Europawahl in Luxemburg 1994

1989Europawahl 19941999
 %
40
30
20
10
0
31,5
24,8
18,8
10,9
6,9
2,4
1,6
3,1
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu
 %p
   8
   6
   4
   2
   0
  -2
  -4
−3,4
−0,6
−1,1
+0,5
+6,9
−0,5
−3,1
+1,4
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
d Gemeinsame Liste von GLEI und GAP, 1989 getrennt angetreten
Luxemburgische Sitze im Europaparlament
Insgesamt 6 Sitze

Die Europawahl in Luxemburg 1994 war die vierte Direktwahl der Mitglieder des Europaparlaments. Sie fand am 12. Juni 1994 im Rahmen der EU-weit stattfindenden Europawahl 1994 statt. In Luxemburg wurden sechs der 567 Sitze im Europäischen Parlament nach dem D’Hondt-Verfahren vergeben. Gleichzeitig mit der Wahl fand die luxemburgische Parlamentswahl statt.

Ergebnis

Im Vergleich zur Wahl 1989 ergaben sich nur geringe Änderungen im Wahlergebnis. Allerdings traten die grünen Parteien GLEI und GAP diesmal gemeinsam als Déi Gréng an und konnten, begünstigt durch geringe Verluste der christdemokratischen CSV, eines der sechs Mandate erringen. Ein Jahr später fusionierten die grünen Parteien, wobei deren Europaabgeordneter Jup Weber sich nicht an der Fusion beteiligte und 1995 von der Grünen-Fraktion zur Fraktion der Europäischen Radikalen Allianz übertrat.[1]

ListenStimmenMandate
Anzahl%Anzahl+/-
Chrëschtlech-Sozial Vollekspartei (CSV)319.46231,52–1
Lëtzebuerger Sozialistesch Aarbechterpartei (LSAP)251.50024,82±0
Demokratesch Partei (DP)190.97718,81±0
Gréng Lëscht Ekologesch Initiativ/Gréng Alternativ Partei110.88810,91+1
Aktiounskomitee fir Demokratie an Rentengerechtigkeet (ADR)70.4706,9Neu
National-Bewegong (NB)24.1412,4±0
Kommunistesch Partei Lëtzebuerg (KPL)16.5591,6±0
Groupement fir d’Lëtzebuerger Souveränitéit (GLS)12.0911,2Neu
Nei Lénk9.4210,9Neu
Neutral an onofhängeg Mënscherechterpartei (NOMP)8.7650,9Neu
Gesamt1.014.2741006
Gültige Stimmzettel178.643
Ungültige Stimmzettel19.7279,9
Wähler198.37088,5
Wahlberechtigte224.031
Quelle: Bulltetin d’information et de documentation

Fraktionen im Europäischen Parlament

Listen/ParteienMandateFraktion
Chrëschtlech-Sozial Vollekspartei
2 / 6
EVP-ED
Lëtzebuerger Sozialistesch Aarbechterpartei
2 / 6
SPE
Demokratesch Partei
1 / 6
ELDR
Déi Gréng
1 / 6
Grüne
Quelle: Europäisches Parlament

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. dev.ulb.ac.be (Memento desOriginals vom 22. Februar 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/dev.ulb.ac.be

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Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.

Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.

Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.