Euthal

Euthal
Staat:	Schweiz Schweiz
Kanton:	Kanton Schwyz Schwyz (SZ)
Bezirk:	Einsiedelnw
Gemeinde:	Einsiedelni2
Postleitzahl:	8844
Koordinaten:	704608 / 21747347.18.81667892
Höhe:	892 m ü. M.
Einwohner:	603 (2016)
Website:	www.euthal.ch
Euthal mit Kirche.
Karte
(c) Karte: NordNordWest, Lizenz: Creative Commons by-sa-3.0 de www

Euthal ist ein Viertel innerhalb der politischen Gemeinde Einsiedeln im schweizerischen Kanton Schwyz. Das Dorf liegt am oberen Ende des Sihlsees.

Dorf

Das im Jahre 1331 als Öital erstmals erwähnte, sehr ländlich geprägte Haufendorf umfasst zahlreiche Weiler und Höfe. Markant hebt sich die Dorfkirche hervor. Erbaut in den Jahren 1790 bis 1792 unter Marian Herzog von Klosterbaumeister Bruder Jakob Natter ist sie der Schmerzhaften Muttergottes geweiht. Um 1800 wurde sie vorübergehend zur Pfarrkirche erhoben.

Südlich vom Dorf verläuft die Grenze zum Bezirk Schwyz. Sie ist gleichzeitig die Mundartgrenze zwischen Einsiedler und Ybriger Dialekt.

Einwohner

1888 gab es 103 Häuser mit 126 Haushaltungen.^[4]

Sehenswürdigkeiten

Literatur

• Linus Birchler: Die Kunstdenkmäler des Kantons Schwyz, Band I: Die Bezirke Einsiedeln, Höfe und March. (= Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 1). Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1927.
• Werner Oechslin, Anja Buschow Oechslin: Die Kunstdenkmäler des Kantons Schwyz. Neue Ausgabe III.II. Einsiedeln II. Dorf und Viertel Einsiedeln (= Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 101). Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 2003, ISBN 3-906131-75-0, S. 394–408. Digitalisat

Weblinks

• Andreas Meyerhans: Euthal. In: Historisches Lexikon der Schweiz.

Einzelnachweise

1. ↑ Jahresbericht Einwohneramt Einsiedeln. Bezirk Einsiedeln, 9. Januar 2016, abgerufen am 13. Juli 2016. 
2. ↑ Bezirksrechnung Einsiedeln 2006. Bezirk Einsiedeln, 9. Januar 2016, abgerufen am 13. Juli 2016. 
3. ↑ Infos zu Einwohnerzahlen 2017, Bezirk Einsiedeln. Abgerufen am 15. Februar 2018. 
4. ↑ Ortschaftenverzeichnis 1888. Art.Institut Orell Fussli, 1895, abgerufen am 13. Juli 2016.