Eutin

WappenDeutschlandkarte
Basisdaten
Koordinaten:54° 8′ N, 10° 37′ O
Bundesland:Schleswig-Holstein
Kreis:Ostholstein
Höhe:33 m ü. NHN
Fläche:41,39 km2
Einwohner:17.086 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte:413 Einwohner je km2
Postleitzahl:23701
Vorwahl:04521
Kfz-Kennzeichen:OH
Gemeindeschlüssel:01 0 55 012
Adresse der
Stadtverwaltung:
Markt 1
23701 Eutin
Website:www.eutin.de
Bürgermeister:Sven Radestock (Bündnis 90/Die Grünen)
Lage der Stadt Eutin im Kreis Ostholstein
KarteAhrensbökAltenkrempeBad SchwartauBeschendorfBosauDahme (Holstein)DamlosEutinFehmarnGöhlGremersdorfGrömitzGroßenbrodeGrubeHarmsdorfHeiligenhafenHeringsdorfKabelhorstKasseedorfKellenhusenLensahnMalenteManhagenNeukirchenNeustadt in HolsteinOldenburg in HolsteinRatekauRiepsdorfScharbeutzSchashagenSchönwalde am BungsbergSierksdorfStockelsdorfSüselTimmendorfer StrandWangelsSchleswig-Holstein
Karte

Eutin ist die Kreisstadt des Kreises Ostholstein im Osten Schleswig-Holsteins.

Lage und Gemeindegliederung

Eutin liegt im seereichen Naturpark Holsteinische Schweiz, der durch Moränen geprägt ist, zwischen dem Großen Eutiner See und dem Sibbersdorfer See im Osten, dem Kleinen Eutiner See im Süden, dem Dodauer See im Westen, sowie dem Keller-, Uklei- und Lebebensee im Norden der Gemeinde. Außerdem liegen im Gebiet der Kommune der nordöstlich gelegene Seeschaarwald und der sich am westlichen Ortsrand Eutins befindende Dodauer Forst, in dem unter anderem die Bräutigamseiche steht.

Neben der eigentlichen Stadt Eutin mit rund 12.000 Einwohnern gibt es die vier Dorfschaften Fissau (1946 Einwohner), Neudorf (2855 Einwohner), Sibbersdorf (132 Einwohner) und Sielbeck (214 Einwohner), die eigene Dorfvorstände bilden. Des Weiteren gehören zur Kommune die Gebiete Am Redderkrug, An der Schafwehde, Forsthaus Dodau, Forsthaus Wüstenfelde, Sandfeldkrug und Schäferei.[2]

Geschichte

Mittelalter

Der Name Eutin (ursprünglich Utin) ist slawischer Herkunft. Seine Bedeutung ist nicht ganz sicher, wahrscheinlich ist er von dem Personennamen „Uta“ abgeleitet. Die slawischen Abodriten besiedelten seit dem 7./8. Jahrhundert n. Chr. das östliche Holstein und errichteten auf der Fasaneninsel im Großen Eutiner See eine Burg.[3] Im Zuge der deutschen Ostsiedlung wanderten seit dem 12. Jahrhundert niederdeutsche und holländische Siedler zu. In und um Eutin siedelten sich Holländerfamilien an. Im Jahre 1156 wurde Eutin Marktort und um 1300 Residenz der (Fürst-)Bischöfe von Lübeck, die Stadtrechte erhielt es im Jahre 1257. Seit 1439 ist bei der Stadt „vor dem Lübecker Tor“ eine Leprosorium nachweisbar, die als St.-Jürgen-Stift bezeichnet wurde und später im St.-Georg-Hospital aufging. Im Gebäude des Hospitals befand sich später das Kreisheimatmuseum (heute Ostholstein-Museum Eutin).[4]

Frühe Neuzeit

Als Reiseprediger begleitete Johann Gottfried Herder im Jahr 1770 den Eutiner Erbprinzen Peter Friedrich Wilhelm. Zwischen 1776 und 1829 erlebte Eutin eine kulturelle Blüte. Der Sturm-und-Drang-Lyriker Friedrich Leopold zu Stolberg, der Dichter und Homer-Übersetzer Johann Heinrich Voß, der Dramatiker Heinrich Wilhelm von Gerstenberg, der Philosoph Friedrich Heinrich Jacobi und andere weithin bekannte Schriftsteller lebten hier und bildeten den Eutiner Kreis. Matthias Claudius, Friedrich Gottlieb Klopstock, Wilhelm von Humboldt sowie andere bedeutende Persönlichkeiten kamen nach Eutin und suchten den Gedankenaustausch mit ihnen. Der weltberühmte romantische Komponist Carl Maria von Weber wurde 1786 hier geboren.

1803 bis 1945

Das Eutiner Offizierskorps der 162er rückt ins Kriegslager aus.
Marktplatz mit St. Michaelis
Schloss

Nach der Aufhebung des Hochstifts Lübeck im Reichsdeputationshauptschluss 1803 wurde Eutin mit dem Stiftsgebiet als Fürstentum Lübeck Teil des Großherzogtums Oldenburg.

Der Goethe-Maler Johann Heinrich Wilhelm Tischbein lebte und wirkte seit 1808 bis zu seinem Tode 1829 in der Stadt. Dies trug Eutin die Ehrenbezeichnung Weimar des Nordens ein (siehe unten: berühmte Persönlichkeiten).

Ab 1913 war Eutin eine Garnisonsstadt. Das neue III. Bataillon des Infanterie-Regiments „Lübeck“ (3. Hanseatisches) Nr. 162 erhielt hier seinen Standort. Während des Ersten Weltkriegs befand sich hier ein Offizierslager der 9. Inspektion (IX. RK). Erst während des Krieges wurde dessen hiesige Kaserne, sie wurde zum 25. Jahrestag des Regiments nach deren Regimentskriegskommandeur Rettberg-Kaserne benannt und trägt seit 2021 den Namen Oberst-Herrmann-Kaserne, fertiggestellt. Nach dem Krieg war dort das von Otto Dziobek befehligte lübeckische Freiwilligen-Bataillon.

In der Zeit der Weimarer Republik wurde Eutin eine Hochburg des Nationalsozialismus.[5] 1926 besuchte Adolf Hitler die Stadt. Der Tod des SS-Mannes Karl Radke, der am Abend des 9. November 1931 unter ungeklärten Umständen bei einer Auseinandersetzung durch Messerstiche tödlich verletzt wurde, bewirkte in Eutin einen starken Zulauf für die nationalsozialistische Bewegung.[6][7] Dies nicht zuletzt deshalb, weil der Tod Radkes es der NSDAP in Eutin ermöglichte, einen Märtyrerkult mit seinem Tod im Gau Schleswig-Holstein zu veranstalten. Dazu gehörte auch, dass die SS-Kaserne der 50. SS-Standarte in Flensburg den Namen „Carl Radkehaus“ erhielt. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten unterhielt die SA in Eutin von Juli 1933 bis Mai 1934 das KZ Eutin, ein frühes Konzentrationslager, in dem Angehörige der demokratischen Parteien, Nazigegner und Juden gefangen gehalten und misshandelt wurden.

