Esparsetten

Esparsetten
(c) Katrin Schneider, korina.info – CC-BY-SA-4.0

Saat-Esparsette (Onobrychis viciifolia)

Systematik
Eurosiden I
Ordnung:Schmetterlingsblütenartige (Fabales)
Familie:Hülsenfrüchtler (Fabaceae)
Unterfamilie:Schmetterlingsblütler (Faboideae)
Tribus:Hedysareae
Gattung:Esparsetten
Wissenschaftlicher Name
Onobrychis
Mill.

Die Esparsetten (Onobrychis) sind eine Pflanzengattung in der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae) innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae).[1][2] Die etwa 130 Arten sind in Europa, Nordafrika, Zentralasien und Kleinasien verbreitet. Manche Arten werden als Futterpflanzen für Nutztiere verwendet.

Das Wort Esparsetten kommt von Esparcette (französisches Wort, das sich von provenzalisch esparceto ableitet, weitere Herkunft unsicher). Esparcet(te) bedeutet Süßklee.[3] Esparsetten werden auch gesundes Heu (wie auf Französisch sainfoin) genannt.

Beschreibung

Illustration der Saat-Esparsette (Onobrychis viciifolia)
Blütenstand der Saat-Esparsette (Onobrychis viciifolia) mit Blüten im Detail, gut zu erkennen sind die dunkleren Nerven in den rosafarbenen Kronblättern.

Erscheinungsbild und Blätter

Onobrychis-Arten wachsen als selten einjährige, oder meist ausdauernde krautige Pflanzen, selten Halbsträucher.

Die wechselständig angeordneten Laubblätter sind in Blattstiel und Blattspreite gegliedert. Die Blattspreite ist unpaarig gefiedert. Die Fiederblättchen stehen sich an der Rhachis gegenständig gegenüber. Die Ränder der Fiederblätter sind glatt. Die Basis der beiden trockenhäutigen Nebenblätter ist meist untereinander und mit dem Blattstiel verwachsen; Nebenblätter der Fiederblättchen sind keine vorhanden.

Blütenstände und Blüten

Die seitenständig auf einem langen Blütenstandsschaft stehenden, traubigen Blütenstände enthalten viele Blüten. Die Trag- und Deckblätter sind klein.

Die zwittrigen Blüten sind zygomorph und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle (Perianth). Die fünf Kelchblätter sind glockenförmig verwachsen. Die fünf Kronblätter stehen mit dem typischen Aufbau der Schmetterlingsblütler zusammen. Die Fahnen sind schmal bis kurz genagelt. Die Farben der Kronblätter reichen von purpurfarben bis rosa-purpurfarben und hellgelb, oft mit dunkleren Nerven. Die Flügel sind manchmal stark reduziert. Das Schiffchen besitzt eine mehr oder weniger gestutzte Vorderkante. Die Staubfäden der neun oder aller zehn Staubblätter sind untereinander verwachsen. Die Staubbeutel sind alle gleich. Das sitzende, einzige oberständige Fruchtblatt enthält eine oder zwei Samenanlagen. Der dünne Griffel endet in einer kopfigen Narbe.

Hülsenfrüchte von Onobrychis-Arten:
(1) Onobrychis hypargyrea, (2) Onobrychis pallasii, (3) Onobrychis radiata, (4) Onobrychis petraea, (5) Onobrychis supina, (6) Onobrychis gracilis, (7) Onobrychis stenorhiza, (8) Onobrychis alba subsp. calcarea, (9) Onobrychis humilis subsp. humilis, (10) Onobrychis conferta subsp. hispanica, (11) Onobrychis montana (12) Onobrychis arenaria subsp. tommasinii, (13) Onobrychis oxyodonta, (14) Onobrychis inermis, (15) Onobrychis caput-galli, (16) Onobrychis aequidentata

Früchte und Samen

Die abgeflachten, fast kugeligen Hülsenfrüchte bestehen meist nur aus einer Fruchtkammer. Die Früchte bleiben auch bei Vollreife geschlossen und enthalten ein oder zwei Samen. Die kahle oder behaarte Oberfläche der Früchte besitzt deutliche erhabene Nerven und ist meist bestachelt. Die mehr oder weniger nierenförmigen Samen besitzen ein kleines Hilum.

