Evangelisch-lutherische Kirche Wiefels

Kirche Wiefels, Südostseite

Die evangelisch-lutherische Kirche Wiefels ist ein Kirchengebäude im Ortsteil Wiefels der Gemeinde Wangerland im Landkreis Friesland in Niedersachsen. Sie gehört zur Kirchengemeinde Jever im Kirchenkreis Friesland-Wilhelmshaven der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg.

Baugeschichte

Die weithin sichtbare Wiefelser Kirche wurde in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts als Apsissaal auf einer Warf erbaut. Im Bremer Dekanatsregister, dem sogenannten Stader Copiar[1], von 1420 wird das Gebäude als verfallen (quasi destructa) erwähnt.[2] Ab 1450 erfolgte der Wiederaufbau.

Das Mauerwerk besteht im unteren Teil aus Granitquadern, darüber aus Backstein. Die hoch sitzenden Rundbogenfenster tragen einen umlaufenden Wulst.[3]
Die Westwand des Gotteshauses drohte 1951 einzustürzen, daraufhin sperrte das Bauamt des Landkreises Friesland den westlichen Teil des Kircheninneren.[4] 1953 erhielt die Kirche eine neue Westfront aus Klosterformatsteinen, die alten Granitquader wurden nicht wiederverwendet.[5]

Ausstattung

Altar

Altar der Wiefelser Kirche

Der Altar in der überwölbten Apsis wurde 1897 hergestellt vom Holzbildhauer Gustav Kuntzsch, Wernigerode. Der Schnitzaltar im Stil der Neugotik ist in der Form eines gotischen – turmartigen – Sakramentshäuschens aus massiver Eiche gefertigt, Braun- und Goldtöne herrschen vor. Die Mitte bildet ein geschnitztes Kruzifix.[6][7]
Bis 1897 diente der mit niederdeutschen Bibelversen versehene Schriftaltar von 1621, der um 1652 von der Kirchengemeinde Langwarden in Butjadingen erworben wurde und heute an der Nordwand hängt, als Altaraufsatz.[8][9]
Von 1973 bis 1997 war der neugotische Altar ausgelagert. Als Altaraufsatz diente zunächst das Ölgemälde Christus am Kreuz, das heute seinen Platz an der Südwand hat, bis 1976 ein von der Goldschmiedemeisterin Erika Albrecht, Bremen, geschaffenes Bronzekreuz mit blauen Emailstreifen – an Ketten hängend – über der Mensa angebracht wurde. Das Retabel von 1897 „kehrte“ 1997 „heim“, das Bronzekreuz hängte man an der Nordwand – neben dem Schriftaltar – auf.[10][11]

Kanzel

Die vier sichtbaren Seiten des Kanzelkorbes der reich geschnitzten Kanzel tragen in Holzreliefarbeit unter Bogennischen die Gestalt des Evangelisten Markus, das Wappen des Grafen Anton Günther von Oldenburg mit der Jahreszahl 1627 sowie die Gestalten der Evangelisten Lukas und Johannes. Der mit barocken Motiven geschmückte Schalldeckel wurde 1970 wegen „Baufälligkeit“ entfernt und erst 2008 durch einen neuen ersetzt.[12][13]

Taufbecken

Bei dem bemalten Taufbecken von 1663 handelt es sich um eine mit Drechsel- und Schnitzwerk verzierte Tischlerarbeit. Der kugelförmige Schaft ruht auf vier Fußkonsolen mit aufgesetzten volutenartigen (schnecken- / spiralförmigen) Stützen. Die Schrägflächen des achteckigen Beckens bedecken Medaillonrahmen mit Bildern der vier Evangelisten, zwei Bibelverse und die Wappen und Namen des Stifterehepaares.[14][15]

Orgel

Im Jahr 1720 erwarb die Kirchengemeinde Wiefels ein Positiv, das vermutlich Orgelbauer Gerhard von Holy für die Stadtkirche zu Jever geschaffen hatte. Der Orgelbauer J. C. Karling erweiterte die Orgel und ergänzte einen Tremulanten. Später wurde ein Pedal angehängt.

