Europäisches Storchendorf
Der Titel Europäisches Storchendorf wird in unregelmäßigen Abständen von der Stiftung EuroNatur (Europäisches Naturerbe) an Ortschaften verliehen, die eine besonders große und regelmäßig wiederkehrende Population an Weißstörchen aufweisen und sich für den Schutz dieser Vögel einsetzen. Mit der Auszeichnung sollen positive Ansätze im Storchenschutz gestärkt werden. Der Erfolg zeigt, dass es auch heute möglich ist, den Lebensraum für die Weißstörche zu erhalten.
Bislang wurden 15 europäische Gemeinden als „Europäisches Storchendorf“ ausgezeichnet.
Europäische Storchendörfer
Jahr | Ort | Staat |
---|---|---|
1994 | Čigoć | Kroatien |
1996 | Nagybajom | Ungarn |
1996 | Rühstädt | Deutschland |
1997 | Malpartida de Cáceres | Spanien |
1997 | Andrid | Rumänien |
1999 | Mala und Velika Polana | Slowenien |
2001 | Tykocin | Polen |
2002 | Marchegg | Österreich |
2005 | Belozem | Bulgarien |
2008 | Altreu | Schweiz |
2011 | Eskikaraağaç | Türkei |
2013 | Opština Češinovo-Obleševo | Nordmazedonien |
2014 | Buzica | Slowakei |
2015 | Taraš[1] | Serbien |
2016 | Feres[2] | Griechenland |
Siehe auch
- Aktion Pfalzstorch, EuroNatur-Preis, WWF Naturreservat Marchegg
Weblinks
- Website of the European Stork Villages Network
- Europäische Storchendörfer – Website der Stiftung EuroNatur zum Thema
- Liste der europäischen Storchendörfer (PDF; 246 kB), Stand 2016
Einzelnachweise
- ↑ „Europäisches Storchendorf“ 2015 steht fest ( vom 6. Mai 2016 im Internet Archive), auf: EuroNatur, abgerufen am 20. April 2016.
- ↑ „Europäisches Storchendorf“ 2016 ausgewiesen ( vom 22. Juni 2016 im Internet Archive), auf: EuroNatur, abgerufen am 22. Juni 2016.
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Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war (seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“).
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
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Storchenscheune Bornheim, Nest 1, die gerade flügge gewordenen Jungstörche beim „Paso doble“
Autor/Urheber: H. Zell, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Nester von Weißstörchen, Ciconia ciconia (Linné, 1758) ; Affenberg Salem, Deutschland.
Autor/Urheber: Stanislav Doronenko, Lizenz: CC BY 3.0
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