Europapokal der Pokalsieger (Handball) 2006/07
Am EHF-Europapokal der Pokalsieger 2006/07 nahmen 40 Handball-Vereinsmannschaften teil, die sich in der vorangegangenen Saison in ihren Heimatländern im Pokalwettbewerb für den Wettbewerb qualifizieren konnten oder aus der Champions League 06/07 ausgeschieden waren. Es war die 32. Austragung des Pokalsiegerwettbewerbs. Die Pokalspiele begannen am 2. September 2006, das Rückrundenfinale fand am 29. April 2007 statt. Titelverteidiger des EHF-Europapokal der Pokalsieger war der russische Verein Medwedi Tschechow. Der Titelgewinner in der Saison war der deutsche Verein HSV Hamburg.
1. Runde
Es nahmen sechs Teams teil, die sich vorher für den Wettbewerb qualifiziert haben.
Die Hinspiele fanden am 2./9. September 2006 statt. Die Rückspiele fanden am 10. September 2006 statt.
2. Runde
Es nahmen die 3 Sieger der 1. Runde und weiter 23 Teams, die sich vorher für den Wettbewerb qualifiziert haben, teil.
Die Hinspiele fanden am 30. September und 1./7. Oktober 2006 statt. Die Rückspiele fanden am 7./8. Oktober 2006 statt.
* ZTR Zaporozhye qualifizierte sich aufgrund der Auswärtstorregel für die nächste Runde.
3. Runde
Es nahmen die 13 Sieger der 2. Runde und weiter 3 Teams, die sich vorher für den Wettbewerb qualifiziert haben, teil.
Die Hinspiele fanden am 3./4./5./11. November 2006 statt. Die Rückspiele fanden am 4./11./12. November 2006 statt.
Achtelfinale
Es nahmen die acht Sieger der 3. Runde und die acht Drittplatzierten der Champions League-Gruppenphase teil.
Die Hinspiele fanden am 2./3./9. Dezember 2006 statt. Die Rückspiele fanden am 9./10. Dezember 2006 statt.
Viertelfinale
Es nahmen die acht Sieger aus dem Achtelfinale teil.
Die Hinspiele fanden am 24./25. Februar 2007 statt. Die Rückspiele fanden am 3./4. März 2007 statt.
Mannschaft 1 | Mannschaft 2 | Hinspiel | Rückspiel | Gesamt |
---|---|---|---|---|
Bjerringbro-Silkeborg A/S | CBM Ademar León | 24.02. Sa. 14:15 Uhr | 03.03. Sa. 18:00 Uhr | 57 : 64 |
30 : 36 (17 : 17) | 27 : 28 (13 : 13) | |||
HCM Constanţa | RK Zagreb | 25.02. So. 11:00 Uhr | 04.03. So. 17:00 Uhr | 55 : 59 |
26 : 28 (10 : 12) | 29 : 31 (11 : 18) | |||
HC Vardar Skopje | RK Bosna Sarajevo | 25.02. So. 18:00 Uhr | 04.03. So. 17:00 Uhr | 56 : 64 |
32 : 31 (14 : 13) | 24 : 33 (13 : 18) | |||
HSV Hamburg | HC Portovik Yuzhny | 25.02. So. 16:00 Uhr | 04.03. So. 16:00 Uhr | 82 : 53 |
48 : 22 (22 : 10) | 34 : 31 (15 : 17) |
Halbfinale
Es nahmen die vier Sieger aus dem Viertelfinale teil.
Die Hinspiele fanden am 24./25. März 2007 statt. Die Rückspiele fanden am 31. März und 1. April 2007 statt.
Mannschaft 1 | Mannschaft 2 | Hinspiel | Rückspiel | Gesamt |
---|---|---|---|---|
RK Bosna Sarajevo | HSV Hamburg | 24.03. Sa. 17:00 Uhr | 31.03. Sa. 15:15 Uhr | 48 : 53 |
20 : 18 (10 : 10) | 28 : 35 (16 : 18) | |||
RK Zagreb | CBM Ademar León | 25.03. So. 17:00 Uhr | 01.04. So. 17:00 Uhr | 49 : 50 |
26 : 20 (12 : | 8)23 : 30 (11 : 13) |
Finale
Es nahmen die zwei Sieger aus dem Halbfinale teil.