Systematik

Taxonomie

Die Gattung Onobrychis wurde 1754 durch Philip Miller in The Gardeners Dictionary ... Abridged ...., 4. Auflage, Volume 2 aufgestellt.[4] Synonyme für OnobrychisMill. sind DendrobrychisGalushko und XanthobrychisGalushko.[4][5]

Äußere Systematik

Die Gattung Onobrychis gehört zur Tribus Hedysareae in der Unterfamilie Faboideae innerhalb der Familie Fabaceae.[6][1][2]

Innere Systematik

Die Gattung Onobrychis wird in zwei Untergattungen gegliedert:[2]

  • Untergattung Onobrychis subg. Onobrychis: Sie wird in zwei Sektionen gegliedert:[2]
    • Sektion Onobrychis sect. Onobrychis (Syn.: Onobrychis sect. DendrobrychisDC., Onobrychis sect. LophobrychisHand.-Mazz.)[2]
    • Sektion Onobrychis sect. HemicyclobrychisŠirj.[2]
  • Untergattung Onobrychis subg. SisyrosemaBunge: Sie wird in sieben Sektionen gegliedert:[2]
    • Sektion Onobrychis sect. AfghanicaeŠirj.[2]
    • Sektion Onobrychis sect. Laxiflorae(Širj.) Rech. f.[2]
    • Sektion Onobrychis sect. HeliobrychisBunge[2]
    • Sektion Onobrychis sect. HymenobrychisDC. (Syn.: Onobrychis sect. AnthylliumNábělek)[2]
    • Sektion Onobrychis sect. Insignes(Širj.) Rech. f.[2]
    • Sektion Onobrychis sect. LipskyanaeŠirj.[2]
    • Sektion Onobrychis sect. LitvinovianaeVass.[2]
Habitus, Laubblätter und Blütenstände der Sand-Esparsette (Onobrychis arenaria)
Fruchtstand und Diasporen von Onobrychis argentea
Onobrychis cornuta
(c) צילום: שרה גולד - צמח השדה, CC BY 2.5
Habitus und Blüten von Onobrychis cornuta
Habitus, Laubblätter und Blütenstände der Berg-Esparsette (Onobrychis montana)
Habitus von Onobrychis saxatilis
Blütenstand von Onobrychis saxatilis
Onobrychis venosa in Zypern

Arten und ihre Verbreitung

Die Gattung Onobrychis enthält etwa 130 Arten:[5]