Ab 1936 versuchte der Eutiner Dichterkreis unter nationalsozialistischen Vorzeichen an die Tradition des historischen Eutiner Kreises anzuknüpfen. Der vom Dichterkreis herausgegebene Almanach enthielt aber vor allem Heimatkunst und stellte sich in den Dienst der Blut-und-Boden-Ideologie. Das machte den Eutiner Dichterkreis zu einer bedeutenden literarischen Gruppe Deutschlands in der Zeit des Nationalsozialismus.[8] Die Novemberpogrome 1938 am 9. November 1938 gingen an Eutin weitgehend spurlos vorbei. Grund dafür war, dass hier nur eine sehr kleine jüdische Minderheit lebte und jegliche jüdische Einrichtungen fehlten, mit Ausnahme des jüdischen Friedhofs, der in der Pogromnacht verwüstet und bis 1945 genutzt wurde.[9] Auf einen Befehl der Geheimen Staatspolizei vom 22. Januar 1945, arbeitsfähige „jüdische Mischlinge“ aufzulisten, damit sie zum Geschlossenen Arbeitseinsatz eingezogen würden, schickten der stellvertretende Bürgermeister und der Obermedizinalrat im Übrigen eine Krankschreibung für die beiden betroffenen Männer als Antwort. Eine weitere Reaktion der Gestapo blieb offenbar danach aus.[10]

1937 wurden die Eutiner Gebiete des Freistaats Oldenburg durch das Groß-Hamburg-Gesetz an Preußen übertragen und hier als Landkreis Eutin in die Provinz Schleswig-Holstein eingegliedert.

Eutin blieb während des Zweiten Weltkriegs vom Luftkrieg verschont, da die Stadt mit der dortigen Rettberg-Kaserne keine lohnenden militärischen Ziele bot.[11] Während der Schlacht um Berlin, unmittelbar nach dem letzten Geburtstag Hitlers, am 20. April 1945, kamen vorbereitete Evakuierungsmaßnahmen der Reichsregierung, Reichsministerien und dem Sicherheitsapparat zur Ausführung.[12] Alle Reichsminister sollten sich in Eutin sammeln, da der Raum Eutin-Plön zu dieser Zeit noch kampffrei war.[13][14] Die Regierung sowie der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine Karl Dönitz hielten sich nur kurz in Eutin auf und zogen weiter ins benachbarte Plön zum Barackenlager der Kaserne Stadtheide, wo sie sich bis Ende April aufhielten.[14] Der Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion Albert Speer soll sich aber weiterhin mit seinen Mitarbeitern in einer Bauwagenkolonie beim Eutiner See aufgehalten haben.[15] Nach dem Suizid Hitlers wurde Dönitz am 1. Mai 1945 dessen Nachfolger als Reichspräsident. Vor den herannahenden britischen Truppen flohen Dönitz und die Regierung Dönitz am 2. Mai 1945 weiter in den Sonderbereich Mürwik. Plön wurde anschließend zur Offenen Stadt.[16] Am 4. Mai 1945 unterschrieb Hans-Georg von Friedeburg im Auftrag von Dönitz die Teilkapitulation der Wehrmacht für Nordwestdeutschland, Dänemark und die Niederlande.[17] Der Krieg endete schließlich mit der Bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht am 8. Mai.

Von 1945 bis zum Ende des 20. Jahrhunderts

Nach dem Kriegsende wurde der Landkreis Eutin dem im August 1946 gegründeten Land Schleswig-Holstein zugeordnet. Der Kirchenkreis Eutin nahm nach dem Krieg ideologisch belastete Pastoren auf und distanzierte sich nicht klar vom NS-Unrecht. Erst 2017 verabschiedete die Kirchenkreissynode Ostholstein eine entsprechende Erklärung zur Distanzierung.[18][19]

In der folgenden Nachkriegsjahren wurde Neubauland in großen Massen erschlossen, um der wachsenden Bevölkerungen, die sich zeitweise verdoppelt hatte aufgrund der Flüchtlingsströme am Ende des Krieges, gerecht zu werden, wodurch die damaligen noch von Eutin getrennten Ortsteile Fissau und Neudorf immer mehr in die eigentliche Stadt integriert wurde und heutzutage, besonders Neudorf, nur noch auf dem Papier vom eigentlich Stadtgebiet abzugrenzen sind.[20]

1970 wurde Eutin Kreisstadt des neugeschaffenen Kreises Ostholstein, der aus der Zusammenlegung zweier kleinerer Kreise entstand und sich bis Fehmarn erstreckt.

Ab ca. 1980 startete Eutin mit einer Sanierung des Stadtkerns und es wurden verschiedenste Neubauprojekte initiiert. Hierbei verlor Eutin teilweise seinen vorherigen Charakter vor allem in der Altstadt, gewann aber auch deutlich durch maßgebende Investitionen in die örtliche Infrastruktur wie z. B. in das Verkehrswesen mit neuen Parkplätze und einem zusammen mit den angrenzenden Straßen zur Fußgängerzone erklärten Markt.[21]

1993 wurde Eutin zum heilklimatischen Kurort ernannt. 2014 wurde der Stadt das Prädikat Luftkurort verliehen.[22] Eutin erhebt eine Tourismusabgabe ausschließlich von Gewerbebetrieben.[23]

(c) humungoulus, CC BY 3.0
Der Schlossgarten nach den umfassenden Arbeiten zur Landesgartenschau

Gegenwart

In Eutin fand vom 28. April bis zum 3. Oktober 2016 die Landesgartenschau unter dem Motto „Eins werden mit der Natur“ statt. Hierfür wurde eine umfassende Stadtsanierung in die Wege geleitet, die bis heute anhält. Bis 2016 wurde der Bahnhofsvorplatz und ein Weg zwischen diesem und der Innenstadt umfassend erneuert sowie das eigentliche Gelände der Schau. So wurde die Stadtbucht, der Seepark, der Schlossvorplatz, der Schlossgarten sowie das Festspielareal mit der Opernscheune und dem Küchengarten komplett neu gestaltet sowie wiederaufgebaut bzw. saniert. Nach 2016 folgte dann der ZOB und die Innenstadt mit der Peterstraße, dem Rosengarten, der Königsstraße und dem zentralen Marktplatz. Bei diesen millionenschweren Bauarbeiten wurde neben einem neuen einheitlichen Erscheinungsbild u. a. auch die veraltete Kanalisation der Altstadt erneuert.