1903 erhielt die Wiefelser Kirche ein neues Instrument. Bei der von Orgelbauer Johann Martin Schmid (Schmid III), Oldenburg, geschaffenen Orgel mit ihrem ausgewogenen klassizistischen Prospekt wurden Teile einer von Orgelbauer Johann Claussen Schmid (Schmid II), Oldenburg, erbauten Orgel einbezogen, die dieser 1870 für die alte Garnisonskirche in Oldenburg hergestellt hatte. Alfred Führer, Wilhelmshaven, ergänzte 1953 eine Blockflöte 2′ und tauschte weitere Register aus. Die Disposition lautet seitdem wie folgt:[16][17]

I Manual C–f3
Principal8′
Liebl. Gedackt8′
Salicional8′
Oktave4′
Blockflöte2′
Mixtur I–III
Pedal C–d1
Subbass16′
Oktavbass8′

Glockenturm

Glockenturm der Wiefelser Kirche

Der freistehende Glockenturm mit Satteldach im Nordwesten der Kirche stammt aus dem 13. Jahrhundert.[3] Drei starke parallele Backsteinmauern („Parallelmauertyp“) tragen in ihren Zwischenräumen zwei Glocken.[18][19][20]
Die kleine Glocke, Schlagton as1, 1930 gegossen von der Glockengießerei Rincker in Sinn, ist der Ersatz für die 1917 beschlagnahmte und „auf dem Friedhof mit großer Mühe“ zerschlagene kleine Glocke, die 1872 von Glockengießer Mammeus Fremy aus Reepsholt hergestellt worden war.[21]
Die große Glocke, Schlagton f1, haben die Glockengießer Mammeus Fremy Heidefeld und Oltmann Eiben Tempelmann aus Burhafe im Harlingerland 1796 in der Nähe der Kirche gegossen. 1942 wurde die Glocke der Kategorie B[22] zugeordnet, beschlagnahmt und nach Hamburg transportiert. Dort überstand sie auf dem zentralen Glockensammelplatz – damals zynisch Glockenfriedhof genannt – den Zweiten Weltkrieg und kehrte am 10. Dezember 1947 zurück nach Wiefels.[23]

Gedenkstätte für die Gefallenen und Vermissten der Weltkriege

An der Nordwestseite der Kirche befindet sich, eingerahmt durch den Glockenturm und eine angrenzende Mauer, die Gedenkstätte. Die Namen der im Ersten Weltkrieg Gefallenen und Vermissten stehen auf einer Sandsteinplatte, die sich am Glockenturm befindet. In die einzelnen Steine der Mauer sind die Namen der im Zweiten Weltkrieg Gefallenen und Vermissten gemeißelt.[24]
Die Gedenkstätte für die Opfer des Zweiten Weltkrieges ist 1956 aus den Granitblöcken, die beim Wiederaufbau der Westgiebelwand der Kirche nicht wieder verwendet wurden, nach einem Entwurf des Kirchenmalers Hermann Oetken,[25] Delmenhorst, von Steinmetzmeister Konrad Kirchmair, Varel, errichtet worden. Die Gedenktafel für die Opfer des Ersten Weltkrieges wurde 1922 im Kircheninnern an der Nordwand angebracht, 1973 ausgebaut und in die Gedenkstätte beim Glockenturm einbezogen.