  • Onobrychis acaulisBornm.: Sie kommt im Irak und im Iran vor.[5]
  • Zacken-Esparsette (Onobrychis aequidentata(Sm.) d'Urv.): Sie kommt in Südeuropa und in Westasien vor.[6]
  • Onobrychis afghanicaŠirj. & Rech. f.: Sie kommt nur in Afghanistan vor.[5]
  • Onobrychis alatavicaBajtenov: Sie kommt nur in Kasachstan vor.[5]
  • Onobrychis alba(Waldst. & Kit.) Desv.: Sie kommt in Marokko, Algerien, Italien, im früheren Jugoslawien, Albanien, Bulgarien, Rumänien und Griechenland vor.[7]
  • Onobrychis aliacmoniaRech. f.: Sie kommt nur in Griechenland vor.[7]
  • Onobrychis altissimaGrossh.: Sie kommt im Kaukasusraum, im nördlichen Iran und in der östliche Türkei vor.[6]
  • Onobrychis alyassinicusParsa: Sie kommt nur im Iran vor.[5]
  • Onobrychis amoenaPopov & Vved.: Sie kommt im nordöstlichen Iran, im nordöstlichen Afghanistan, in Kasachstan, Kirgisistan und Usbekistan vor.[6]
  • Onobrychis andalanicaBornm.: Sie kommt nur im Iran vor.[5]
  • Onobrychis angustifoliaChinth.: Sie kommt nur in Georgien vor.[7]
  • Sand-Esparsette (Onobrychis arenaria(Kit.) DC.)
  • Onobrychis argyreaBoiss.: Sie kommt nur in Georgien vor.[6]
  • Onobrychis arnacanthaBoiss.: Sie kommt im Iran und in Afghanistan vor.[5]
  • Onobrychis atropatanaBoiss.: Sie kommt in Armenien, Aserbaidschan und Georgien vor.[6]
  • Onobrychis aucheriBoiss.: Sie kommt im Iran, in Afghanistan und Pakistan vor.[5]
  • Onobrychis avajensisRanjbar: Sie wurde 2010 aus dem Iran erstbeschrieben.[8]
  • Onobrychis baldshuanicaŠirj.: Sie kommt nur in Tadschikistan vor.[5]
  • Onobrychis bertisceaŠirj. & Rech. f.: Sie kommt im früheren Jugoslawien vor.[7]
  • Onobrychis bicornisVassilcz.: Sie kommt im Iran vor.[5]
  • Onobrychis biebersteiniiŠirj.: Sie kommt im Kaukasusraum vor.[6]
  • Onobrychis bobroviiGrossh.: Sie kommt in Aserbaidschan und im asiatischen Russland vor.[5]
  • Onobrychis buhseanaBoiss.: Sie kommt in der Türkei, in Armenien und Aserbaidschan vor.[7]
  • Onobrychis bungeiBoiss.: Sie kommt im Iran, in Armenien und Aserbaidschan vor.[6]
  • Onobrychis cadevalliiJahand., Maire & Pau: Sie kommt nur in Marokko vor.[7]
  • Hahnenkamm-Esparsette (Onobrychis caput-galli(L.) Lam.): Sie kommt in Südeuropa, Nordafrika, Westasien und im Kaukasusraum vor.[6]
  • Onobrychis chorassanicaBoiss.: Sie kommt in Zentralasien, im nördlichen Afghanistan und im nordöstlichen Iran vor.[6]
  • Onobrychis conferta(Desf.) Desv.: Sie kommt im Marokko, Algerien, Tunesien, Spanien und Frankreich vor.[6]
  • Onobrychis cornuta(L.) Desv.: Sie kommt in Westasien, Zentralasien, im Kaukasusraum und in Pakistan vor.[6]