In Planung befindet sich aktuell außerdem auch der Neubau der Festspieltribüne sowie die Neugestaltung des Großraumparkplatzes „Am Stadtgraben“. Zusätzlich kommen zu diesen Plänen auch geplante millionenschwere Neubauten des Feuerwehrhauses[24], der Grundschule am kleinen See und der Wilhelm-Wisser-Schule, da beide Schulen mit ihren veralteten Gebäuden an ihre Kapazitätsgrenzen kommen, sowie die Sanierung und Erweiterung der Schlossterrassen an der Stadtbucht.[25]

Aufgrund der Nähe zu den Ostseebädern an der Lübecker Bucht, die in den vergangenen Jahren u. a. aufgrund des Trends zum Inlandstourismus eine erhöhte Nachfrage erfuhren, rückt auch Eutin in den Fokus der Tourismus-Branche. Die Modernisierung der Stadt sorgte u. a. dafür, dass ein neuer Campingstellplatz auf dem ehemaligen Eingangsbereich der LGS entstand sowie im Juni 2022 ein Inklusions-Hotel direkt in der Stadtbucht eröffnete.[26] Außerdem ist jeweils ein Hotel auf dem Festspiel-Areal und im Ortsteil Fissau direkt am Kellersee geplant sowie ein weiteres direkt an der Stadtbucht.[27]

Politik

Das Eutiner Rathaus aus dem Jahr 1791

Stadtvertretung und -oberhaupt

Bürgermeister von Eutin ist seit Jahresbeginn 2023 Sven Radestock (Grüne).[28] Unterstützt wird er durch Andreas Zabel (CDU), der, als Vorsitzender der Stadtvertretung, Bürgervorsteher ist, nachdem er bei der letzten Wahl neu in die Stadtvertretung eingezogen war.[29] Diese letzte Wahl zur Stadtvertretung am 14. Mai 2023 ging wie folgt aus:[30]

Wahl zur Stadtvertretung Eutin 2023
 %
40
30
20
10
0
33,4 %
7,9 %
16,8 %
26,0 %
9,1 %
6,8 %
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2018
 %p
 10
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
  -8
-10
-12
-14
-16
+2,7 %p
−14,4 %p
−4,6 %p
+6,8 %p
+9,1 %p
+0,5 %p
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Sitzverteilung in der Stadtvertretung Eutin seit 2023
Insgesamt 29 Sitze

2018 erhöhte sich die Anzahl der Sitze von 27 auf 35. 2023 schrumpfte sie wieder auf 29. Als Vertretung der Kinder und Jugendlichen in Eutin gibt es außerdem seit 2017 ein Kinder- und Jugendparlament, das alle zwei Jahre von den 10- bis 19-Jährigen gewählt wird und die Funktion eines Beirates einnimmt. Aktuell setzt sich dieses sogenannte KiJuPa aus 8 Mitgliedern zusammen.[31]

Verwaltungsgemeinschaft

Seit dem 1. Januar 2007 führt die Stadt im Rahmen einer Verwaltungsgemeinschaft die Verwaltungsgeschäfte für die amtsfreie Nachbargemeinde Süsel.

Wappen

Blasonierung: „In Blau ein goldenes Balkenkreuz, der Stamm oben und unten besteckt mit einer goldenen Lilie, der Querarm beidseitig mit einer achtblättrigen goldenen Rose; in den Winkeln die goldenen Großbuchstaben VTIN.“[32]

Das Kreuz verweist auf die Verleihung des Stadtrechts (1257) durch den Lübecker Bischof Johann von Diest, die Rosen sind Zeichen der Gerichtsbarkeit und die Lilien mittelalterliche Symbole für Reinheit, die Inschrift VTIN (also „UTIN“ in lateinischen Lettern) steht für den Ortsnamen.

Städtepartnerschaften

Partnerstädte von Eutin[33] sind

Öffentliche Einrichtungen

Die katholische Marienkirche

Kirchen

  • evangelisch-lutherisch
    • St. Michaelis, Kirchplatz
    • Martin-Luther-Kirche, Krete (Eutin-Fissau), z. Zt. (2019) wegen Sanierung geschlossen
    • Friedenskirche, Beuthiner Straße (Eutin-Neudorf), ab Februar 2019 keine Nutzung für Gottesdienste mehr
  • römisch-katholisch
    • Marienkirche (kath. Pfarrhaus), Plöner Straße
  • Sonstige Glaubensgemeinschaften
    • Freie evangelische Gemeinde (FeG), Industriestraße
    • Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde (Baptisten), Plöner Straße
    • Neuapostolische Kirche, Plöner Straße
    • Leuchtfeuer-Gemeinde, Friedrichstraße

Schulen

Der Hauptstandort der Wilhelm-Wisser-Schule in der Elisabethstraße

Allgemeinbildende Schulen

Die Carl-Maria-von-Weber-Schule von der Plöner Straße aus
Die markante Johann-Heinrich-Voß-Schule auf dem Eutiner Königsberg

Schülerzahlen aus dem Schuljahr 2019/2020[35]

  • Grundschule
    • Gustav-Peters-Schule mit den Standorten Blaue Lehmkuhle, Am kleinen See (Lübsche Koppel) und Auestraße (Fissau), 643 Schüler in 29 Klassen
  • Gemeinschaftsschule
    • Wilhelm-Wisser-Schule (Gemeinschaftsschule Eutin) mit den Standorten Elisabethstraße, Lübsche Koppel und Roggenkamp (Hutzfeld), 657 Schüler in 28 Klassen
  • Gymnasien
  • Förderzentrum (FöZ)
    • Albert-Mahlstedt-Schule (FöZ Lernen), Bahnhofstraße, 132 Betreute

Berufsbildende Schulen

Schülerzahlen aus dem Schuljahr 2019/2020[37]

  • berufliche Schulen des Kreises Ostholstein, Wilhelmstraße, 2877 Schüler in 160 Klassen (an zwei Standorten in Eutin sowie an jeweils einem Standort in Malente und Bad Schwartau)
  • Ausbildungszentrum für Berufe im Gesundheitswesen (Krankenpflegeschule), Hospitalstraße, 84 Schüler in fünf Klassen
  • DRK-Fachschule für Altenpflege, Meinsdorfer Weg, 117 Schüler in 13 Klassen

Polizei

Am 1. Juni 1956 wurde die 1951 in Eckernförde-Carlshöhe aufgestellte Bereitschaftspolizeiabteilung, die Bereitschaftspolizei Schleswig-Holsteins, nach Eutin-Hubertushöh in eine neu errichtete Polizeiunterkunft verlegt. Im August 1957 zog zudem die Landespolizeischule in die Polizeiunterkunft Eutin-Hubertushöh um. Die Schule war im Oktober 1945 in der Nachrichtenschule in Flensburg-Mürwik als Polizeischule der Provinz Schleswig-Holstein aufgestellt worden. Im März 1946 war sie nach Eckernförde (Kaserne Carlshöhe) verlegt worden, wo sie in Landespolizeischule umbenannt wurde. Ab Juli 1950 war sie dann in Kiel-Wik beheimatet,[38] bis sie dann nach Eutin verlegt wurde. Im Juli 1974 wurde die Landespolizeischule schließlich unweit von Eutin in einen Neubau in Kiebitzhörn, Gemeinde Malente-Gremsmühlen verlegt. Am 1. April 1994 wurden nach Maßgabe eines neuen Polizeiorganisationsgesetzes die zwischenzeitlich als Bereitschaftspolizeiabteilung bezeichnete Polizeidienststelle und die Landespolizeischule zu einer einheitlichen Polizeibehörde zusammengelegt. Unter einem gemeinsamen Dach waren nun Ausbildung, Fortbildung und Einsatz angesiedelt. Die Bezeichnung der neuen Eutiner Polizeibehörde lautete nun: Polizeidirektion für Aus- und Fortbildung und für die Bereitschaftspolizei Schleswig-Holstein, abgekürzt: PD AFB. Die PD AFB ist neben den acht Polizeidirektionen in Schleswig-Holstein eine sog. Fachdirektion. Zurzeit befindet sich die Landespolizeischule wieder in Eutin selbst.[39][40]

