Europawahl in Luxemburg 1984
Die Europawahl in Luxemburg 1984 war die zweite Direktwahl der Mitglieder des Europaparlaments. Sie fand am 17. Juni 1984 im Rahmen der EG-weit stattfindenden Europawahl 1984 statt. In Luxemburg wurden sechs der 410 Sitze im Europäischen Parlament nach dem D’Hondt-Verfahren vergeben. Gleichzeitig mit der Wahl fand die luxemburgischen Parlamentswahl statt.
Ergebnis
Wie fünf Jahre zuvor wurde die christdemokratische CSV stärkste Partei und konnte sich drei Sitze sichern. Die sozialdemokratische LSAP erfuhr im Vergleich zu 1979 starke Zugewinne und zog damit an der liberalen DP vorbei. Damit entfielen auf die LSAP zwei und auf die DP ein Sitz. Andere Parteien erhielten keinen Sitz.[1]
Listen | Stimmen | Mandate | ||||
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Anzahl | % | Anzahl | +/- | |||
Chrëschtlech-Sozial Vollekspartei (CSV) | 345.586 | 34,9 | 3 | ±0 | ||
Lëtzebuerger Sozialistesch Aarbechterpartei (LSAP) | 296.382 | 29,9 | 2 | +1 | ||
Demokratesch Partei (DP) | 218.481 | 22,1 | 1 | –1 | ||
Gréng Alternativ Partei (GAP) | 60.152 | 6,1 | – | Neu | ||
Kommunistesch Partei Lëtzebuerg (KPL) | 40.395 | 4,1 | – | ±0 | ||
Parti Socialiste Indépendant (PSI) | 25.355 | 2,6 | – | Neu | ||
Ligue communiste révolutionnaire (LCR) | 3.791 | 0,4 | – | ±0 | ||
Gesamt | 990.142 | 100 | 6 | – | ||
Gültige Stimmzettel | 173.888 | – | ||||
Ungültige Stimmzettel | 17.714 | 9,2 | ||||
Wähler | 191.602 | 88,8 | ||||
Wahlberechtigte | 215.792 | |||||
Quelle: Elections.public (élections 1979, 1984, 1989) |
Fraktionen im Europäischen Parlament
Listen/Parteien | Mandate | Fraktion | |
---|---|---|---|
Chrëschtlech-Sozial Vollekspartei | 3 / 6 | EVP | |
Lëtzebuerger Sozialistesch Aarbechterpartei | 2 / 6 | SOZ | |
Demokratesch Partei | 1 / 6 | LD | |
Quelle: Europäisches Parlament |
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ ulb.ac.be ( des vom 17. Februar 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
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Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.
Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.
Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.