  • Onobrychis crista-galli(L.) Lam.: Sie kommt ursprünglich in Nordafrika und in Westasien vor und ist in Frankreich eingebürgert.[6]
  • Onobrychis cyriGrossh.: Sie kommt im Kaukasusraum vor.[6]
  • Onobrychis daghestanicaGrossh.: Sie kommt im asiatischen Russland vor.[5]
  • Onobrychis darwasicaVassilcz.: Sie kommt in Tadschikistan vor.[5]
  • Onobrychis dealbataStocks: Sie kommt in Afghanistan und im nördlichen Pakistan vor.[6]
  • Onobrychis degeniiDorfl.: Sie kommt im früheren Jugoslawien und in Bulgarien vor.[6]
  • Onobrychis depauperataBoiss.: Sie kommt im Iran vor.[5]
  • Onobrychis dielsii(Širj.) Vassilcz.: Sie kommt im asiatischen Russland vor.[5]
  • Onobrychis ebenoidesBoiss. & Spruner: Sie kommt in Griechenland vor.[7]
  • Onobrychis echidnaLipsky: Sie kommt in Zentralasien und in Afghanistan vor.[5]
  • Onobrychis elymaitiacaBoiss. & Hausskn.: Sie kommt im Iran vor.[5]
  • Onobrychis eubrychideaBoiss.: Sie kommt in Afghanistan vor.[5]
  • Onobrychis fallaxFreyn & Sint.: Sie kommt in der Türkei, im Irak und Iran vor.[5]
  • Onobrychis ferganica(Širj.) Grossh.: Sie kommt in Kirgisistan, Tadschikistan und Usbekistan vor.[5]
  • Onobrychis freitagiiRech. f.: Sie kommt nur in Afghanistan vor.[5]
  • Onobrychis galegifoliaBoiss.: Sie kommt im nördlichen Irak, in der östlichen Türkei, im nördlichen Syrien und im westlichen Iran vor.[6]
  • Onobrychis gaubaeBornm.: Sie kommt nur im Iran vor.[6]
  • Onobrychis gontscharoviiVassilcz.: Sie kommt in Tadschikistan vor.[5]
  • Onobrychis gracilisBesser: Sie kommt in Osteuropa, in Südosteuropa und in Westasien vor.-[6]
  • Onobrychis grandisLipsky: Sie kommt in Zentralasien und Afghanistan vor.[6]
  • Onobrychis grossheimiiB.Fedtsch.: Sie kommt nur in Georgien vor.[7]
  • Onobrychis gypsicolaRech. f.: Sie kommt im Iran vor.[5]
  • Onobrychis hajastanaGrossh.: Sie kommt in der nordöstlichen Türkei, in Armenien und Aserbaidschan vor.[6]
  • Onobrychis hamataVassilcz.: Sie kommt im asiatischen Russland vor.[5]
  • Onobrychis haussknechtiiBoiss.: Sie kommt in der Türkei, in Syrien, Irak und Iran vor.[5]
  • Onobrychis heliocarpaBoiss.: Sie kommt in Aserbaidschan und im Iran vor.[5]
  • Onobrychis heterophyllaC.A.Mey.: Sie kommt in Aserbaidschan, Armenien und im Iran vor.[5]
  • Onobrychis hohenackeranaC.A.Mey.: Sie kommt in Armenien und Aserbaidschan vor.[7]
  • Onobrychis humilis(Loefl.) G.Lopez: Sie kommt in Marokko, Spanien und Portugal vor.[6]
  • Onobrychis hypargyreaBoiss.: Sie kommt in Griechenland, in der Türkei und im früheren Jugoslawien vor.[6]
  • Onobrychis ibericaGrossh.: Sie kommt im Kaukasusraum vor.[6]
  • Onobrychis inermisSteven: Sie kommt im Kaukasusraum vor.[6]
