde, abgerufen am 4. Juni 2021
  24. Pressemitteilung "Eröffnung des Evolutionswegs Geitelde – Broitzem" des Braunsweigischen Landesvereins als PDF abrufbar in braunschweig-spiegel.de vom 29. Mai 2020, abgerufen am 4. Juni 2021
  25. Ottersheim (Rheinland/Pfalz) - Evolutionsweg. Abgerufen am 31. August 2021 (deutsch).
  26. Anja Hartmetz: „Evolutionsweg eröffnet – großes Interesse“ in Die Rheinpfalz vom 30. August 2021, abgerufen am 31. August 2021
  27. Schulzendorf (Brandenburg) - Evolutionsweg. Abgerufen am 15. Februar 2023 (deutsch).
  28. Evolutionsweg eröffnet. Abgerufen am 16. Februar 2023 (deutsch).
  29. Peter: Der Evolutionsweg wird am 5. Mai 2023 eröffnet. In: gbskoeln.de. 4. April 2023, abgerufen am 22. Mai 2023 (deutsch).
  30. Evolutionsweg-Eröffnung in Köln mit prominenten Säkularen. 12. Mai 2023, abgerufen am 22. Mai 2023.
  31. Ingo Hinz: Kölner Uniwiese: Die Evolution der Erde auf 460 Metern entdecken. ksta.de, 5. Mai 2023, abgerufen am 27. September 2023.
  32. „Kein 'Evolutions-Weg' in Westerwaldgemeinde“ (Memento desOriginals vom 1. November 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.swr.de in SWR aktuell vom 26. Oktober 2020, abgerufen am 3. Januar 2021
  33. Interessensgemeinschaft für Naturwissenschaftliche Bildung – Evolutionswege für Österreich. Abgerufen am 10. Februar 2021 (deutsch).
  34. Der Evolutionspfad –wo kommen wir her? (PDF) Abgerufen am 27. Juli 2021.
  35. Evolutionspfad · Themenwege · Erleben · Aargau Tourismus. Abgerufen am 27. Juli 2021.
  36. Outside the museum – Delaware Museum of Nature & Science. Abgerufen am 17. Februar 2023.
  37. Walk the path of evolution. Abgerufen am 8. August 2021.

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Haupt- und Abschlussteil des Evolutionswegs in Gauangelloch. Haupt- und Abschlussteil des Evolutionswegs in Gauangelloch, aus einem Tragschrauber heraus fotografiert. Am Ende kumulieren die dargestellten evolutionären Ereignisse, da deren zeitliche Abfolge immer näher beieinander liegt und die Wegstrecke in Relation zu der Zeitabfolge ist.
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Der Evolutionsweg am östlichen Rande von Gauangelloch, einem Ortsteil von Leimen. Der Evolutionsweg am östlichen Rande von Gauangelloch ist etwas über 1 km lang; er wurde hier von einem Tragschrauber aus fotografiert. Die 19 Schilder haben unterschiedliche Abstände, die den zeitlichen Abstand der dargestellten evolutionären Ereignisse repräsentieren. Mit Kreisen gekennzeichnet sind die Standorte des 1. sowie des 2. Schildes sowie die Standorte der meisten Schilde, die sich zum Ende des Evolutionswegs am oberen Waldrand hin kumulieren.
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Einweihung des Evolutionswegs in Leimen-Gauangelloch. Die Einweihung des Evolutionswegs in Leimen-Gauangelloch erfolgte am 21.1.2019 in Anwesenheit von (von links) Karl Klein (Landtagsabgeordneter Baden-Württemberg), Dr. Michael Schmidt-Salomon (Sprecher Giordano-Bruno-Stiftung GBS), Hans D. Reinwald (Oberbürgermeister von Leimen) sowie Dirk Winkler (1. Vorsitzender der GBS-Regionalgruppe Rhein-Neckar).