Europäisches Zentrum für die Förderung der Berufsbildung

Europäisches Zentrum für die Förderung der Berufsbildung
CEDEFOP

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Englische BezeichnungEuropean Centre for the Development of Vocational Training
Französische BezeichnungCentre européen pour le développement de la formation professionnelle
Griechische BezeichnungEvropaiko Kentro Gia Tin Anaptyxi Tis Epangelmatikis Katartissis Ekaek
OrganisationsartAgentur der Europäischen Union
Sitz der OrganeThessaloniki, Griechenland
VorsitzJürgen Siebel (geschäftsführender Direktor)[1]
Gründung10. Februar 1975
Cedefop

Das Europäische Zentrum für die Förderung der Berufsbildung (Cedefop, englisch European Centre for the Development of Vocational Training) ist eine Agentur der Europäischen Union und das Referenzzentrum der EU für Fragen der Berufsbildung.

Cedefop wurde am 10. Februar 1975 durch die Verordnung (EWG) Nr. 337/75 des Rates gegründet.[2] Es hatte zunächst seinen Sitz in Berlin, seit der Gründung der Europäischen Zentralbank hat Cedefop seinen Sitz in Thessaloniki, Griechenland.

Zweck ist es, Informationen und Analysen zu den Berufsbildungssystemen und der Politik, Forschung und Praxis in diesem Bereich zu liefern. Durch Informationen, Forschung und Verbreitungsaktivitäten unterstützt Cedefop Berufsbildungsfachleute dabei, die Berufsbildung in Europa weiterzuentwickeln und zu verbessern.

Cedefop arbeitet unter anderem an der Entwicklung und Implementierung des Europäischen Qualifikationsrahmens (European Qualifications Framework) mit dem Ziel einer dem Kenntnisstand entsprechenden Anerkennung von Qualifizierungen.[3]

Über das Internetangebot lassen sich Studien und Publikationen kostenfrei als Download beziehen. Cedefop wird von Vertretern der Arbeitnehmer, Arbeitgeber, den nationalen Regierungen und der Europäischen Kommission betrieben.

Weblinks

Commons: Europäisches Zentrum für die Förderung der Berufsbildung – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. https://www.cedefop.europa.eu/de/about-cedefop/who-we-are/who-is-who/juergen-siebel
  2. Verordnung (EWG) Nr. 337/75 des Rates vom 10. Februar 1975 über die Errichtung eines Europäischen Zentrums für die Förderung der Berufsbildung, abgerufen am 21. Mai 2013
  3. European Qualifications Framework: Mutual trust is necessary for worker and learner mobility. Cedefop, 13. November 2008, abgerufen am 22. Dezember 2008 (englisch).

Koordinaten: 40° 34′ 33,7″ N, 22° 59′ 57,2″ O

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Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.

Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.

Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.
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