Wappen | Deutschlandkarte |
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| 50.3655555555566.6113888888889540Koordinaten: 50° 22′ N, 6° 37′ O |
Basisdaten |
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Bundesland: | Rheinland-Pfalz |
Landkreis: | Vulkaneifel |
Verbandsgemeinde: | Gerolstein |
Höhe: | 540 m ü. NHN |
Fläche: | 10,17 km2 |
Einwohner: | 416 (31. Dez. 2021)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 41 Einwohner je km2 |
Postleitzahl: | 54585 |
Vorwahl: | 06597 |
Kfz-Kennzeichen: | DAU |
Gemeindeschlüssel: | 07 2 33 022 |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Kyllweg 1 54568 Gerolstein |
Website: | www.gerolstein.de |
Ortsbürgermeister: | Edi Schell |
Lage der Ortsgemeinde Esch im Landkreis Vulkaneifel |
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Esch ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Gerolstein an.
Geographie
Der Ort liegt im Naturpark Vulkaneifel. Zu Esch gehören auch die Wohnplätze Am Schwarzenpütz, Eschermühle (Hargartenmühle), Leuteratherhof, Mieshof, Reinertshof, Tannenhof und Wacholderhof.[2]
Geschichte
Esch liegt an der Römerstraße, die von Trier nach Köln führte (Agrippastraße). Der Ort wurde erstmals im 12. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Im 16. Jahrhundert befand sich in Esch ein Gericht, das die Obergerichtsbarkeit über mehrere Orte der näheren Umgebung ausübte. Bekannt wurde Esch durch seine Hexenprozesse im 17. Jahrhundert. Das Dorf wurde im Zweiten Weltkrieg sehr stark zerstört. Südlich von Esch befindet sich ein Ehrenfriedhof, der von den schweren Kämpfen im März 1945 zeugt.
- Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Esch, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[3]
Jahr | Einwohner | 1815 | 244 | 1835 | 311 | 1871 | 372 | 1905 | 422 | 1939 | 456 |
| Jahr | Einwohner | 1950 | 454 | 1961 | 450 | 1970 | 494 | 1987 | 429 | 2005 | 536 |
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Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat in Esch besteht aus acht Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 26. Mai 2019 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzendem.[4]
Bürgermeister
Edi Schell ist Ortsbürgermeister von Esch. Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde er mit einem Stimmenanteil von 79,84 % für weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt.[5][6]
Wappen
| Blasonierung: „In rot ein goldener Schild, darin ein rotbewehrter schwarzer Löwe, belegt mit fünflätzigem, rotem Turnierkragen; darüber wachsend St. Petrus in goldenem Gewand mit silbernem Nimbus, silbernem Buch in der rechten und silbernem Schlüssel mit abgewendetem Bart in der Linken.“[7] |
Wappenbegründung: Das Wappen der Gemeinde Esch ist einem alten Schöffensiegel von 1620 nachgebildet. Der schwarze Löwe weist auf die einstige Landesherrschaft der Grafen von Manderscheid-Blankenheim hin. Der hl. Petrus mit seinen Attributen Schlüssel und Himmelsbuch ist der Ortspatron der Gemeinde Esch. |
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2021, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: Januar 2020[Version 2022 liegt vor.]. S. 108 f. (PDF; 1 MB).
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2019, Stadt- und Gemeinderatswahlen
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. siehe Gerolstein, Verbandsgemeinde, sechste Ergebniszeile. Abgerufen am 2. November 2020.
- ↑ Edi Schell für eine weitere Amtszeit ernannt. In: Verbandsgemeinde Gerolstein aktuell, Ausgabe 31/2019. Linus Wittich Medien GmbH, abgerufen am 2. November 2020.
- ↑ Wappenbeschreibung. Verbandsgemeinde Gerolstein.