Geschichte der Kirchengemeinde

Wiefelser Pastoren von 1532 bis 1940

Geistliche[26][27]ZeitraumAnmerkungen
Gerdt Wandscherer1532–1538Wandscherer war einer der 21 jeverländischen Pastoren, die sich 1548 auf Veranlassung der Landesherrin Fräulein Maria schriftlich zum Augsburger Interim äußerten. Zu diesem Zeitpunkt war er allerdings schon Pastor in Jever.[28] Er verstarb 1549 in Jever.
Michael Hamminck[29]1542–1548Hamminck findet sich ebenfalls in der Sammlung der Jeverschen Pastorenbekenntnisse.[30]
Siebrand Stelling1565–1583Siebrand Stelling ist in den Jahren 1564 und 1565 als Pastor von Weene, Gemeinde Ihlow, bezeugt.[31] Er verstarb 30. März 1583 im Alter von 65 Jahren in Wiefels. Seine trapezförmige Grabplatte aus rotem Sandstein, die früher – wie die seines Nachfolgers – vor dem Altar eingelassen war, steht heute im vermauerten Torbogen zur ehemaligen Nordtür der Kirche.[32]
Christopherus Rudolphi1584–1636Rudolphi stammte aus Jever. Er studierte im Wintersemester 1580/81 an der Universität Rostock.[33] Im Januar 1636 verstarb er in Wiefels; ein Bruchstück seiner Grabplatte ist an der nördlichen Innenwand der Wiefelser Kirche angebracht.
Franziscus Docius1637–1665Docius stammte aus Barmen. Nach dem Matrikelverzeichnis der Universität Rostock war er im Wintersemester 1623/24 dort als Student immatrikuliert.[34] Er starb 1665 in Wiefels.
Zwischen Gemeinde und Pastor kam es 1645 zu einem offenen Zerwürfnis. Einige Bürger sollten „Brüche“[35] zahlen, weil sie nicht zur Kirche gegangen waren. Sie begründeten ihr Ausbleiben damit, dass sie keine Lust hätten, sich von der Kanzel herab ausschelten zu lassen oder mit anzuhören, wie der Pastor ihre Angehörigen verunglimpfe.[36]
Hermannus Gerdessen1665–1674Gerdessen wurde 1633 in Steinhausen geboren. Er starb am 13. April 1674 in Wiefels.
Bernhardus Eilerus (Eilers)1675–1682Eilerus wurde 1630 in Jever geboren. Er kam von St.Joost nach Wiefels, wo er im September 1682 verstarb.
Johann Bernhard Lingius1683–1718Der 1654 in Jever geborene Lingius studierte in Wittenberg. Er starb am 6. Juni 1718 in Wiefels.
Bernhard Friderici1719–1763Friderici, geboren am 6. März 1687 in Jever, studierte in Wittenberg. Er starb am 12. Januar 1763 in Wiefels.
Ludwig August Schween1764–1780Schween wurde am 3. September 1727 in Jever geboren, studierte 1745–1747 in Jena und wurde am 20. September 1749 als Pastor nach St. Joost berufen. 1764 kam er nach Wiefels, bis 1780 seine Berufung nach Sillenstede erfolgte. Hier starb er am 20. März 1784.
