Europa der Demokratien und der Unterschiede

Europa der Demokratien und der Unterschiede
Offizielle AbkürzungEDD
Mitglieder
16/626
(1999)
18/788
(2004)
Fraktions­vorsitzendeDanemarkDänemark Jens-Peter Bonde
Gründung1999
VorgängerFraktion der Unabhängigen für das Europa der Nationen (I-EN)
Auflösung2004
NachfolgerUnabhängigkeit/Demokratie (IND/DEM)
Aus­richtungEU-Skepsis

Europa der Demokratien und der Unterschiede (EDU), engl. Europe of Democracies and Diversities (EDD), frz. Europe des démocraties et des différences (EDD) war zwischen 1999 und 2004 eine europakritische Fraktion im Europäischen Parlament. Der EDU schlossen sich anfangs 16 Abgeordnete an. Zum Ende der Legislaturperiode gehörten ihr 18 Mitglieder. Ihr letzter Fraktionsvorsitzende war der Däne Jens-Peter Bonde. 2004 wurde die EDU durch die neu gegründete Fraktion Unabhängigkeit/Demokratie (engl. Ind/Dem) abgelöst.

Mitglieder

LandParteiAnzahlMitglieder
DanemarkDänemark DänemarkJuniBevægelsen3Jens-Peter Bonde, Ulla Margrethe Sandbaek, Jens Okking (bis 30. Juni 2002, Wechsel zu GUE/NGL), Bent Hindrup Andersen (ab 1. März 2003, Nachfolger für Okking)
Folkebevægelsen mod EU1Ole Krarup (bis 30. Juni 2002, Wechsel zu GUE/NGL)
Vereinigtes KonigreichVereinigtes Königreich Vereinigtes KönigreichUK Independence Party3Nigel Farage, Jeffrey Tottford, Michael John Holmes (bis 1. Juli 2001, danach fraktionslos), Graham Booth (ab 18. Dezember 2002)
FrankreichFrankreich FrankreichChasse, Pêche, Nature, Traditions6Jean Saint-Josse, Yves Butel, Jean-Louis Bernie, Michel Raymond, Alain Esclope, Véronique Mathieu Houillon
Rassemblement pour la France3Paul-Marie Coûteaux, Florence Kuntz, William Abitbol (alle ab 15. März 2001, Wechsel von UEN)
NiederlandeNiederlande NiederlandeStaatkundig Gereformeerde PartijGereformeerd Politiek Verbond*Reformatorisch Politieke Federatie*3Johannes Blokland, Rijk van Dam, Bas Belder
* GPV und RPF fusionierten 2001 zur ChristenUnie

Vorstand

Zeitraum
20. Juli 1999 – 29. Januar 2001Jens-Peter Bonde, Johannes Blokland, Jean Saint-Josse
30. Januar 2001 – 2. Juli 2002Jens-Peter Bonde (Vorsitzender), Johannes Blokland, Jean Saint-Josse
3. Juli 2002 – 19. Juli 2004Jens-Peter Bonde (Vorsitzender), Johannes Blokland, Yves Butel


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Flag of the United Kingdom.svg
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
Flag of Europe.svg
Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.

Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.

Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.