  • Onobrychis iranicaBornm.: Sie kommt im Iran vor.[5]
  • Onobrychis iranshahriiRech. f.: Sie kommt im Iran vor.[5]
  • Onobrychis jailaeCzernova: Dieser Endemit kommt nur auf der Krim vor.[7]
  • Onobrychis kabylica(Bornm.) Širj.: Sie kommt in Marokko, Algerien und in Tunesien vor.[6]
  • Onobrychis kacheticaBoiss. & Buhse: Sie kommt nur in Georgien vor.[6][9]
  • Onobrychis kemulariaeChinth.: Sie kommt nur in Georgien vor.[6]
  • Onobrychis kermanensis(Širj. & Rech. f.) Rech. f.: Sie kommt im Iran vor.[5]
  • Onobrychis kluchoricaChinth.: Sie kommt in Georgien und im asiatischen Russland vor.[5]
  • Onobrychis komaroviiGrossh.: Sie kommt in Georgien und in Aserbaidschan vor.[7]
  • Onobrychis kotschyanaFenzl: Sie kommt in der Türkei, in Syrien, Israel, Jordanien, im Libanon im Irak und im Iran vor.[5]
  • Onobrychis lahidjanicusParsa: Sie kommt im Iran vor.[5]
  • Onobrychis laxifloraBaker: Sie kommt in etwa fünf Unterarten in Afghanistan, Pakistan, Indien, Usbekistan, Tadschikistan und Kirgisistan vor.[5]
  • Onobrychis longipesBunge: Sie kommt im Iran vor.[5]
  • Onobrychis lunataBoiss.: Sie kommt im Iran vor.[5]
  • Onobrychis luristanicaRech. f.: Sie kommt im Iran vor.[5]
  • Onobrychis maassoumiiKaveh, Amirah. & Kaz.Osaloo: Sie wurde 2019 erstbeschrieben. Dieser Endemit gedeiht nur in den Alborz-Bergen im nordöstlichen Tehran im Iran.[10]
  • Onobrychis macrorrhizaRech. f.: Sie kommt nur in Afghanistan vor.[5]
  • Onobrychis major(Boiss.) Hand.-Mazz.: Sie kommt in der Türkei und im Iran vor.[5]
  • Onobrychis majoroviiGrossh.: Sie kommt im asiatischen Russland vor.[5]
  • Onobrychis mazanderanicaRech. f.: Sie kommt im Iran vor.[5]
  • Onobrychis megalobotrysAitch. & Hemsl.: Sie kommt nur in Turkmenistan vor.[5]
  • Onobrychis megalopteraKovalevsk.: Sie kommt nur in Kirgisistan vor.[5]
  • Onobrychis megataphrosBoiss.: Sie kommt in der östlichen Türkei, im nördlichen Syrien, im nördlichen Irak und im nordwestlichen Iran vor.[6]
  • Onobrychis mehmetchiquiiAybeke & Dane: Sie wurde 2017 aus dem europäischen Teil der Türkei erstbeschrieben.
  • Onobrychis melanotrichaBoiss.: Sie kommt im Iran vor.[6]
  • Onobrychis merxmuelleriPodlech & Rech. f.: Sie kommtnur in Afghanistan vor.[5]
  • Onobrychis mescheticaGrossh.: Sie kommt nur in Georgien vor.[9]
  • Onobrychis meshhedensis(Širj. & Rech. f.) Ranjbar (Syn.: Onobrychis amoena subsp. meshhedensisŠirj. & Rech. f.): Den Rang einer Art hat sie seit 2009.
  • Onobrychis michauxiiDC.: Sie kommt in Armenien, in Aserbaidschan und im Iran vor.[6]
  • Onobrychis micranthaSchrenk: Sie kommt in Afghanistan, im Iran, in Pakistan und in Zentralasien vor.[6]