Hermann Friedrich Hollmann1781–1786Der gebürtige Wangerooger Hollmann studierte in Göttingen. Er wurde von Zerbst nach Wiefels versetzt und kam 1786 nach Jever.
Johann Christopher Anton Heintzen1786–1795Heintzen, geboren am 21. November 1758 in Jever, studierte in Göttingen. Er kam von Jever nach Wiefels, von dort wurde er nach Hohenkirchen berufen, wo er am 14. Juni 1822 starb.
Johann Peters1795–1809Der am 6. Juni 1766 in Tettens geborene Peters kam von Schortens nach Wiefels und wurde anschließend nach Neuende versetzt. Er verstarb am 26. Oktober 1818 in Bant im Kirchspiel Neuende.
Conrad Martin Joachim Ummen1809–1826Ummen, geboren am 14. Mai 1769 in Jever, studierte in Jena. Er kam von St. Joost nach Wiefels, wo er am 20. September 1826 starb.
Heinrich Toel1827–1840Toel, geboren am 8. Juli 1796 in Jever, studierte in Göttingen und Halle. Er kam von St. Joost nach Wiefels. Von dort wurde er nach Wiarden versetzt, wo er am 25. Januar 1860 starb.
Eduard Janßen Doden1840–1874Doden wurde am 7. August 1805 in Waddewarden geboren. Er kam von Neuenkirchen nach Wiefels, hier starb er am 29. Dezember 1874.
Heinrich Anton Jakobus Borchers1875–1876Borchers, geboren am 20. Dezember 1845 in Hooksiel, studierte in Jena und Tübingen. Er kam von Cloppenburg nach Wiefels, wo er 8. März 1876 starb.[37]
Otto Hermann Max Gießelmann1894–1902Der am 18. Juli 1865 in Wildeshausen geborene Gießelmann studierte in Greifswald und Berlin. Er kam von Delmenhorst nach Wiefels und ging anschließend nach Varel,[37] war Mitglied der Landessynode (1903–1934) und des Synodalausschusses (1918–1933) sowie Vorsitzender des liberalen Oldenburger evangelischen Predigervereins.[38] 1939 verstarb er in Oldenburg.[39]
Rudolf Johann Wilhelm Siemer1902–1921Siemer, geboren am 7. Juni 1874 in Wildeshausen, studierte in Erlangen und Leipzig. Er kam von Varel nach Wiefels, hier starb er am 28. Dezember 1921.[37]
Friedrich Heinrich Lothar Dannemann1925–1932Dannemann, geboren am 17. Mai 1895 in Stuhr, wurde 1932 zum Pfarrer von Hatten ernannt.[37] Er starb 21. Juli 1979 in Kirchhatten.
Heinz Hermann Lübben1934–1940Lübben wurde am 13. August 1907 in Oldenburg geboren. Nach Wiefels kam er 1934 als Hilfsprediger. Als Anhänger der Bekennenden Kirche geriet er in Konflikt mit dem Oldenburger Oberkirchenrat und wurde von Juni 1935 bis April 1936 aus Wiefels polizeilich ausgewiesen. Im Dezember 1936 ernannte ihn die Bekennende Kirche zum Pastor in Wiefels. Zum 1. Juli 1940 versetzte ihn der Oberkirchenrat in die Kirchengemeinde Dedesdorf. Ende 1941 wurde er zum Felddienst eingezogen. Am 19. Juni 1942 ist Lübben in Russland gefallen.[37][40]