Die Oberst-Hermann-Kaserne

Bundeswehr

Eutin ist Standort des Aufklärungsbataillons 6 der Heeresaufklärungstruppe (Bundeswehr), das in der seenahen Oberst-Herrmann-Kaserne am Ortsausgang untergebracht ist. Sie ist nach Werner Herrmann (1917–2002) benannt, der ab 1961 erster Standortkommandeur in Eutin war.

Das Amtsgericht im Eutiner Stadtzentrum

Gericht

Eutin ist Sitz des Amtsgerichts Eutin. Der Gerichtsbezirk des Amtsgerichts Eutin umfasst die Gemeinden Ahrensbök, Bosau, Eutin, Kasseedorf, Malente, Scharbeutz, Schönwalde am Bungsberg, Süsel und Timmendorfer Strand.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Seepromenade von Eutin vor dem Umbau anlässlich der Landesgartenschau 2016

Die Eutiner Altstadt ist um den historischen Marktplatz gruppiert und umfasst sowohl frühneuzeitliche Fachwerkhäuser als auch klassizistische Bauwerke.

Von der Bundesstraße 76 abgehend, steht an einem kleinen Forstweg im Dodauer Forst die 500-jährige Bräutigamseiche mit eigener Postanschrift. Sie dient als Kontaktbörse, die Ehewilligen per Brief, die von der Post in ein Astloch gelegt werden und dort dann mitgenommen werden können, zusammenbringt.

Die Landesgartenschau 2016 in Eutin zeigte als dritte ihrer Art in Schleswig-Holstein, dass die Gärtnerei seit je her einen wichtigen Part in der als Rosenstadt bezeichneten Gemeinde einnimmt, so war beispielsweise die Gärtnerei von Gärtnermeisterin Hänse Herms und ihres Ehemanns, des Kunstmalers Ludwig Herms, von 1927 bis 1973 in Eutin-Neudorf angesiedelt. Mit dem Potsdamer Staudenzüchter und Gartenphilosophen Karl Foerster standen sie über Jahrzehnte in freundschaftlicher Verbindung. Außerdem sind das Ziergras Panicum Virgatum ‚Hänse Herms‘ und die Silberkerze Cimicifuga simplex ‚Frau Herms‘ nach der Gärtnermeisterin benannt.[41]

Besondere Bauwerke

Spätklassizistische Häuser (Plöner Straße)
Ostholstein-Museum
Freibadeanstalt von 1913 an der Fissauer Bucht des Großen Eutiner Sees

Regelmäßige Veranstaltungen

In Eutin gibt es eine vergleichsweise große Anzahl an regelmäßig stattfindenden Events, die aufgrund ihrer langjährigen Durchführungen fester Bestandteil des Veranstaltungskalenders sind:

  • Anfang Januar lädt die Stadt Eutin zusammen mit dem dort stationierten Aufklärungsbataillon Holstein zum Neujahresempfang in die Oberst-Herrmann-Kaserne am Ortsausgang.
  • Ende Februar finden die Besuchertage der „Train-Kids“, eines örtlichen Jugendmodelleisenbahnvereins, den es schon seit über zwanzig Jahren in Eutin gibt, statt. An einem Wochenende bestaunen hierbei jedes Jahr zwischen 600 und 800 Besucher die 55-Quadratmeter-Anlage.
  • Um Pfingsten herum wird auf dem zentralen innerstädtischen Marktplatz das international renommierte „Bluesfest Eutin“ veranstaltet.
  • Im August findet außerdem jedes Jahr das Eutiner Stadtfest samt Trödelmarkt in der gesamten Altstadt statt.
  • Im Juni findet der sich fest etablierte „Rosenstadt-Triathlon“ statt, der verschiedene Straßenzüge in und um Eutin sowie auch den Großen Eutiner See einbindet.
  • Zu Ehren Carl Maria von Webers finden seit 1951 im Schlossgarten auf einer Freilichtbühne die Eutiner Festspiele (ursprünglich Eutiner Sommerspiele) statt. In den Sommermonaten werden hier vor fast 2000 Besuchern Opern und Operetten aufgeführt, gelegentlich auch Webers Opern, vor allem Der Freischütz. Das Hausorchester sind die Hamburger Symphoniker, die in Eutin bereits Opernstars wie Hanna Schwarz, Leandra Overmann, Ruth-Margret Pütz, René Kollo, Kurt Moll, Nicolai Gedda, Theo Adam und Hermann Prey begleiteten. Seit 2007 veranstalten die Eutiner Festspiele auch ganzjährig monatliche Schlosskonzerte. Eine neue Ära der Festspiele wird zur Saison 2024 eingeläutet mit der Fertigstellung einer neuen Freilichtbühne mit 1946 Sitzen als Ersatz für die in die Jahre gekommene Bühne aus den 50er Jahren.[42]
  • Seit 2004 wird Eutin immer zum Ende des Jahres zur sogenannten „Lichterstadt“. Dies bedeutete, dass Häuser und Gebäude wie das Eutiner Schloss mit Scheinwerfern in verschiedenen Farben stimmungsvoll beleuchtet wurden. Nach einer Neuinterpretation im Jahr 2022 richtet sich der Fokus vermehrt auf Lichtinstallation und -figuren, die entlang eines Rundgangs in der Innenstadt u. a. Verbindungen zur Stadtgeschichte herstellen, sowie einem kleinen Weihnachtsmarkt vor dem örtlichen Schloss eingebettet in einen ausgebauten Veranstaltungskalender.[43]
  • Der Weihnachtsmarkt Werkstatt der Engel findet Ende November am und im Eutiner Schloss statt und hat Stände von 100 Ausstellern mit handwerklichen und bodenständigen Weihnachtsartikeln. Zum winterlichen Flair tragen bei: Feuerkörbe, eine Weihnachtskrippe mit lebenden Darstellern und Tieren und ein Konzert auf einem mobilen Carillon.[44]

Seit der Stadtsanierung und der damit einhergehenden Neuorientierung des Stadtimages gibt es außerdem jedes Jahr immer wieder neue Veranstaltungsformate, die ausprobiert werden. Neben neuen Angeboten, z. B. in der Adventszeit, werden beispielsweise seit 2017 das Seeparkfest an der Stadtbucht aber auch im Spätherbst ein Neubürgerempfang in der wachsenden Stadt organisiert.

