Esselbach (Wachenbach)

Esselbach
© Freak-Line-Community / Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0 Der Esselbach kurz vor dem Zusammenfluss
Daten
Lage	Spessart Bayern Unterfranken Landkreis Main-Spessart
Flusssystem	Rhein
Abfluss über	Wachenbach → Hafenlohr → Main → Rhein → Nordsee
Quelle	im Kändelsbrunnen in Bischbrunn 49° 52′ 30″ N, 9° 29′ 22″ O49.8749833333339.4894527777778417
Quellhöhe	417 m ü. NHN[1]
Zusammenfluss	mit dem Steinmarker Bach zum Wachenbach49.8577472222229.5428833333333245Koordinaten: 49° 51′ 28″ N, 9° 32′ 34″ O 49° 51′ 28″ N, 9° 32′ 34″ O49.8577472222229.5428833333333245
Mündungshöhe	245 m ü. NHN[1]
Höhenunterschied	172 m
Sohlgefälle	31 ‰
Länge	5,5 km[1]
Einzugsgebiet	8,9 km²[1]
© Freak-Line-Community / Wikimedia Commons, CC BY-SA 3.0 Der Esselbach vereinigt sich mit dem Steinmarker Bach (vorne links) zum Wachenbach

Der Esselbach ist der rechte Quellbach des Wachenbachs im Landkreis Main-Spessart im bayerischen Spessart.

Der Name Esselbach geht aus dem mittelhochdeutschen Bestimmungswort Espin, was Espe bedeutet und dem Grundwort Bach hervor. Als Erklärung ergibt sich daraus ein von Espen bestandener Wasserlauf. Der Wechsel von n oder l vor b ist nicht selten. Die heutige Form mit ss ist durch Assimilation entstanden.^[2] Der Bach gab der gleichnamigen Gemeinde ihren Namen.

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Der Esselbach entspringt im Kändelsbrunnen in Bischbrunn. Dort befand sich bis ins 20. Jahrhundert ein kleiner See.^[3] Die Quelle fällt im Sommer meist trocken. Der Bach fließt verrohrt durch den Ort in südöstliche Richtung und wird von weiteren Quellen verstärkt. Durch Oberndorf und Esselbach erreicht er Kredenbach. Dort knickt der Esselbach nach Nordosten ab und vereinigt sich an der Salzbachbrücke mit dem wasserreicheren Steinmarker Bach zum Wachenbach, der im weiteren Verlauf auch Salzbach genannt wird und in die Fließrichtung des Esselbachs weiterzieht.

• Fließgewässer im Flusssystem Hafenlohr

• Liste der Flüsse im Spessart

Commons: Esselbach (Wachenbach) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

• Der Esselbach und sein Einzugsgebiet auf dem BayernAtlas

1. ↑ ^{a b c d} BayernAtlas der Bayerischen Staatsregierung (Hinweise)
2. ↑ Wolf-Armin von Reitzenstein: Lexikon fränkischer Ortsnamen. Herkunft und Bedeutung. Oberfranken, Mittelfranken, Unterfranken. C. H. Beck, München 2009, ISBN 978-3-406-59131-0, S. 67 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). 
3. ↑ Informationstafel am Kändelsbrunnen