  • Onobrychis micropteraBaker: Sie kommt in Afghanistan und in Pakistan vor.[5]
  • Berg-Esparsette (Onobrychis montanaDC.): Sie kommt in Europa und in Vorderasien vor.[5]
  • Onobrychis nemeciiŠirj.: Sie kommt nur in Armenien vor.[7]
  • Onobrychis nikitiniiOrazm.: Sie kommt in Turkmenistan vor.[5]
  • Onobrychis novopokrovskiiVassilcz.: Sie kommt im europäischen und im asiatischen Russland vor.[5]
  • Onobrychis nummulariaBoiss.: Sie kommt im Iran, Afghanistan und Pakistan vor.[5]
  • Onobrychis oxyodontaBoiss.: Sie kommt in Albanien, im früheren Jugoslawien, in Griechenland, in der Türkei und in Armenien vor.[6]
  • Onobrychis oxypteraBoiss.: Sie kommt im Iran vor.[5]
  • Onobrychis oxytropoidesBunge: Sie kommt im Kaukasusraum vor.[6]
  • Onobrychis pallasii(Willd.) M.Bieb.: Dieser Endemit kommt nur auf der Krim vor.[6]
  • Onobrychis pallidaBoiss. & Kotschy
  • Onobrychis paucidentataPomel: Sie kommt nur in Algerien vor.[6]
  • Onobrychis persicaŠirj. & Rech. f.: Dieser Endemit kommt nur im westlichen Iran vor.[6]
  • Onobrychis petraea(Willd.) Fisch.: Sie kommt im Kaukasusraum vor.[6]
  • Onobrychis pindicolaHausskn.: Sie kommt in Bulgarien, im früheren Jugoslawien und in Griechenland vor.[7]
  • Onobrychis plantagoBornm.: Sie kommt im Iran vor.[5]
  • Onobrychis poikilanthaRech.f.: Sie kommt nur in Afghanistan vor.[5]
  • Onobrychis psoraleifoliaBoiss.: Sie kommt im Iran vor.[5]
  • Onobrychis ptolemaica(Delile) DC.: Sie kommt in Westasien und auf der Arabischen Halbinsel vor.[6]
  • Onobrychis ptychophyllaŠirj. & Rech. f.: Sie kommt im Iran vor.[5]
  • Onobrychis pulchellaSchrenk: Sie kommt im nordöstlichen Iran, in Afghanistan, Zentralasien und in Xinjiang vor.[6]
  • Onobrychis pyrenaica(Sennen) Širj.: Sie kommt in Spanien und in Frankreich vor.[7]
  • Onobrychis radiata(Desf.) M.Bieb.: Sie kommt im europäischen Russland, in der Türkei und im Kaukasusraum vor.[6]
  • Onobrychis rechingerorumWendelbo: Sie kommt im Iran vor.[5]
  • Onobrychis reuteriLeresche: Sie kommt nur in Spanien vor.[7]
  • Onobrychis ruprechtiiGrossh.: Sie kommt im Kaukasusraum vor.[6]
  • Onobrychis samanganicaRech. f.: Sie kommt nur in Afghanistan vor.[5]
  • Onobrychis saravschanicaB.Fedtsch.: Sie kommt in Afghanistan und in Zentralasien vor.[5]
  • Onobrychis sauzakensisŠirj. & Rech. f.: Sie kommt in Afghanistan vor.[5]
  • Onobrychis saxatilis(L.) Lam.: Sie kommt in Marokko, in Spanien, Frankreich und Italien vor.[6]
  • Onobrychis schahuensisBornm.: Sie kommt in der Türkei, in Syrien, im Irak und im Iran vor.[5]
  • Onobrychis schuschajensisO.D.Agajeva: Sie kommt nur in Aserbaidschan vor.[7]
