Eurovision Young Musicians 1996
8. Eurovision Young Musicians | |
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Datum | 12. Juni 1996 |
Austragungsland | Portugal |
Austragungsort | Centro Cultural de Belém, Lissabon |
Austragender Fernsehsender | |
Teilnehmende Länder | 17 |
Gewinner | Deutschland |
Zurückgezogene Teilnehmer | Dänemark Kroatien Litauen Nordmazedonien Russland Schweden Ungarn |
Abstimmungsregel | Eine professionelle Jury bestimmt die ersten drei Plätze. Die restlichen Ergebnisse bleiben unveröffentlicht. |
◄ EYM 1994 • EYM 1998 ► |
Der 8. Eurovision Young Musicians fand am 12. Juni 1996 im Centro Cultural de Belém in Lissabon statt. Ausrichter war RTP, die erstmals diesen Wettbewerb ausrichtete.[1] Auch war es der erste Eurovisionswettbewerb der in Portugal stattfand.
Sieger der Ausgabe 1996 wurde die deutsche Violinistin Julia Fischer. Es war dies der zweite Sieg Deutschlands nach 1982. Es war dies das zweite Jahr in Folge bei dem sich kein männlicher Interpret unter den besten drei befand.
Teilnehmer
Insgesamt nahmen 17 Länder teil, was einem deutlichen Rückgang gegenüber dem Vorjahr entspricht. So zogen sich Dänemark, Kroatien, Litauen, Nordmazedonien, Russland, Schweden und Ungarn vom Wettbewerb zurück.
Halbfinale
Wie im Vorjahr fand ein Semifinale statt, um die Show in einen angemessenen zeitlichen Rahmen zu bringen. Über die Teilnehmer, ihre Instrumente und Stücke ist nichts bekannt. Folgende Länder schieden aus:
Land | Interpret | Instrument | Stück |
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Belgien | |||
Finnland | |||
Griechenland | |||
Irland | |||
Portugal (Gastgeber) | |||
Slowenien | |||
Spanien | |||
Vereinigtes Königreich | |||
Norwegen | |||
Zypern |
Finale
Das Finale fand am 12. Juni 1996 statt. Acht Länder traten gegeneinander an, wobei nur die ersten drei Plätze bekanntgegeben wurden.
Platz | Startnr. | Land | Interpret | Instrument | Stück |
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1. | 8 | Deutschland | Julia Fischer | Violine | Havanaise in E major, op. 83 by Camille Saint-Saëns |
2. | 6 | Österreich | Lidia Baich | Violine | |
3. | 7 | Estland | Hanna Heinmaa | Klavier | Concerto for Piano and Orchestra in F major by W.A. Mozart[2] |
– | 1 | Norwegen | Gunilla Süssmann | Klavier | |
– | 2 | Schweiz | Antoine Rebstein | Klavier | |
– | 3 | Polen | Maria Nowak | Violine | |
– | 4 | Lettland | Baiba Skride | Violine | |
– | 5 | Frankreich | Fanny Clamagirand | Violine |
Übertragung
Folgende Fernsehstationen übertrugen den Wettbewerb:
Einzelnachweise
- ↑ Eurovision Young Musicians 1996 | Year page | Eurovision Young Musicians - Cologne 2014. 18. Oktober 2014, abgerufen am 18. Mai 2022.
- ↑ Suursaadikute vahetamine ei ole McDonaldsi külastus, Kiiruse määravad protseduurid, Hanna Heinmaa edu näitab meie muusikaõpetuse head taset, Valgevene soovib Eesti toetust, Poliitilise lindiskandaali eeluurimine pikeneb, Karksi-Nuia volikogu vahetas linn. 15. Juni 1996, abgerufen am 18. Mai 2022 (estnisch).
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Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
Das Bild dieser Flagge lässt sich leicht mit einem Rahmen versehen
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war (seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“).
Man sagt, dass der grüne Teil die Mehrheit der katholischen Einwohner des Landes repräsentiert, der orange Teil die Minderheit der protestantischen, und die weiße Mitte den Frieden und die Harmonie zwischen beiden.
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
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