Eugen Seibert
Eugen Seibert (* 13. August 1883 in Mannheim; † 24. September 1938 in München) war ein deutscher Architekt; er führte gemeinsam mit Georg Markwort das Architekturbüro Markwort und Seibert in Darmstadt.[1]
Realisierungen des Büros Markwort und Seibert
- 1912: Bahnhofshotel in Darmstadt
- 1916: Grube Amalienhöhe bei Waldalgesheim
- 1920: Aufstockung und Erweiterung der Betriebsgebäude im Weingut J. Neus, Ingelheim
- 1926: Altes Schalthaus in Darmstadt[2]
- 1927: Ölschiefer-Kesselhaus in Messel[3]
- 1928: Büro- und Geschäftshaus in Darmstadt für die Miele Verkaufsleitung Süddeutschland. Der charakteristische Miele-Schriftzug wurde nach Aufgabe des Standortes Ende der 80er Jahre entfernt.[4]
- 1928: Hauptlaboratorium der Firma Merck KGaA in Darmstadt
- 1936: Alice-Hospital Darmstadt
- 1938: Verwaltungsgebäude der Chemischen Werke Kalle in Wiesbaden
Literatur
- Max Streese: Dokumente neudeutscher Baukunst: Ausgeführte Bauten und Entwürfe aus dem Architektur-Büro Markwort & Seibert. J. C. Herbert'sche Hofbuchdruckerei Nachf. Dr. Adolf Koch, Darmstadt 1921.
Einzelnachweise
- ↑ Eintrag zu Eugen Seibert im Historischen Architektenregister „archthek“, abgerufen am 25. Juni 2009
- ↑ Darmstadt-Schalthaus Kurzbeschreibung, abgerufen am 25. Juni 2009
- ↑ https://www.genios.de/document?id=DECH__1153033&src=hitlist&offset=10 Thomas Riedel: Kesselhaus in Messel - Denkmal aus dem Industriezeitalter, 17. Oktober 2007
- ↑ Darmstadt Süd (PDF; 1,8 MB) Route der Industriekultur Rhein-Main
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Seibert, Eugen |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Architekt |
GEBURTSDATUM | 13. August 1883 |
GEBURTSORT | Mannheim |
STERBEDATUM | 24. September 1938 |
STERBEORT | München |
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Realisierung 1936 des Architekturbüros Georg Markwort und Eugen Seibert: damals ohne Aufstockung, und ohne das linke Stiegenhaus mit Ärztehaus.
Bahnhofshotel. 1912 vom Architekten Eugen Seibert errichtet.