Eugen Dreisch
Eugen Dreisch (* 10. März 1882 in Würzburg; † nach 1936) war ein deutscher Architekt und Kunstsammler.
Leben
Als Architekt war Dreisch hauptsächlich in München aktiv. Er entwarf vor allem Wohnanlagen und Mietshäuser.[1] Dreisch sammelte unter anderem Werke von Ernst und Bernhard Fries.[2]
Bauten (Auswahl)
- Leinthalerstraße 7, Freimann (1909)
- Hohenzollernstraße 54, Schwabing-West (1911)
- zwei Neubauten für das Schertlinhaus, Burtenbach (1912)[3]
- Franz-Heinrich-Straße 14, Selb (Erstentwurf, 1922)[4]
- Versailler Straße 21, Steinhausen (München) (1927)
- Schneckenburger Straße 33–41, Steinhausen (1927)
- Prinzregentenstraße 92–100, Steinhausen (1927)
- Wohnanlage an der Geroltstraße (Wohnungsgenossenschaft München West), Schwanthalerhöhe, München (1927, mit Emil Freymuth, Herbert Landauer)[5]
- Flachsiedlung Neuharlaching (1928) (mit Wilhelm Scherer u. a.)
- Zu den heiligen vierzehn Nothelfern (München) (1936)
- Erweiterung der Pfarrkirche St. Emmeram (Englschalking) (1937)
Einzelnachweise
- ↑ Eugen Dreisch auf www.immobilienreport.de
- ↑ Laura Henkel, Zwei Meister von Licht und Schatten. Zeichnungen der Gebrüder Fries, 17. April 2018 auf www.faz.net
- ↑ Süddeutsche Monatshefte 9, 1912, S. XIX
- ↑ Michael Petzet, Denkmäler in Bayern. Band 4: Oberfranken, Oldenbourg 1986, ISBN 978-3-4865-2395-9, S. 350
- ↑ zillerplus : Leben im Gelben Block. Abgerufen am 13. September 2022.
Personendaten | |
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NAME | Dreisch, Eugen |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Architekt |
GEBURTSDATUM | 10. März 1882 |
GEBURTSORT | Würzburg |
STERBEDATUM | 20. Jahrhundert |