Schicksalsjahre der Kirchengemeinde 1925 bis 1947

Zum 1. April 1925 wurden die Kirchengemeinden Wiefels und Westrum zu einer Gesamtkirchengemeinde verbunden.[41] Die Verbindung geriet 1934 allerdings in eine schwere Krise. Grund dafür war der Pfarramtskandidat Heinz Lübben, der der Bekennenden Kirche angehörte und 1934 eine Stelle als Vakanzprediger in Wiefels antrat. Während die Wiefelser Gemeindemitglieder in den Auseinandersetzungen mit den nationalsozialistisch orientierten Deutschen Christen sich mehrheitlich auf die Seite Lübbens stellten, opponierte der Westrumer Kirchenrat, der sich zu den Deutschen Christen hielt, gegen den Pfarramtskandidaten.[42] Die Vereinigung der Kirchengemeinden Westrum und Wiefels wurde mit Wirkung vom 1. April 1936 aufgehoben.[43] Lübben blieb bis 1940 in Wiefels. Durch Verordnung vom 3. November 1947 wurden die Kirchengemeinden Wiefels und Jever zur Kirchengemeinde Jever vereinigt.[44]

Siehe auch

Literatur

  • Dietrich Kohl, Adolf Rauchheld, Oskar Tenge: Die Bau- und Kunstdenkmäler des Herzogtums Oldenburg, Bearbeitet im Auftrage des Großherzoglichen Staatsministeriums. V. Heft: Die Ämter Brake, Butjadingen, Varel, Jever und Rüstringen, Druck und Verlag von Gerhard Stalling, Oldenburg 1909, S. 298 ff. (Digitale Bibliothek, abgerufen am 15. Oktober 2015).
  • Hans Saebens, Christel Matthias Schröder: Die Kirchen des Jeverlandes. Verlag C. L. Mettcker & Söhne, Jever 1956, S. 12, 31.
  • Georg Müller-Jürgens: Vasa sacra Oldenburgica. Band 1. Heinz Holzberg Verlag, Oldenburg 1968, S. 102 f., 115.
  • Hans-Bernd Rödiger, Klaus Wilkens: Friesische Kirchen im Jeverland und Harlingerland. 2., überarbeitete Auflage, Verlag C. L. Mettcker & Söhne, Jever 1981, S. 44.
  • Günter Müller: Die alten Kirchen und Glockentürme des Oldenburger Landes. Kayser-Verlag, Oldenburg 1983, S. 178 f.
  • Robert Noah, Martin Stromann: Gottes Häuser in Friesland und Wilhelmshaven, Verlag Soltau-Kurier-Norden, Norden 1991, ISBN 978-3-922365-95-2, S. 115 ff.
  • Wilhelm Gilly: Mittelalterliche Kirchen und Kapellen im Oldenburger Land. Baugeschichte und Bestandsaufnahme. Isensee Verlag, Oldenburg 1992, ISBN 3-89442-126-6, S. 174 f.
  • Wolfgang Koppen: Ein Pastor, der mit bloßer Hand Satans Geschosse abwehrte. In: Jeversches Wochenblatt, 4. April 1996.
  • Hermann Haiduck: Die Architektur der mittelalterlichen Kirchen im ostfriesischen Küstenraum. 2. Auflage. Ostfriesische Landschaftliche Verlags- und Vertriebs-GmbH, Aurich 2009, ISBN 978-3-940601-05-6, S. 38 f., 41.
  • Ingeborg Nöldeke: Der Stoff, aus dem die Kirchen sind. Heiber Druck & Verlag, Schortens 2009, ISBN 978-3-936691-40-5, S. 30 ff.
  • Justin Kroesen, Regnerus Steensma: Kirchen in Ostfriesland und ihre mittelalterliche Ausstattung. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2011, ISBN 978-3-86568-159-1, S. 12, 139 ff., 143 f.
  • Axel Bürgener, Klaus Siewert: Saalkirchen im Wangerland. Verlag „Auf der Warft“, Münster/Hamburg/Wiarden 2015, ISBN 978-3-939211-97-6, S. 131 ff.

Weblinks

Commons: Evangelisch-lutherische Kirche Wiefels – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise und Fußnoten