Sport

In der Eutiner Stadtgeschichte ist die Existenz mindestens dreißig eigenständiger Sportvereine belegt. Erster Sportverein der Stadt war der Männerturnverein von 1880 Eutin, dreizehn Jahre später entstand mit dem Turnverein „Eichenkranz“ von 1893 der erste Arbeitersporterverein in der Stadt.[45] In den kommenden Jahrzehnten gab es mit der Sportabteilung des Eutiner Reichsbanners, die unter anderem am Fußball-Spielbetrieb teilnahm, sowie dem Eutiner Fußball-Klub von 1930 weitere Sportvereine aus dem Umfeld des Arbeitersports, die jedoch mit dem Aufstieg des Nationalsozialismus verboten wurden oder sich im Hinblick auf die bevorstehende Gleichschaltung selbst auflösten.[46]

Historisch erzielten Eutiner Vereine vor allen Dingen im Handball überregionale Erfolge: In den 1950er und 1960er Jahren war zunächst der PSV Eutin der erfolgreichste Verein der Stadt und gehörte sowohl im Feld- als auch im Hallenhandball der Männer für mehrere Jahre den jeweils höchstmöglichen Spielklassen an.[47] In den 1980er Jahren stellte die TS Riemann Eutin phasenweise die größte Handballabteilung des Landes Schleswig-Holstein und erreichte im Jugendbereich neben mehreren Titeln auf Landes- und Regionalverbandsebene eine Deutsche C-Jugend-Meisterschaft. Im folgenden Jahrzehnt waren die Riemann-Handballer (zeitweise gemeinsam mit dem HTC Eutin) für mehrere Jahre auch Teil der Männer-Regionalliga.[48] Neben der TS Riemann gibt es mit Eutin 08, dem HSC Rosenstadt Eutin und dem TSV Sielbeck insgesamt vier aktive Handballabteilungen in der Stadt – in einer kreisangehörigen Gemeinde gibt es im Land nur noch in Schleswig eine ebenso große Anzahl an Handballvereinen.

Im Badminton konnte die Eutiner Ballspielgemeinschaft (kurz: BSG), die 1971 gegründet wurde, große Erfolge, sogar auf Bundesebene, verbuchen, vor allem mit der Jugendabteilung, aus der in den 2000ern bereits mehrere deutsche Meister sowie aktuelle Bundesliga-Spieler hervorgingen. In dieser Zeit schaffte es die BSG auch Allzeit-Rekordgewinner von Deutschlands größtem Jugend-Badminton-Turnier, dem internationalen Flora-Cup in Elmshorn, zu werden. An diese Erfolge knüpft auch die aktuelle Jugend an, die u. a. 2019 auf dem selbigen Turnier zum erfolgreichste Kleinverein gekürt wurde und die zu den Führenden in ganz Schleswig-Holstein zählt u. a. mit verschiedenen Mannschaftstiteln auf Landesebene sowie Bezirks- und Landesmeistertitel im Einzel, Doppel und Mixed, wodurch sie auch auf norddeutschen und z. T. sogar auf deutschen Meisterschaften vertreten ist.[49]

Der Eutiner PSV ist vor allem mit seiner Turn-Jugendsparte erfolgreich, die bereits mehrere deutsche Meisterschaften in Eutin ausgerichtet hat und auch aktuelle Meistertitel auf Bundesebene vorweisen kann.

Auch im Fußball waren mehrere Vereine auf regionaler Ebene erfolgreich: In der Vorkriegszeit gehörte der VfL Eutin für ein Jahr der damals erstklassigen Bezirksliga Lübeck-Mecklenburg an. Nach 1945 stellte mit einer Ausnahme (1997/98: BSG Eutin) stets die Eutiner SV 08 die stärkste Seniorenmannschaft in der Stadt, wobei den Blau-Roten mit den Aufstiegen in die drittklassige Fußball-Oberliga Nord 1990/91[50] sowie die viertklassige Fußball-Regionalliga Nord 2017/18 zwei Mal der Sprung in den überregionalen Fußball gelang. Auch im Fußball ist die Stadt über Eutin 08, die BSG Eutin, den TSV Fissau und den Neudorfer SV mit vier Vereinen im Spielbetrieb der Saison 2020/21 vertreten, was im Kreis Ostholstein ebenfalls den Höchstwert darstellt.

Mit Christian Klees, der Mitglied der Eutiner Sportschützen und der Nationalmannschaft des Deutschen Schützenbundes war, kann Eutin einen olympischen Goldmedaillen-Gewinner vorweisen, der diese als erster Deutscher überhaupt im Kleinkaliber gewann und dabei ein erst 2012 gebrochenen Final-Rekord aufstellte. Die Olympischen Spiele 1996 in Atlanta waren aber nur ein Höhepunkt in der Karriere des Sportschützen, der u. a. mit dem Silbernen Lorbeerblatt durch den Bundespräsidenten ausgezeichnet wurde und auch Titel auf deutscher und europäischer Ebene gewann.

Verkehr

Bahnhof

Seit dem 31. Mai 1866 gibt es Schienenstrecken nach Kiel und nach Neustadt in Holstein, die ursprünglich von der Altona-Kieler Eisenbahn-Gesellschaft betrieben wurden. Am 10. April 1873 kam die Strecke nach Lübeck durch die Eutin-Lübecker Eisenbahn-Gesellschaft (ELE) hinzu. Die Bahnstrecke Kiel–Lübeck wird von zwei Zügen pro Stunde im Personenverkehr befahren. Die Strecke nach Neustadt wurde stillgelegt und das Gleis zurückgebaut.

Die Bundesstraße 76 verbindet Eutin mit Kiel und der Bundesautobahn 1 nach Lübeck und Fehmarn; die Eutiner Autobahnausfahrt befindet sich auf der Höhe von Haffkrug.

Die nächste internationale Flughafen ist in Hamburg (75 km), während der Flughafen in Lübeck (45 km) nur spärliche Verbindungen anbietet und nicht an das Routennetz größerer Airlines angeschlossen ist. Der Flugplatz Sierksdorf/Hof-Altona ist 12 km entfernt.

Seit über 100 Jahren finden auf dem Großen Eutiner See Schifffahrten statt. Hier verkehrt Ostern und von Mai bis Oktober ein Fahrgastschiff mit dem Namen Freischütz der Eutiner Seerundfahrt.

