Europawahl in Luxemburg 2004

1999Europawahl 20042009
 %
40
30
20
10
0
37,1
22,1
14,9
15,0
8,0
1,7
1,2
keine
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu
 %p
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
+5,4
−1,5
−5,6
+4,3
−1,0
−1,1
+1,2
−1,8
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
h Sonstige Parteien 1999

Die Europawahl in Luxemburg 2004 war die sechste Direktwahl der Mitglieder des Europaparlaments. Sie fand am 13. Juni 2004 im Rahmen der EU-weit stattfindenden Europawahl 2004 statt. In Luxemburg wurden sechs der 732 Sitze im Europäischen Parlament nach dem D’Hondt-Verfahren vergeben. Gleichzeitig mit der Wahl fand die luxemburgische Parlamentswahl statt.

Ergebnis

Wie bei der gleichzeitig stattfindenden Kammerwahl konnte die regierende christdemokratische CSV Stimmen hinzugewinnen, während ihr bisheriger Koalitionspartner, die liberale DP, Verluste hinnehmen musste. Leidtragender davon war die LSAP, die nach leichten Stimmverlusten eines ihrer Mandate an die CSV verlor. Weiterer Wahlgewinner waren die Grünen, die erstmals bei einer Wahl in Luxemburg drittstärkste Partei wurden und damit die DP überholten. Sowohl Grüne als auch DP bekamen aber wie 1999 ein Mandat.

ParteiEP-FraktionStimmenAnteilSitze
Chrëschtlech Sozial Vollekspartei (CSV)EVP-ED404.82337,14 %3
Lëtzebuerger Sozialistesch Arbechterpartei (LSAP)SPE240.48422,06 %1
Déi GréngGrüne/EFA163.75415,02 %1
Demokratesch Partei (DP)ALDE162.06414,87 %1
Alternativ Demokratesch Reformpartei (ADR)87.6668,04 %
Déi Lénk18.3451,68 %
Kommunistesch Partei Lëtzebuerg (KPL)12.8001,17 %
Gesamt1.089.936100,06

Siehe auch

Einzelnachweise


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Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.

Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.

Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.