  1. Ein im königlichen Archiv zu Stade verwahrtes Kopialbuch des Bremer Domkapitels, aus dem die kirchliche Einteilung der Diözese Bremen im Jahre 1420 hervorgeht.
  2. Wolfgang Runge: Die ev.-luth. Kirche in Wiefels. In: Oldenburger Sonntagsblatt, Nr. 13 vom 31. März 1974, S. 4.
  3. a b Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Bremen / Niedersachsen; 2., von Gerd Weiß und anderen neubearbeitete Auflage, Deutscher Kunstverlag, Berlin/München 1992, ISBN 978-3-422-03022-0, S. 1356.
  4. Wiefelser Kirche droht einzustürzen. In: Jeversches Wochenblatt vom 15. Januar 1951.
  5. Eine neue Westwand für die Kirche Wiefels. In: Jeversches Wochenblatt vom 6. Oktober 1953.
  6. Karl-Heinz Peters: Der Altar in der Wiefelser Kirche. In „Gemeindebrief“ der ev.-luth. Kirchengemeinde Jever, Dezember 2007 – Februar 2008, S. 8 f.
  7. Karl-Heinz Peters: Nochmals: Der Altar der Wiefelser Kirche. In „Gemeindebrief“ der ev.-luth. Kirchengemeinde Jever, März – Mai 2008, S. 6.
  8. Dietrich Diederichs-Gottschalk: Die protestantischen Schriftaltäre des 16. und 17. Jahrhunderts in Nordwestdeutschland. Verlag Schnell + Steiner, Regensburg 2005, ISBN 978-3-7954-1762-8, S. 186 ff.
  9. Christoph Hinz: Wiefelser Schriftaltar in Bremen – Kostbares Zeugnis der Reformation auf Reisen. In: Jeversches Wochenblatt, 7. Oktober 2019, S. 1, 3.
  10. Volker Landig: Das Alte stürzt, es ändert sich die Zeit, und neues Leben blüht aus den Ruinen. In „Gemeindebrief“ der ev.-luth. Kirchengemeinde Jever, Weihnachten 1996, S. 2 f.
  11. Helmut Burlager: Hinter einem Stoß Kaminholz die schlechten Zeiten überdauert. In: Jeversches Wochenblatt vom 5. April 1997.
  12. Karl-Heinz Peters: Ein Schalldeckel für die Kanzel der Wiefelser Kirche. In „Gemeindebrief“ der ev.-luth. Kirchengemeinde Jever, März – Mai 2007, S. 6.
  13. Karl-Heinz Peters: Schalldeckel-Nachrichten. In „Gemeindebrief“ der ev.-luth. Kirchengemeinde Jever, März – Mai 2008, S. 7.
  14. Volker Landig: Das Wiefelser Taufbecken. In „Gemeindebrief“ der ev.-luth. Kirchengemeinde Jever, Erntedankfest 1993, S. 1.
  15. Karl-Heinz Peters: Die Taufbecken unserer Kirchen. In „Gemeindebrief“ der ev.-luth. Kirchengemeinde Jever, März – Mai 2011, S. 8 f.
  16. Fritz Schild: Orgelatlas der historischen und modernen Orgeln der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg. Florian Noetzel Verlag, Wilhelmshaven 2008, ISBN 3-7959-0894-9, S. 252 f., 418 (Abb. 387 u. 388).
  17. Orgel der Wiefelser Kirche, abgerufen am 11. Oktober 2015.
  18. Adolf Rauchheld: Glockenkunde Oldenburgs. In: Oldenburger Jahrbuch des Vereins für Altertumskunde und Landesgeschichte, Band 29, Gerhard Stalling, Oldenburg i. O. 1925, S. 5 ff. (Digitale Bibliothek, abgerufen am 27. November 2015).
  19. Gabriele Dittrich, Wilfried Schneider: Glockenatlas. Eine Dokumentation der Glocken evangelischer Kirchen im Oldenburger Land. Ev.-luth. Oberkirchenrat der Ev.-luth. Kirche in Oldenburg, Oldenburg 2016, S. 64 (Digitale Bibliothek, abgerufen am 22. Dezember 2017).
  20. Vollgeläut der Glocken der Wiefelser Kirche, abgerufen am 26. November 2015.
  21. Hermann Voesgen, Helma Winkler (Hrsg.): Dokument zum Projekt Kirchenkampf – Szenen aus dem Kampf der Kirchengemeinde Wiefels für ihren Pastor. DATO-Druck, Oldenburg 1992, S. 20.
  22. Die Kategorisierung der Glocken ging im Zweiten Weltkrieg von A bis D. A-Glocken wurden bevorzugt eingeschmolzen, während B-Glocken zwar abgenommen und abgeliefert werden mussten, jedoch vom Einschmelzen zurückgestellt wurden. Nur besonders alte und kunsthistorisch wertvolle Glocken in Kategorie C und D durften in den Türmen verbleiben, wobei C-Glocken sich in einer „Warteposition“ befanden, und D-Glocken von der Einschmelzung ausgenommen waren.
  23. Karl-Heinz Peters: Die Glocken der Wiefelser Kirche. In „Gemeindebrief“ der ev.-luth. Kirchengemeinde Jever, Juni – Juli – August 2016, S. 4 ff.
  24. Wiefelser Gedenkstätte für die Opfer der Weltkriege, abgerufen am 11. Oktober 2015.