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

  • Leonhard Boldt (1875–1963), Maler, erster Ehrenbürger Eutins
  • Ernst-Günther Prühs (1918–2016), Pädagoge und Kommunalpolitiker

Söhne und Töchter der Stadt

Bis 1800

1801 bis 1900

1901 bis 1950

  • Jan Friedrich Tönnies (1902–1970), Erfinder, Wissenschaftler, Fabrikant und Politiker
  • Heinz Ohff (1922–2006), Kritiker und Autor
  • Fritz Latendorf (1924–2000), Kommunal- und Landespolitiker (CDU), Sportfunktionär
  • Hartwig Lohse (1926–1995), Bibliothekar
  • Ludwig Haas (1933–2021), Schauspieler
  • Günther Jansen (* 1936), Politiker (SPD)
  • Peter Engel (* 1940), Schriftsteller
  • Anna Oppermann (1940–1993), bildende Künstlerin
  • Karsten Oltmanns (1940–2016), Generalleutnant der Bundeswehr
  • Peter Thoms (* 1940), Schauspieler und Jazzmusiker
  • Vadim Glowna (1941–2012), Schauspieler
  • Peter Kirchberger (* 1943) Schauspieler, Sänger, Synchron-, Hörspiel- und Werbesprecher
  • Klaus Kruse (1943–2001), Pädiater und Hochschullehrer
  • Hartmut Moede (* 1944), Generalleutnant a. D.
  • Günter Saße (* 1945), Germanist
  • Andreas Johannes Wiesand (* 1945), Kulturwissenschaftler
  • Günther Lenske (* 1947), ehemaliger Mittel- und Langstreckenläufer
  • Norbert Nedopil (* 1947), Psychiater und Psychologe
  • Michael Ryba (1947–2014), Grafiker, bildender Künstler und Autor
  • Michael Curt Elwenspoek (1948–2021), Physiker und Hochschullehrer
  • Jörn Kruse (* 1948), Wirtschaftswissenschaftler und Politiker (AfD)

1951 bis 1965

Ab 1966

  • Lars Büchel (* 1966), Filmregisseur und -Produzent
  • Stefan Lüth (* 1966), Soldat der Bundeswehr
  • Tom Buk-Swienty (* 1966) Historiker, Journalist und Schriftsteller
  • Joachim Grage (* 1966), Literaturwissenschaftler und Professor für Nordgermanische Philologie
  • Ulf Kahmke (* 1966), Sportjournalist und ehemaliger Handballspieler
  • Jens Plötner (* 1967), Diplomat
  • Claudia Weiss (* 1967), Schriftstellerin und Historikerin
  • Franziska Becker (* 1968), Fernsehmoderatorin
  • Susanne Bienwald (* 1968) Schriftstellerin, Lektorin, Literaturwissenschaftlerin
  • Götz Frömming (* 1968), Lehrer und Politiker (AfD)
  • Michael Hakimi (* 1968), Künstler und Professor für Freie Kunst
  • Christian Klees (* 1968), Olympiasieger 1996 in Atlanta
  • Kai Vogel (* 1968), Politiker (SPD)
  • Stefan Vogenauer (* 1968), Rechtswissenschaftler
  • Dirk von Zitzewitz (* 1968), Rennfahrer
  • Kirsten Bruhn (* 1969), Sportlerin
  • Matthias Klagge (* 1970), Rechtsanwalt und Fernsehdarsteller
  • Daniel Renkonen (* 1970), Politiker (Bündnis 90/Die Grünen)
  • Jens Lüdtke (* 1971), Handballtrainer und Handballspieler
  • Ulf Kämpfer (* 1972), Oberbürgermeister in Kiel
  • Lars Unger (* 1972), ehemaliger Fußballspieler
  • Nicole Deitelhoff (* 1974), Politikwissenschaftlerin und Konfliktforscherin
  • Hauke Brückner (* 1980), Fußballspieler
  • Jonathan Stock (* 1983), Journalist
  • Tim-Christopher Jost (* 1985), Handballspieler
  • Moritz von Treuenfels (* 1988), Film- und Theaterschauspieler
  • Niclas Dürbrook (* 1990), Politiker (SPD)
  • Svea Bein (* 1992), Schauspielerin
  • Wincent Weiss (* 1993), Sänger
  • Anna-Lena Grell (* 1995), Handballspielerin

Weitere Persönlichkeiten, die in Eutin wirkten

  • Hans-Adolf Asbach (1904–1976), Politiker (GB/BHE)
  • Heinrich Aye (1851–1923), Pastor, Heimatforscher, Initiator des Ostholstein-Museums
  • Heinrich Böhmcker (1896-1944), seit 1929 SA-Standartenführer, einer der führenden NS-Schergen Eutins. 1933 befahl er die Errichtung des KZ Eutin.
  • Gabriel Gottfried Bredow (1773–1814), Schulleiter und Hochschullehrer
  • Alexander Christian von Buttel (1836–1923), von 1896 bis 1908 Regierungspräsident des Fürstentums Lübeck
  • Friedrich Cassebohm (1872–1951), oldenburgischer Ministerpräsident, von 1927 bis 1930 Regierungspräsident in Eutin
  • Matthias Claudius (1740–1815), Dichter
  • Lieselotte Clemens (1920–2011), Schriftstellerin und Sachbuchautorin, von 1966 bis 1980 Musiklehrerin an der Carl-Maria-von-Weber-Schule in Eutin
  • Emanuel Geibel (1815–1884), Lyriker
  • Georg Greggenhofer (1718 oder 1719–1779), spätbarocker Hofbaumeister
  • Gerhard Anton von Halem (1752–1819) wirkte von 1814 bis 1819 als 1. Rat der Regierung. Seine ehemalige Privatbibliothek bildet den Grundstock der Eutiner Landesbibliothek.
  • Christoph Friedrich Hellwag (1754–1835), Arzt
  • Lotte Herrlich (1883–1956), Fotografin
  • Hänse Herms (1898–1973), Staudengärtnerin, erste Gärtnermeisterin in Schleswig-Holstein. Ehemalige Staudengärtnerei Herms in Eutin-Neudorf.
  • Gerhard Hurte (1906–1976), Glasmaler
  • Friedrich Heinrich Jacobi (1743–1819), Philosoph und Schriftsteller
  • Oskar Kehr-Steiner (1904–1990), Maler
  • Wilhelm Kieckbusch (1891–1987), Bischof der Eutiner Landeskirche
  • Albrecht Heinrich Matthias Kochen (1776–1847), Theologe und Geistlicher, Superintendent
  • Alexander Langsdorff (1898-1946), deutscher Archäologe und SS-Führer, † 15. März 1946 in Eutin.
  • Matthias Ludwig Leithoff (1778–1846), Arzt
  • Philipp Lindemann (1783–1861), Advokat
  • Heinrich Lüth (1864–1949), großherzoglicher Hofgarteninspektor und letzter Hofgärtner Eutins
  • Dora Maaßen (1894–1973), Bildhauerin
  • Johann Friedrich Meister (vor 1638–1697), Komponist und Organist
  • Gregor Nitzsch (1660–1705 in Eutin), Staatswissenschaftler und Rechtswissenschaftler
  • Johann Wilhelm Petersen (1649–1727), Theologe
  • Gustav Pfeiffer (1768–1831), Hauptpastor
  • Heinrich Riemann (1793–1872), Theologe
  • Hugo Rönck (1908–1990), Theologe, letzter DC-Bischof der Thüringer Evangelischen Kirche, wurde 1945 aus seinem Kirchenamt gedrängt, von den US-Militärbehörden vorübergehend festgenommen und hat anschließend als Pastor in Eutin gewirkt
  • Wolfgang Saalfeldt (1890–1954), Ortsgruppenleiter (OGL) und Kreisleiter der NSDAP in Eutin
  • Robert Schade (Goldschmied) (1850–1916), Eutiner Ratsherr, Förderer des Feuerwehrwesens und der Wohlfahrt
  • Johann von Schleswig-Holstein-Gottorf (1606–1655), genannt Bischof Hans, protestantischer Fürstbischof des Fürstbistums Lübeck
  • Johann Georg Schlosser (1739–1799), Jurist, Staatsmann, Schriftsteller
  • Hans-Heinrich Sievert (1909–1963), Leichtathlet und Olympiateilnehmer
  • Friedrich Leopold zu Stolberg-Stolberg (1750–1819), Minister in Eutin, Dichter, Übersetzer und Jurist
  • Ludwig Philipp Strack (1761–1836), Maler, Hofmaler des Eutiner Schlosses
  • Dr. Dr. Wilhelm Timmen, aufrechter katholischer Gemeindepfarrer in Eutin in der NS-Zeit und weit darüber hinaus (1917-1962).[51][52]
  • Johann Heinrich Wilhelm Tischbein (1751–1829), Maler
  • Ferdinand Tönnies (1855–1936), Soziologe, wohnte von 1901 bis 1921 in der Auguststraße 8 (heute Albert-Mahlstedt-Straße)
  • Charlotte Vahldiek (1826–1902), Malerin und Ehefrau von Johannes Vahldiek
  • Johannes Vahldiek (1839–1914), Kunstmaler und Züchter der Apfelsorte Holsteiner Cox
  • Hans Voß (1894–1973), Konteradmiral der Kriegsmarine im Zweiten Weltkrieg
  • Johann Heinrich Voß (1751–1826), Dichter und Übersetzer, lebte ungefähr 20 Jahre in Eutin, wo er bis 1802 Rektor der Eutiner Lateinschule war. 1920 wurde das altsprachliche Gymnasium aufgelöst und die letzten Klassen mit denen des Realgymnasiums im Gebäude der heutigen Johann-Heinrich-Voß-Schule zusammengelegt. Johann Heinrich Voß ist Übersetzer von Homers Ilias und Odyssee.
  • Theodor von Wedderkop (1802–1887), Jurist und Schriftsteller
  • Clemens von Weise (1872–1920), deutscher Kapitän zur See der Kaiserlichen Marine und Opfer des Kapp-Putsches in Eutin
  • Wilhelm Wisser (1843–1935), Gymnasialprofessor und Mundartforscher
  • Wilhelmine Amalie Wöhler (1841–1887), Malerin und Nicht von der Malerin Dorothea Pfeiffer

