Evi Kent

Evi Kent (eigentlich Helene-Eva Kment; * 8. März 1939 in Brünn, Tschechoslowakei)[1] ist eine österreichische Schauspielerin und Sängerin. Ihr Vater war Wilhelm Kment, ein Fußballspieler und Fußballtrainer.[2]

Leben und Wirken

Evi Kent wurde bereits zu Beginn des Fernsehzeitalters nach dem Krieg vor die Kamera geholt. Wenig später (1955) erhielt sie auch ihr erstes Angebot vom Film. Sie nahm daraufhin Schauspielunterricht in Berlin und ließ sich in Gesang und Klavierspiel ausbilden. Gleich zu Beginn ihrer Karriere landete Evi Kent auch einige Erfolge als Sängerin mit Schlagern wie ‚Warum dreh‘n sich alle Männer nach mir um‘, ‚Mauerblümchen‘ und (mit Bob Parker) ‚Was kann schöner sein‘, einer deutschen Coverversion des Doris-Day-Hits ‚Que Sera, Sera‘.

Im Film wurde die Mimin oft als die ein wenig naive, aber aufreizende junge Frau mit einem Hauch von Sexappeal besetzt. Evi Kent spielte nach dem Ende ihrer Filmkarriere Mitte der 60er Jahre an der Bühne und reüssierte im Musical Irma la Douce. Zu dieser Zeit erhielt sie auch einige Verpflichtungen vom Fernsehen. Ab den frühen 70er Jahren verschwand Evi Kent weitgehend aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit.

Filmografie

Bühne (Auswahl)

  • 1958: Meine Frau heißt Julius (Löwingerbühne; Hauptdarsteller: Gunther Philipp)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Filmarchiv Kay Weniger
  2. Gloriejaren aan De Kraal floddergatsblog, abgerufen am 26. November 2022 (niederländisch)