Espaon
Espaon | ||
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Region | Okzitanien | |
Département (Nr.) | Gers (32) | |
Arrondissement | Auch | |
Kanton | Val de Save | |
Gemeindeverband | Communes du Savès | |
Koordinaten | 43° 25′ N, 0° 52′ O | |
Höhe | 172–299 m | |
Fläche | 8,99 km² | |
Einwohner | 187 (1. Januar 2018) | |
Bevölkerungsdichte | 21 Einw./km² | |
Postleitzahl | 32220 | |
INSEE-Code | 32124 | |
Website | Espaon | |
Pfarrkirche Saint-Saturnin |
Espaon ist eine französische Gemeinde mit 187 Einwohnern (Stand 1. Januar 2018) im Département Gers in der Region Okzitanien (vor 2016: Midi-Pyrénées). Die Gemeinde gehört zum Arrondissement Auch und zum Kanton Val de Save (bis 2015: Kanton Lombez).
Die Einwohner werden Espaonais und Espaonaises genannt.[1]
Geographie
Espaon liegt circa 33 Kilometer südöstlich von Auch in der Région naturelle Comminges an der südöstlichen Grenze zum benachbarten Département Haute-Garonne.
Umgeben wird Espaon von den sechs Nachbargemeinden:
Sauveterre | Lombez | Montadet |
Cadeillan | Garravet | |
Mirambeau (Haute-Garonne) |
Gewässer
Espaon liegt im Einzugsgebiet des Flusses Garonne.
Die Save ist ein Nebenfluss der Garonne und bildet die natürliche Grenze zu den westlichen Nachbargemeinden Cadeillan und Sauveterre. Nebenflüsse der Save durchqueren das Gebiet der Gemeinde, die Gesse und der Ruisseau Ruisseau d’en Courneil.[2]
Geschichte
Das Dorf befand sich in den Ursprüngen an einer Straße in gallorömischer Zeit, deren Überbleibsel heute noch zu erkennen sind.[3]
Einwohnerentwicklung
Nach Beginn der Aufzeichnungen stieg die Einwohnerzahl bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts auf einen Höchststand von rund 490. In der Folgezeit sank die Größe der Gemeinde bei zwischenzeitlichen Erholungsphasen bis zur Jahrtausendwende auf ihren tiefsten Stand von rund 145 Einwohnern, bevor sich eine Wachstumsphase einstellte, die sie auf ein Niveau von rund 190 Einwohnern hob.
Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2006 | 2011 | 2018 |
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Einwohner | 196 | 189 | 162 | 167 | 161 | 146 | 189 | 190 | 187 |
Sehenswürdigkeiten
- Pfarrkirche Saint-Saturnin aus dem 16. Jahrhundert. Sie birgt ein Vortragekreuz aus Silber und Holz aus dem 16. Jahrhundert. es stammt ursprünglich aus der Kathedrale in Lombez und ist seit dem 22. Juli 1971 als Monument historique der Objekte klassifiziert.[3][6]
Wirtschaft und Infrastruktur
Die Landwirtschaft ist einer der wichtigsten Wirtschaftsfaktoren der Gemeinde.
Verkehr
Espaon ist über die Routes départementales 202, 265, 537 (Haute-Garonne: 81) und 632, die ehemalige Route nationale 632, erreichbar.
Persönlichkeiten
Jacques Guignard, geboren am 18. Juni 1920 in Orléans, gestorben am 13. Oktober 1981 in Espaon, war ein französischer Kampf- und Testpilot. im Zweiten Weltkrieg floh er nach England, um zunächst für die französische Exilregierung als Jagdpilot zu kämpfen. Später wurde er Testpilot und nahm unter anderem am 2. März 1969 als Co-Pilot am Erstflug der Concorde teil.[8][9]
Weblinks
- Espaon auf der Website des Gemeindeverbands (französisch)
Einzelnachweise
- ↑ Gers (fr) habitants.fr. Abgerufen am 20. Dezember 2019.
- ↑ Ma commune : Espaon (fr) Système d’Information sur l’Eau du Bassin Adour Garonne. Abgerufen am 20. Dezember 2019.
- ↑ a b Espaon (fr) Gemeindeverband Communauté de communes du Savès. Abgerufen am 20. Dezember 2019.
- ↑ Notice Communale Espaon (fr) EHESS. Abgerufen am 20. Dezember 2019.
- ↑ Populations légales 2016 Commune d’Espaon (32124) (fr) INSEE. Abgerufen am 20. Dezember 2019.
- ↑ Croix de procession (fr) Französisches Kultusministerium. 20. Dezember 2018. Abgerufen am 20. Dezember 2019.
- ↑ Caractéristiques des établissements en 2015 Commune d’Espaon (32124) (fr) INSEE. Abgerufen am 20. Dezember 2019.
- ↑ Jacques Guignard (1920–1981). Bibliothèque nationale de France. Abgerufen am 20. Dezember 2019.
- ↑ Jacques Noetinger: Témoin privilégié de l’histoire de l’aviation du XXe siècle (fr) nel. 16. November 2010. Abgerufen am 20. Dezember 2019.
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Autor/Urheber: André Cros , Lizenz: CC BY-SA 4.0
Hall de l'Aérogare Blagnac 1. 2 mars 1969. Vue d'ensemble en plongée du 1er équipage du Concorde (vue de face) de g. à d. : Henri Perrier (pilote), Jacques Guignard (pilote), André Turcat (directeur des essais en vol de Sud Aviation et pilote) et Michel Rétif (mécanicien). Cliché lors du 1er vol d'essai du Concorde.