Trivia

In Eutin und Umgebung, auch im Schloss, wurde 1972 der Film Cabaret mit Liza Minnelli gedreht, 1977 der Tatort-Klassiker Reifezeugnis mit Nastassja Kinski und Klaus Schwarzkopf.

2017 fand das dritte Deutschlandtreffen der Urban Sketchers in Eutin statt.

Literatur

  • Lawrence D. Stokes: Der Eutiner Dichterkreis und der Nationalsozialismus 1936–1945: Eine Dokumentation (= Quellen und Forschungen zur Geschichte Schleswig-Holsteins, Band 111). Wachholtz, Neumünster 2001, ISBN 3-529-02211-X.
  • Lawrence D. Stokes: Kleinstadt und Nationalsozialismus: Ausgewählte Dokumente zur Geschichte von Eutin 1918–1945 (= Quellen und Forschungen zur Geschichte Schleswig-Holsteins, Band 82). Wachholtz, Neumünster 1988, ISBN 3-529-02182-2.
  • Lawrence D. Stokes: „Meine kleine Stadt steht für tausend andere …“. Studien zur Geschichte von Eutin in Holstein, 1918–1945. Struve’s Buchdruckerei, Eutin 2004, ISBN 3-923457-72-3.
  • Klaus Langenfeld: Die Geschichte Eutins von der Stadtgründung bis heute. Die komplette derreporter-Serie. Eutin o. J (2008).
  • Klaus Langenfeld: Rosenstadt Eutin. Lübeck 1998.
  • Gustav Peters: Geschichte von Eutin. Neumünster 1971.
  • Marion Heine: Ein Lebensweg für die Stauden. Die Geschichte der Staudengärtnerei Herms in Ostholstein. In: Jahrbuch für Heimatkunde Eutin 2010 (Teil I) und Jahrbuch für Heimatkunde Eutin 2011 (Teil II), ISSN 1866-2730.
  • Horst Schinzel: Eutiner Straßenlexikon. Sutton Verlag, Erfurt 2006, ISBN 3-86680-081-9.
  • Ernst-Günther Prühs: Geschichte der Stadt Eutin. 2. Auflage. Eutin 1994, ISBN 3-923457-23-5.
  • Klaus Langenfeld: Dichter und Denker, Maler und Musiker im Eutin der Goethezeit. Eutin/Bad Schwartau 2011.

Weblinks

Commons: Eutin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikivoyage: Eutin – Reiseführer
Wikisource: Eutin – Quellen und Volltexte
 Wikinews: Kategorie:Eutin – in den Nachrichten