  • Onobrychis scrobiculataBoiss.: Sie kommt in Iran vor.[5]
  • Onobrychis senneniiŠirj.: Sie kommt in Spanien und Frankreich vor.[7]
  • Onobrychis shahpurensisRech. f.: Sie kommt in der Türkei und im Iran vor.[5]
  • Onobrychis sintenisiiBornm.: Sie kommt im Iran und in Turkmenistan vor.[6]
  • Onobrychis sirdjanicusParsa: Sie kommt im Iran vor.[5]
  • Onobrychis sojakiiRech. f.: Sie kommt im Iran vor.[5]
  • Onobrychis sphacioticaGreuter: Dieser Endemit kommt nur auf Kreta vor.[7]
  • Onobrychis spinosissimaBaker: Sie kommt nur in Afghanistan vor.[5]
  • Onobrychis splendidaRech. f. & Podlech: Sie kommt in Afghanistan vor.[5]
  • Onobrychis stenorhizaDC.: Dieser Endemit kommt nur im südöstlichen Spanien vor.[6][9]
  • Onobrychis stewartiiBaker: Sie kommt in Pakistan und Indien vor.[5]
  • Onobrychis subacaulisBoiss.: Sie kommt in der östlichen Türkei, in Armenien, Aserbaidschan und im nordwestlichen Iran vor.[6]
  • Onobrychis subnitensBornm.: Sie kommt im Iran vor.[5]
  • Onobrychis supina(Vill.) DC.: Sie kommt im östlichen Spanien, im südlichen Frankreich und im nordwestlichen Italien vor.[6]
  • Onobrychis susianaNabelek: Sie kommt im Iran vor.[5]
  • Onobrychis szovitsiiBoiss.: Sie kommt im Iran vor.[5]
  • Onobrychis talagonicaRech. f.: Sie kommt im Iran vor.[5]
  • Onobrychis tavernierifoliaBoiss.: Sie kommt im Iran, Afghanistan, Pakistan und Usbekistan vor.[5]
  • Onobrychis tesquicolaKrytzka: Sie kommt nur in der Ukraine vor.[7]
  • Onobrychis tournefortii(Willd.) Desv.: Sie kommt in der Türkei und im nordwestlichen Armenien vor.[6]
  • Onobrychis transcaspicaV.V.Nikitin: Sie kommt im Iran, in Afghanistan und in Turkmenistan vor.[5]
  • Onobrychis transcaucasicaGrossh.: Sie kommt auf der Krim, im Kaukasusraum und in der östlichen Türkei vor.[6]
  • Onobrychis vaginalisC.A.Mey.: Sie kommt nur in Aserbaidschan vor.[6]
  • Onobrychis vassilczenkoiGrossh.: Sie kommt im Kaukasusraum und in der östlichen Ukraine vor.[6]
  • Saat-Esparsette oder Futter-Esparsette (Onobrychis viciifoliaScop., Syn.: Onobrychis sativaLam., Onobrychis sativaLam. subsp. sativa, Onobrychis viciifolia subsp. sativaThell., Onobrychis vulgarisGueldenst., Onobrychis vulgarisHill): Ihr gesichertes ursprüngliches Verbreitung liegt in Ost- und Südosteuropa: Albanien, Belarus, Bulgarien, Kroatien, Tschechien, Serbien, Slowenien, zudem Frankreich inklusive Korsika sowie Deutschland; unsicher ist ob sie auch in Österreich, Liechtenstein, Spanien und im europäischen Teil der Türkei schon ursprünglich vorkommt.[9]
  • Onobrychis wettsteiniiNábelek: Dieser Endemit kommt nur im westlichen Jordanien vor.[5]
Berliner Wohlfahrtsmarke von 1977

