Europäische Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen
Europäische Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen Eurofound | |
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Logo der EuroFound | |
Englische Bezeichnung | European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions |
Französische Bezeichnung | Fondation européenne pour l'amélioration des conditions de vie et de travail |
Irische (Gälische) Bezeichnung | An Foras Eorpach chun Dálaí Maireachtála agus Oibre a Fheabhsú |
Organisationsart | Agentur der Europäischen Union |
Status | Einrichtung des europäischen öffentlichen Rechts mit eigener Rechtspersönlichkeit |
Sitz der Organe | Dublin, Irland |
Vorsitz | Iwajlo Kalfin |
Gründung | 26. Mai 1975 |
Eurofound |
Die Europäische Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen (Eurofound, englisch European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions) ist eine Agentur der Europäischen Union mit dem Ziel der Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen in Europa. Sie wurde am 26. Mai 1975, mit der Verordnung (EWG) 1365/75,[1] vom Europäischen Rat gegründet und sitzt in Dublin.
Die Stiftung konzentriert sich auf das Erforschen und Sammeln von Informationen und auf die Veröffentlichung ihrer Ergebnisse. Die Stiftung unterhält spezialisierte Organisationen zum Zweck der Überwachung der Arbeitsbedingungen in Europa. Diese sind
- das European Industrial Relations Observatory (EIRO) für die Industrie
- das European Working Conditions Observatory (EWCO) für die Überwachung der Arbeitsbedingungen
- das European Monitoring Centre on Change (EMCC) Europäisches Überwachungszentrum für Wandlung
- das European Restructuring Monitor (ERM) Überwachung des Wiederaufbaus
Aufgabe
Die Aufgaben der Europäischen Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen sind folgende: das Zurverfügungstellen von Informationen, Beratung und Fachkenntnissen für Schlüsselfiguren auf dem Feld der europäischen Sozialpolitik auf Basis vergleichender Informationen, Nachforschungen und Analysen. Die Europäische Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen war eine der ersten etablierten Agenturen der EU. Zudem unterhält die Stiftung Partnerschaften zu 29 nationalen Einrichtungen.[2]
Behörde
Eurofound wird von einem Direktor, einem Vize-Direktor und einem Vorstand geleitet. Der Vorstand trifft sich zweimal im Jahr, um das Budget und Ein- und Vierjahrespläne zu beschließen. Das Budget der Stiftung (18,5 Mio. € im Jahr 2005) kommt von der Europäischen Kommission.
Leitung
Die Stiftung leiteten als Direktor:
- bis 2003: Raymond-Pierre Bodin
- 2003 bis 2005: Willy Buschak
- 2005 bis 2010: Jorma Karppinnen
- 2010 bis 2021: Juan Menéndez-Valdés[3]
- seit 2021: Iwajlo Kalfin
Siehe auch
Weblinks
- Webpräsenz der Europäischen Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen (Eurofound)
- Eurofound auf der offiziellen Website der Europäischen Union europa.eu
Einzelnachweise
- ↑ Verordnung (EWG) Nr. 1365/75 des Rates vom 26. Mai 1975 über die Gründung einer Europäischen Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen, abgerufen am 11. Juni 2013.
- ↑ Measuring job satisfaction in surveys – Comparative analytical report. (Nicht mehr online verfügbar.) Eurofound, archiviert vom Original am 4. Oktober 2014; abgerufen am 11. Juni 2013 (englisch). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Juan Menéndez-Valdés – Director of the European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions. Eurofound, abgerufen am 11. Juni 2013 (englisch).
Koordinaten: 53° 14′ 47,9″ N, 6° 8′ 3,4″ W
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Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.
Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.
Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.Autor/Urheber:
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