Einzelnachweise

  1. Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2022 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 3: Ellerbek – Groß Rönnau. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2003, ISBN 978-3-926055-73-6, S. 68 (dnb.de [abgerufen am 21. April 2020]).
  3. Karl Wilhelm Struve: Zum slawischen Ursprung Eutins. In: Die Heimat 80, 1973, S. 209–214.
  4. Siehe Daten der Gesellschaft für Leprakunde unter Archivierte Kopie (Memento vom 10. Dezember 2014 im Internet Archive; PDF)
  5. Lawrence D. Stokes: Kleinstadt und Nationalsozialismus: Ausgewählte Dokumente zur Geschichte von Eutin 1918–1945.
  6. Der Fall Radke. In: Nationalsozialismus im Eutinischen. Ein Projekt des Leistungskurses Geschichte in den Klassenstufen 12 und 13. Carl-Maria-von-Weber-Schule, Eutin.
  7. Lawrence D. Stokes: „Meine kleine Stadt steht für tausend andere …“. Studien zur Geschichte von Eutin in Holstein. 2004.
  8. Lawrence D. Stokes: Der Eutiner Dichterkreis und der Nationalsozialismus 1936–1945: Eine Dokumentation.
  9. Die Kirche und die Judenfrage. In: Nationalsozialismus im Eutinischen. Ein Projekt des Leistungskurses Geschichte in den Klassenstufen 12 und 13. Carl-Maria-von-Weber-Schule, Eutin
  10. Rettete ein Arzt die Eutiner Juden? Flensburger Tageblatt vom 26. Januar 2015; abgerufen am 15. Oktober 2018.
  11. Die Ausgebombten, Flüchtlinge und Vertriebenen. 8. Juli 2017.
  12. Stephan Link: „Rattenlinie Nord“. Kriegsverbrecher in Flensburg und Umgebung im Mai 1945. In: Gerhard Paul, Broder Schwensen (Hrsg.): Mai ’45. Kriegsende in Flensburg. Flensburg 2015, S. 20 f.
  13. Ernst Piper: Alfred Rosenberg. Hitlers Chefideologe. München 2005, S. 620.
  14. a b LN suchen Zeitzeugen – Vor 70 Jahren ging der Zweite Weltkrieg zu Ende. Lübecker Nachrichten vom 14. Februar 2015; abgerufen am 7. Juli 2017.
  15. Ob es sich bei dem Eutiner See um den Kleinen oder den Großen Eutiner See handelte, ist in der Quelle nicht angegeben. Vgl. Jörg Wollenberg: Spurensuche hinter den Mauern des Vergessens. In: Heinrun Herzberg, Eva Kammler (Hrsg.): Biographie und Gesellschaft: Überlegungen zu einer Theorie des modernen Selbst. Frankfurt am Main/New York 2011, S. 202.
  16. Institut für schleswig-holsteinische Zeit- und Regionalgeschichte: VIMU. Kriegsende, abgerufen am 31. Mai 2017.
  17. Die Kapitulation auf dem Timeloberg (Memento vom 4. November 2013 im Internet Archive; PDF; 455 kB) 16. S.
  18. Synode im Kirchenkreis Ostholstein. Kirche bekennt sich zur Mitschuld an Nazi-Verbrechen. Evangelische Zeitung vom 10. Mai 2017; abgerufen am 7. Juli 2017
  19. Inklusionshotel Eutin. Abgerufen am 27. November 2021.
  20. Eutins Stadtgeschichte in Kürze. Abgerufen am 27. November 2021 (deutsch).
  21. Eutins Stadtgeschichte in Kürze. Abgerufen am 27. November 2021 (deutsch).
  22. Eutin als Luftkurort anerkannt. Abgerufen am 13. April 2023 (deutsch).
  23. Tourismusabgabesatzung Eutin. Abgerufen am 6. April 2023 (deutsch).
  24. sh:z – Neubau der Eutiner Wehr
  25. Bestandsanalyse der Stadt Eutin. (PDF) Stadt Eutin, abgerufen am 27. November 2021.
  26. Volker Graap: Probebetrieb in der „Seeloge“: Soft-Opening im Inklusionshotel an der Eutiner Stadtbucht. In: Wochenspiegel Lübeck + Ostholstein. 2. Juni 2022, abgerufen am 10. August 2022.
  27. Inklusionshotel Eutin. Abgerufen am 27. November 2021.
  28. Ulrike Benthien: Eutin: Bürgermeister Sven Radestock (Grüne) startet ins Amt. Abgerufen am 1. Januar 2023.
  29. Arno Reimann: Eutin hat einen neuen Bürgervorsteher › OH-AKTUELL. 30. Juni 2023, abgerufen am 24. September 2023 (deutsch).
  30. Gemeindewahlen Gemeindewahl in Eutin, Stadt. Abgerufen am 3. Juni 2023.
  31. Kinder- und Jugendparlament Eutin. Abgerufen am 8. November 2021 (deutsch).
  32. Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
  33. Städtepartnerschaften der Stadt Eutin, abgerufen am 7. Mai 2018
  34. Historie aus Sicht der Partnerstadt Lawrence. In: Internetseite. Sister Cities Lawrence, 2023, abgerufen am 3. Februar 2023.
  35. Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein: Verzeichnis der allgemeinbildenden Schulen in Schleswig-Holstein 2019/2020
  36. Lehrerinnen und Lehrer – Carl-Maria-von-Weber-Schule. Abgerufen am 30. Juli 2021 (deutsch).
  37. Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein: Verzeichnis der berufsbildenden Schulen in Schleswig-Holstein 2019/2020
  38. sh:z: Treffen der letzten „Carlshöhe-Polizisten“, vom 11. April 2011; abgerufen am: 14. August 2016
  39. sh:z: 90 Flüchtlinge in der Landespolizeischule, vom: 14. Juli 2015; abgerufen am: 14. August 2016
  40. sh:z: Polizeischule Eutin: Breyer: Verdacht wegen falscher Verdächtigung ist vom Tisch, vom: 10. August 2016; abgerufen am: 14. August 2016
  41. Marion Heine: Ein Leben für die Stauden. Hänse und Ludwig Herms in Holstein. 1920–1973. Sonderdruck aus Anlass der Ausstellung Gartenjuwelen – die Eutiner Staudengärtnerei Herms (1927–1973), vom 11.3.–29.5.2016 im Ostholstein-Museum Eutin. Original in: der Staudengarten, Mitgliederzeitschrift der Gesellschaft der Staudenfreunde e. V., ISSN 0178-837X, Heft 4-2012, 63. Jahrg., S. 24–31 (PDF des Sonderdruckes: Staudengärtnerei Herms (Memento desOriginals vom 28. Februar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.heine-gartenprojekte.de).
  42. V. G. Eutin-Süsel: Tribüne Blog. 21. Dezember 2023, abgerufen am 5. Januar 2024.
  43. V. G. Eutin-Süsel: Lichterstadt 2023. 27. November 2023, abgerufen am 5. Januar 2024.
  44. Weihnachtsmarkt Werkstatt der Engel am und im Schloss Eutin
  45. Das Feld des Fußballsports. Eine sozial- und kulturgeschichtliche Untersuchung zu den Anfängen des Fußballs in Schleswig-Holstein 1890–1914 (Dissertation von Tim Cassel)
  46. Lawrence D. Stokes: Kleinstadt und Nationalsozialismus: Ausgewählte Dokumente zur Geschichte von Eutin 1918–1945 (= Quellen und Forschungen zur Geschichte Schleswig-Holsteins, Band 82). Wachholtz, Neumünster 1988, ISBN 3-529-02182-2, Seite 446
  47. Harald Klipp: Nationalspieler zwischen den Pfosten. In: shz.de. 30. Mai 2014, abgerufen am 13. August 2020.
  48. Harald Klipp: Handball: Guido Bock hilft Talente zu entwickeln. In: shz.de. 29. April 2020, abgerufen am 13. August 2020.
  49. BSG Eutin - Badminton-Jugendsparte. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. November 2021; abgerufen am 8. November 2021.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/bsgeutin.de
  50. Hardy Grüne: 105 Jahre - Eutin 08 feiert Geburtstag. In: shz.de. 12. August 2013, abgerufen am 13. August 2020.
  51. Klaus Petzold: Chronik - 75 Jahre Sankt Elisabeth Krankenhaus, Eutin, 2006, pp. 9-27, aufgerufen: 4. Juni 2023.
  52. Robert G. Moeller: Kleinstadt und Nationalsozialismus: Ausgewählte Dokumente zur Geschichte von Eutin, 1918-1945 by Lawrence D. Stokes. Review, The Journal of Modern History, Vol. 58, No. 1 (Mar., 1986), pp. 366-370.

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