Euratom-Versorgungsagentur

Euratom-Versorgungsagentur
ESA
 
 
Englische BezeichnungEuratom Supply Agency
Französische BezeichnungAgence d’approvisionnement de l’Euratom
OrganisationsartAgentur der Europäischen Union
StatusEinrichtung des europäischen öffentlichen Rechts mit eigener Rechtspersönlichkeit
Sitz der OrganeLuxemburg, Luxemburg
VorsitzAgnieszka Kaźmierczak (Generaldirektorin)
ec.europa.eu/euratom/

Die Euratom-Versorgungsagentur (ESA, englisch Euratom Supply Agency) ist eine Agentur der Europäischen Union, die dazu beiträgt, im Rahmen des Euratom-Vertrages die Versorgung der Europäischen Union mit spaltbarem Material (Natururan, angereichertes Uran, Plutonium und andere) sicherzustellen. Ihre satzungsgemäßen Aufgaben umfassen die Informationssammlung und Beratung zum Markt von spaltbarem Material. Ihr Ziel ist dabei eine Marktbeobachtung, um die Versorgung sicherzustellen. Die Agentur kann auch spaltbares Material bevorraten.

Die Agentur nahm ihre Tätigkeit am 1. Juni 1960 auf und hat ihren Sitz in Luxemburg. Sie wird von einem Generaldirektor geleitet. Der zugrundeliegende Vertrag zur Gründung Europäischen Atomgemeinschaft wurde zuletzt durch den Beschluss des Rates vom 12. Februar 2008 über die Satzung der Euratom-Versorgungsagentur ausgestaltet.[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Beschluss des Rates vom 12. Februar 2008 über die Satzung der Euratom-Versorgungsagentur, abgerufen am 18. Juni 2013

Koordinaten: 49° 34′ 57,5″ N, 6° 7′ 3,5″ O

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Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund.

Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen.

Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.