Das Hinspiel fand am 22. April 2007 statt. Das Rückspiel fand am 29. April 2007 statt.
Mannschaft 1 | Mannschaft 2 | Hinspiel | Rückspiel | Gesamt |
---|---|---|---|---|
HSV Hamburg | Ademar León | 22.04. So. 15:15 Uhr | 29.04. So. 19:15 Uhr | 61* : 61 |
28 : 24 (14 : 12) | 33 : 37 (13 : 16) |
* Aufgrund der mehr erzielten Auswärtstore gewann der HSV Hamburg den Europapokal der Pokalsieger.
HSV Hamburg – Ademar León 28 : 24 (14 : 12)
22. April 2007 in Hamburg, Color Line Arena, 8.800 Zuschauer.
Die Gastgeber erwischten zwar einen Blitzstart und führten schnell, brachten sich aber in der Folgezeit durch zahlreiche überhastet abgeschlossene Angriffsaktionen immer wieder selbst in Schwierigkeiten. Zudem kombinierte der ehemalige spanische Meister sehr flüssig. Dass es am Ende zum Sieg reichte, hatte der HSV seinen Torhüter Per Sandström zu verdanken, der unter anderem drei Siebenmeter hielt.
HSV Hamburg: Stojanović, Sandström – Yoon (10), Hens (6), Flohr (3), B. Gille (3), G. Gille (2), Jansen (2), Souza (1), Schröder (1), Knorr , Lavrov, K. Lijewski, Pungartnik
Ademar León: Šarić, Alilović – Perales Perez (7), Entrerríos Rodríguez (5), Jakobsen (5), Castresana del Pozo (2), Garralda Larumbe (2), Martins da Costa (2), Straňovský (1), Aguinagalde Akizu, Kriwoschlykow, Morros de Argila , Sigurðsson , Urdiales Marquez
Schiedsrichter: Slobodan Visekruna & Zoran Stanojevic
Quelle: Spielbericht[1]
Ademar León – HSV Hamburg 37 : 33 (16 : 13)
29. April 2007 in León, Palacio Municipal, 6.000 Zuschauer, [ Spielbericht]
León ging schnell mit drei Treffern in Führung, doch angeführt vom starken Torsten Jansen kämpfte sich Hamburg zurück. Bis zur Pause häuften sich jedoch die technischen Fehler und der Gastgeber zog wieder davon. Die letzten zehn Minuten waren für beide Teams nur noch Kampf, und der HSV hatte schließlich das bessere Ende für sich, als der überragende Kyung-Shin Yoon nur Sekunden vor der Schlusssirene den Vier-Tore-Vorsprung herstellte.
Ademar León: Šarić, Alilović – Jakobsen (8), Straňovský (5), Entrerríos Rodríguez (4), Kriwoschlykow (4), Perales Perez (4), Castresana del Pozo (3), Garralda Larumbe (3), Martins da Costa (2), Morros de Argila (2), Aguinagalde Akizu (1), Urdiales Marquez (1), Sigurðsson
HSV Hamburg: Stojanović, Sandström – Yoon (10), B. Gille (8), Hens (4), Schröder (4), G. Gille (3), Jansen (3), K. Lijewski (1), Souza, Flohr , Knorr , Lavrov, Pungartnik
Schiedsrichter: Henrik La Cour Laursen & Jens Carl Nielsen
Quelle: Spielbericht[1]
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Match Details HSV Hamburg – Ademar León (englisch) European Handball Federation. Abgerufen am 19. März 2019.
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Flagge Portugals, entworfen von Columbano Bordalo Pinheiro (1857-1929), offiziell von der portugiesischen Regierung am 30. Juni 1911 als Staatsflagge angenommen (in Verwendung bereits seit ungefähr November 1910).
Das Bild dieser Flagge lässt sich leicht mit einem Rahmen versehen
Vexillum Ucrainae
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
Flag of Belarus 1995-2012
Flag of Belarus 1995-2012
Flag of Serbia
Flag of Serbia
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war (seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“).
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