Eugenio Monti
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Nation | ![]() | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtstag | 23. Januar 1928 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Geburtsort | Toblach, ![]() | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Größe | 172 cm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Gewicht | 73 kg | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sterbedatum | 1. Dezember 2003 | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sterbeort | Belluno, ![]() | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Karriere | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Position | Pilot | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Verein | Bob Club Cortina | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Medaillenspiegel | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Eugenio Monti (* 23. Januar 1928 in Toblach, Südtirol; † 1. Dezember 2003 in Belluno) war ein italienischer Bobfahrer und Olympiasieger.
Karriere
Eugenio Monti begann seine sportliche Karriere als alpiner Skiläufer. Zwei Mal wurde er als solcher italienische Meister. Nach mehreren Stürzen konnte er allerdings nicht – wie erwartet – an den Olympischen Winterspielen teilnehmen, da er körperlich beeinträchtigt blieb. Monti entschloss sich, im Bobsport zu starten.[1]
Monti gewann in den 1950er und 1960er Jahren zehn Medaillen bei Weltmeisterschaften im Bobfahren (davon nein Gold) und wurde bei den Olympischen Spielen 1968 in Grenoble Olympiasieger im Zweier- und im Viererbob. Seinen Medaillensatz komplettieren zwei Silbermedaillen (Zweier- und Viererbob) bei den Olympischen Winterspielen 1956 in Cortina d’Ampezzo sowie zwei Bronzemedaillen 1964 in Innsbruck. Ebenfalls 1964 wurde er mit dem ersten Pierre de Coubertin World Fair Play Award geehrt, weil er den späteren Siegern im Zweierbob, Anthony Nash und Robin Dixon, aus seinem Bob einen Ersatz für eine abgebrochene Schraube gab.[2] Für diese faire Geste wurde er mit der Pierre-de-Coubertin-Medaille ausgezeichnet.[1] Wegen seiner Haarfarbe erhielt er den Beinamen Rosso Volante (Fliegender Rotschopf).[3]
Mit diesen Erfolgen gilt Monti nach dem Deutschen Francesco Friedrich als erfolgreichster Bobfahrer aller Zeiten.[4] Nach ihm wurde die 18. Kurve der Olympiabahn Cesana Pariol von Cesana (Turin 2006) benannt. Nach seinem Tod im Jahr 2003 wurde die Olympiabahn von 1956 zu seinen Ehren in Pista olimpica Eugenio Monti umbenannt.
Privates
Nach seinem Rücktritt vom aktiven Sport wurde Monti ein erfolgreicher Unternehmer, der etwa Pistenraupen nach Italien importierte und in Skilifte investierte.[1]
Monti war mit einer US-Amerikanerin verheiratet, die sich 1997 von ihm scheiden ließ und mit der gemeinsamen Tochter in die USA zurückkehrte. Sein Sohn aus dieser Ehe war drogensüchtig und starb im Alter von 30 Jahren an einer Überdosis. Monti selbst erkrankte an der Parkinson-Krankheit und wurde depressiv. Am 30. November 2003 machte er einen Suizidversuch und schoss sich selbst in den Kopf. Er konnte noch in ein Krankenhaus gebracht werden, wo er am 1. Dezember im Alter von 75 Jahren starb.[1]
Literatur
- Cesare De Agostini: Monti. Il „Rosso Volante“. Nada, ISBN 978-88-7911-397-7.
Weblinks
- Eugenio Monti in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Monti’s sportsmansip story at the IOC website auf olympic.org
- Eugenio Monti auf dolomiti.org
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Dominik Hager: Ein Olympia-Gigant, der an seinen privaten Tragödien zerbrach. In: sport1.de. 1. Dezember 2024, abgerufen am 4. Dezember 2024.
- ↑ Info ( vom 6. Januar 2014 im Internet Archive) auf inspire.fm
- ↑ Eugenio Monti, il «rosso volante» che seppe rinunciare a un oro per amore dello sport. In: st.ilsole24ore.com. 4. Dezember 2024, abgerufen am 4. Dezember 2024 (italienisch).
- ↑ Herrscher im Eiskanal. In: Süddeutsche Zeitung. 1. März 2020, abgerufen am 19. April 2020.
Personendaten | |
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NAME | Monti, Eugenio |
KURZBESCHREIBUNG | italienischer Bobfahrer |
GEBURTSDATUM | 23. Januar 1928 |
GEBURTSORT | Toblach, Italien |
STERBEDATUM | 1. Dezember 2003 |
STERBEORT | Belluno, Italien |
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Flagge des Königreich Italiens (1861-1946) In einem staatlichem oder militärischem Kontext ist die Version mit der Krone zu verwenden.
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
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US Flag with 48 stars. In use for 47 years from July 4, 1912, to July 3, 1959.
Die quadratische Nationalfahne der Schweiz, in transparentem rechteckigem (2:3) Feld.
Flag of Italy from 1946 to 2003, when exact colors were specified.
Flagge des Vereinigten Königreichs in der Proportion 3:5, ausschließlich an Land verwendet. Auf See beträgt das richtige Verhältnis 1:2.
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Die Staatsflagge der Deutschen Demokratischen Republik, vom 1. Oktober 1959 bis 3. Oktober 1990
Flag of Canada introduced in 1965, using Pantone colors. This design replaced the Canadian Red Ensign design.
The Canadian Red Ensign, the national flag of Canada from 1957 to 1965. (see: the Canadian Red Ensign on the Register of Arms, Flags and Badges)
Flagge Österreichs mit dem Rot in den österreichischen Staatsfarben, das offiziell beim österreichischen Bundesheer in der Charakteristik „Pantone 032 C“ angeordnet war (seit Mai 2018 angeordnet in der Charakteristik „Pantone 186 C“).
Pictograms of Olympic sports - Bobsleigh
The Canadian Red Ensign, the national flag of Canada from 1957 to 1965. (see: the Canadian Red Ensign on the Register of Arms, Flags and Badges)