Eurovision Young Dancers 1993
5. Eurovision Young Dancers | |
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Datum | 13. Juni 1993 (Halbfinale) 15. Juni 1993 (Finale) |
Austragungsland | ![]() |
Austragungsort | ![]() Dansens hus, Stockholm |
Austragender Fernsehsender | ![]() |
Moderation | Anneli Alhanko & John Chrispinsson |
Pausenfüller | Dokumentation über die Tänzer, die nicht das Finale erreichten. |
Teilnehmende Länder | 15 |
Gewinner | ![]() |
Erstmalige Teilnahme | ![]() ![]() ![]() ![]() |
Zurückkehrende Teilnehmer | ![]() |
Zurückgezogene Teilnehmer | ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
Abstimmungsregel | Eine Fachjury bestimmt die ersten drei Plätze. Die restlichen Ergebnisse bleiben unveröffentlicht. |
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Der 5. Eurovision Young Dancers fand am 15. Juni 1993 im Dansens hus, in Stockholm in Schweden statt. Ausrichter war die schwedische Fernsehgesellschaft Sveriges Television (SVT), die erstmals mit der Austragung eines Eurovision Young Dancers beauftragt wurde.
Siegerin wurde die spanische Tänzerin Zenaida Yanowsky mit ihrem Tanz Esmeralda. Es war bereits das dritte Mal, dass Spanien den Wettbewerb gewinnen konnte. Außerdem war es das erste Mal, dass ein Land zwei Mal in Folge den Wettbewerb gewinnen konnte. Platz 2 ging an die schweizerische Tänzerin Kusha Angst, Platz 3 hingegen belegten die Tänzerinnen aus Frankreich und Österreich.[1]
Austragungsort
Als Austragungsort wählte Sveriges Television das Dansens hus in Stockholm aus. Es war das erste Mal, dass Schweden einen Eurovision Young Dancers austrug.[1]
Format
Kandidaten
Auftreten konnten Tänzer zwischen 16 und 21 Jahren. Es konnten allerdings lediglich Solotänzer oder Paare antreten. Es gab erneut ein Halbfinale, da die Teilnehmeranzahl ansonsten den zeitlichen Rahmen gesprengt hätte. Dort traten alle 15 Teilnehmer gegeneinander an, wovon sich allerdings lediglich acht für das Finale qualifizieren konnten.
Jury
Es gab auch weiterhin eine professionelle Jury, allerdings vergab diese wieder Platz 1 bis 3. Vorsitzender der Jury war der schwedische Tänzer Nils-Åke Häggbom. Die weiteren Jurymitglieder waren folgende:[1]
Josette Amiel
Frank Andersen
María de Ávila
Paolo Bortoluzzi
Gigi Gheorghe Caciuleanu
Birgit Cullberg
Peter Van Dyk
Micha van Hoecke
Pierre Lacotte
Elsa-Marianne Von Rosen
Heinz Spoerli
Elisabetta Terabust
Jorma Uotinen
Moderation
Als Moderatoren fungierten die schwedische Tänzerin und Schauspielerin Anneli Alhanko sowie der schwedische Moderator und Journalist John Chrispinsson.[1]
Teilnehmer

Insgesamt 15 Länder nahmen am Eurovision Young Dancers 1993 teil, genauso viele wie bereits 1991. Vom Wettbewerb zogen sich allerdings Bulgarien, Italien, die Niederlande und Portugal zurück. Auch Jugoslawien zog sich vom Wettbewerb zurück, da das Land mittlerweile in seine Teilrepubliken zerfallen war. Von diesen Teilrepubliken debütierte nur Slowenien. Ebenfalls nahmen Estland, Griechenland und Polen erstmals 1993 teil. Österreich kehrte dagegen zum Wettbewerb zurück und nahm somit erstmals seit 1989 wieder am Wettbewerb teil.[1]
Halbfinale
Das Halbfinale 1993 fand am 13. Juni statt und somit zwei Tage vor dem Finale. Folgende Länder schieden bereits im Halbfinale aus:[2]
Land | Teilnehmer | Tanz Choreografie (C) |
---|---|---|
![]() | Rafaella Raschella | The Sleeping Beauty C: M. Petipa |
![]() | Julie Strandberg & Mads Blangstrup | The Flower Festival in Genzano C: A. Bournonville |
![]() | Stanislav Jermakov & Luana Georg | The Flower Festival in Genzano C: A. Bournonville |
![]() | Theodora Bourbou | Esmeralda C: M. Petipa |
![]() | Kristine Oren | The Snark C: S. Edvardsen |
![]() | Ursa Vidmar | Don Quixote C: M. Fokin |
![]() | Lia Haraki | Sunrise – Sunset from Out of Silence C: N. Loizidu |
Finale
Acht Länder traten jeweils gegeneinander an. Lediglich die ersten drei Plätze wurden bekanntgegeben.[1][2]
Platz | Land | Teilnehmer | Tanz Choreografie (C) |
---|---|---|---|
1. | ![]() | Zenaida Yanowsky | Esmeralda C: M. Petipa |
2. | ![]() | Kusha Angst | The Corsair C: M. Petipa |
3. | ![]() | Raphaëlle Delaunay-Belleville | Paquita (Zweite Variation von Pas de trois) C: M. Petipa |
3. | ![]() | Gregor Hatala | Vayamos al diablo, 5 Tangos C: H. van Manen |
– | ![]() | Riina Laurila | Vague Woman (Von Symphony no. 1) C: H. Heikkinen |
– | ![]() | Jens Weber & Franziska Koc | Tchaikovsky – Pas de Deux C: G. Balanchine |
– | ![]() | Anna Sasiadek & Jacek Bres | Esmeralda C: A. Vaganova |
– | ![]() | Ludde Hagberg | Coppelia C: A. Saint-Léon |
Übertragung
Insgesamt 15 Fernsehanstalten übertrugen die Veranstaltung:[2]
Weblinks
- Website (englisch)
Einzelnachweise
Auf dieser Seite verwendete Medien
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war (seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“).
Flag of the Socialist Federal Republic of Yugoslavia (1946-1992).
The design (blazon) is defined in Article 4 of the Constitution for the Republic of Yugoslavia (1946). [1]
Flag of the Socialist Federal Republic of Yugoslavia (1946-1992).
The design (blazon) is defined in Article 4 of the Constitution for the Republic of Yugoslavia (1946). [1]
Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
Autor/Urheber: Tage Olsin, Lizenz: CC BY-SA 2.0
Folkets hus, Stockholm, Sweden.