  25. Achim Knöfel, Reinhard Rittner: 100 Jahre Kirchenmaler Hermann Oetken 1909–1998. In: Oldenburger Jahrbuch, Band 109, Isensee-Verlag, Oldenburg 2009, ISBN 978-389995-669-6, S. 61 ff. (Digitale Bibliothek, abgerufen am 9. November 2015).
  26. Johannes Ramsauer (Hrsg.): Die Prediger des Herzogtums Oldenburg seit der Reformation. Zusammengestellt bis zum 1. Juli 1903 im „Oldenburgischen Kirchenblatt“ Jahrgang 1903 ff. Verlag Ad. Littmann, Oldenburg 1909 (Digitale Bibliothek, abgerufen am 18. Oktober 2015).
  27. Hans Warntjen (Hrsg.): Die Prediger des Herzogtums Oldenburg von der Reformation bis zur Gegenwart. DATO-Druck, Oldenburg 1980.
  28. Rolf Schäfer (Hrsg.): Die Jeverschen Pastorenbekenntnisse 1548 anlässlich des Augsburger Interim. Mohr Siebeck Verlag, Tübingen 2012, ISBN 978-3-16-151910-9, S. 28–32.
  29. Es existieren unterschiedliche Schreibweisen. Diese folgt Rolf Schäfer (Hrsg.): Die Jeverschen Pastorenbekenntnisse 1548 anlässlich des Augsburger Interim. Tübingen 2012, S. 41.
  30. Rolf Schäfer (Hrsg.): Die Jeverschen Pastorenbekenntnisse 1548 anlässlich des Augsburger Interim. Tübingen 2012, S. 41–44.
  31. Pastoren von Weene (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive), abgerufen am 10. April 2019.
  32. Werner Beyer: Die Geschichte des Jeverlandes im Spiegel lateinischer Inschriften des 16. Jahrhunderts. In: Der Historien-Kalender auf das Jahr 2001, Verlag Brune-Mettcker, Jever 2000, S. 70 ff.
  33. Online-Matrikelverzeichnis der Uni Rostock: Rudolphi, Christophorus – Ieuerensis; eingesehen am 16. Oktober 2015.
  34. Online-Matrikelverzeichnis der Uni Rostock: Franziscus Docius – Barmensis; eingesehen am 16. Oktober 2015.
  35. In der alten Rechtssprache bezeichnete Bruch ein Vergehen sowie die darauf gesetzte Strafe.
  36. Alte Kirchen der Heimat. In: Heimat am Meer, Beilage zur Wilhelmshavener Zeitung, Nr. 6/1977, vom 19. März 1977, S. 24.
  37. a b c d e Chronik der Gemeinde Wiefels. Begonnen im Jahre 1894. Unpaginiert, unveröffentlicht; Bestand des Pfarrarchivs der ev.-luth. Kirchengemeinde Jever.
  38. Reinhard Rittner: Ludwig Müller – Marinepfarrer in Wilhelmshaven, später Reichsbischof. In: Oldenburger Jahrbuch, Band 107, Isensee-Verlag, Oldenburg 2007, ISBN 978-3-89995-456-2, S. 141 (Digitale Bibliothek, abgerufen am 6. November 2015).
  39. Jubiläen im Jahr 2015, abgerufen am 20. Oktober 2015.
  40. Hermann Voesgen, Helma Winkler (Hrsg.): Dokument zum Projekt Kirchenkampf – Szenen aus dem Kampf der Kirchengemeinde Wiefels für ihren Pastor.
  41. Gesetz vom 24. Februar 1925, betreffend die Verbindung der Kirchengemeinden Wiefels und Westrum zu einer Gesamtkirchengemeinde (Gesetz- und Verordnungsblatt für die ev.-luth. Kirche des Landesteils Oldenburg im Freistaat Oldenburg vom 5. März 1925, S. 33).
  42. Zum sogenannten Wiefelser Kirchenkampf und Heinz Lübben siehe:
    Alfred Fleßner: Kollektive Verarbeitung der nationalsozialistischen Vergangenheit als mentaler Prozess: das Dorf Wiefels und der evangelische Kirchenkampf (Dissertation, Universität Oldenburg). Isensee-Verlag, Oldenburg 2002, ISBN 3-89598-866-9 (Online-Veröffentlichung, abgerufen am 11. Oktober 2015).
    Rolf Schäfer, Joachim Kuropka, Reinhard Rittner, Heinrich Schmidt: Oldenburgische Kirchengeschichte. 2., durchgesehene und erweiterte Auflage. Isensee-Verlag, Oldenburg 2005, ISBN 3-89995-161-1, S. 723, 727 f.
  43. Gesetz vom 3. September 1936 über die Aufhebung der Gesamtkirchengemeinde Wiefels-Westrum und über Bildung der Kirchengemeinde Waddewarden-Westrum (Gesetz- und Verordnungsblatt für die ev.-luth. Kirche des Landesteils Oldenburg im Freistaat Oldenburg vom 5. September 1936, S. 360).
  44. Verordnung, betr. die Vereinigung der Kirchengemeinden Jever und Wiefels (Gesetz- und Verordnungsblatt für die Evangelisch-Lutherische Kirche in Oldenburg – Teil I – vom 15. November 1947, S. 92).

Koordinaten: 53° 35′ 51,5″ N, 7° 52′ 12,8″ O

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