Evangelisch-Lutherisches Dekanat Feuchtwangen

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Evangelisch-Lutherisches
Dekanat

Dekanatsamt in Feuchtwangen
Organisation
DekanatsbezirkFeuchtwangen
KirchenkreisAnsbach-Würzburg
LandeskircheEvangelisch-Lutherische Kirche in Bayern
Statistik
Pfarreien9
Kirchengemeinden13
Gemeindeglieder15.450
Leitung
DekanMartin Reutter
Anschrift des DekanatsamtsHindenburgstraße 8
91555 Feuchtwangen
Webpräsenzwww.dekanat-feuchtwangen.de

Das Evangelisch-Lutherische Dekanat Feuchtwangen ist eines der 19 Dekanate des Kirchenkreises Ansbach-Würzburg. Amtierende Dekanin ist Uta Lehner, amtierender Dekan ist Wigbert Lehner.[1]

Geschichte

Der Dekanatsbezirk Feuchtwangen gehörte größtenteils während der Reformationszeit zum Markgraftum Brandenburg-Ansbach. In Wieseth war Ansbach der Landesherr, das Patronat lag aber bei Freiherr von Seckendorff-Pfaff. 1538 wurde es ihm vom Bischof von Eichstätt entzogen. 1558 erhielt er es zurück. Wildenholz war damals im Besitz der Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst. In folgenden Jahren wurde in den Ortschaften die Reformation eingeführt: 1524 Feuchtwangen, 1528 Dentlein, Dorfgütingen, Mosbach mit Larrieden, Oberampfrach, Unterampfrach, 1530 das Kloster Sulz mit Dombühl, 1540 Breitenau, um 1545 Wildenholz, 1559 Wieseth. Am 26. Oktober 1556 wurde das markgräfliche Dekanat errichtet. Am 7. Dezember 1810 erfolgte der Übergang an Bayern.

Kirchengemeinden

Zum Dekanatsbezirk Feuchtwangen umfasst 13 Kirchengemeinden in neun Pfarreien, in denen 15.450 Gemeindeglieder leben. Im Folgenden sind die Pfareiien, ihrer Kirchengemeinden, sowie deren Kirchengebäude aufgeführt.

Literatur

Weblinks

Commons: Evangelisch-Lutherisches Dekanat Feuchtwangen – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. https://www.sonntagsblatt.de/artikel/epd/pfarrerspaar-uta-und-wigbert-lehner-uebernimmt-dekanat-feuchtwangen

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