Quellen

  • S. I. Ali: Papilionaceae: Onobrychis bei Tropicos.org. In: Flora of Pakistan. Missouri Botanical Garden, St. Louis.
  • Langran Xu, Byoung-Hee Choi: In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China, Volume 10: Fabaceae, Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis, 2010 ISBN 978-1-930723-91-7. Onobrychis, S. 525–526 - textgleich online wie gedrucktes Werk. (Abschnitte Beschreibung, Verbreitung und Systematik)
  • Robert Hegnauer: Chemotaxonomie der Pflanzen, Band XIB-2, Springer, 2001. ISBN 3-7643-5862-9 (Onobrychis: Seite 241–244) google-books Online.
  • S. Ahangarian, S. Kazempour Osaloo, A. A. Maassoumi: Molecular phylogeny of the tribe Hedysareae with special reference to Onobrychis (Fabaceae) as inferred from nrDNA ITS sequences. In: Iranian Journal of Botany, Volume 13, 2007, S. 64–74.
  • Ingrid Schönfelder, Peter Schönfelder: Kosmos-Atlas Mittelmeer- und Kanarenflora. Franckh-Kosmos-Verlag Stuttgart 1994, ISBN 3-440-06223-6.

Einzelnachweise

  1. a b Nadeesha Lewke Bandara, Alessio Papini, Stefano MOSTI, Terence Brown, Lydia Smith: A phylogenetic analysis of genus Onobrychis and its relationships within the tribe Hedysareae (Fabaceae). In: Turkish Journal of Botany, Volume 37, 2013, S. 981–992. doi:10.3906/bot-1210-32
  2. a b c d e f g h i j k l m n Atefe Amirahmadi, Shahrokh Kazempour Osaloo, Akram Kaveh, Ali Asghar Maassoumi, Reza Naderi: The phylogeny and new classification of the genus Onobrychis (Fabaceae-Hedysareae): evidence from molecular data. In: Plant Systematics and Evolution, Volume 302, Dezember 2016, S. 1445–1456. doi:10.1007/s00606-016-1343-1
  3. Wahrig: Deutsches Wörterbuch, 6., neu bearbeitete Auflage. Auf der Grundlage der neuen amtlichen Rechtschreibregeln, Bertelsmann Lexikon Verlag, Gütersloh 1997, ISBN 3-577-10677-8.
  4. a b Onobrychis bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis Abgerufen am 17. Januar 2021.
  5. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv Datenblatt Onobrychis bei International Legume Database Information Service = ILDIS - LegumeWeb - World Database of Legumes, Version 10.38 vom 20. Juli 2010.
  6. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay Onobrychis im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 28. Februar 2021.
  7. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s ILDIS World Database of Legumes 2010. (mit einem Datensatz aus 2003) Datenblatt Onobrychis bei Euro+Med.
  8. Massoud Ranjbar, Roya Karamian, Saeydeh Afsari: Meiotic chromosome number and behaviour of Onobrychis avajensis (Fabaceae): A new species from western Iran. In: Plant Ecology and Evolution, Volume 143, Issue 2, 2010, S. 170–175. doi:10.5091/plecevo.2010.431
  9. a b c d Suche nach „Onobrychis“ in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2020. Abgerufen am 2021-01-17.
  10. Akram Kaveh, Atefe Amirahmadi, Haniyeh Nafisi, Shahrokh Kazempour Osaloo: Onobrychis maassoumii (Fabaceae-Hedysareae), a new species from Iran. In: Phytotaxa, Volume 406, Juni 2019, S. 55. doi:10.11646/phytotaxa.406.1.2

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Commons: Esparsetten (Onobrychis) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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PikiWiki Israel 3352 Onobrychis cornuta.jpg
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Onobrychis cornuta, Plants of Israel
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Sainfoin (Onobrychis viciifolia), Fairlands Valley Park, Stevenage, 17 May 2011.
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Onobrychis venosa in Petra tou Ramiou, Cyprus
Onobrychis seedpods.jpg
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Seed pods of various Onobrychis species: 1) Onobrychis hypargyrea 2) Onobrychis pallasii 3) Onobrychis radiata (sensu (Desf.) M.Bieb.?) 4) Onobrychis petraea (sensu (Willd.) Fisch.?) 5) Onobrychis supina 6) Onobrychis gracilis 7) Onobrychis stenorhiza 8) O. alba ssp. calcarea (= O. calcarea) 9) Onobrychis humilis ssp. humilis (= O. eriophora) 10) Onobrychis conferta ssp. hispanica (= O. hispanica) 11) Onobrychis montana 12) Onobrychis arenaria ssp. tommasinii (= O. tommasinii) 13) Onobrychis oxyodonta 14) Onobrychis inermis 15) Onobrychis caput-galli

16) Onobrychis aequidentata
Trepadella saxàtil O. saxatilis 2007.JPG
A Wild sainfoin Onobrychis saxatilis, Castelltallat, Catalonia
Onobrychis cornuta 104230589.jpg
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horned sainfoin (Onobrychis cornuta)
Onobrychis arenaria 250411.JPG
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Onobrychis arenaria subsp. arenaria, Hohenlohe, Deutschland
Esparcetilla - Onobrychis saxatilis (17276230726).jpg
Autor/Urheber: jacilluch, Lizenz: CC BY-SA 2.0
La Comunidad de Madrid, con casi 8000 km2 de superficie,

es rica florísticamente debido a la diversidad de medios ecológicos que se pueden encontrar en tan pequeño espacio

En 2003 se han catalogado hasta 2233 especies de plantas vasculares.

PD Estaba rodeada de "Esparceta silvestre" Onobrychis matritensis
Korina 2011-05-20 Onobrychis viciifolia.jpg
(c) Katrin Schneider, korina.info – CC-BY-SA-4.0
Saat-Esparsette (Onobrychis viciifolia)