Erzgebirgsbahn
Erzgebirgsbahn | |
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Basisinformationen | |
Unternehmenssitz | Chemnitz |
Webpräsenz | www.erzgebirgsbahn.de |
Bezugsjahr | 2005 |
Eigentümer | DB RegioNetz |
Verkehrsverbund | VMS |
Mitarbeiter | 252 |
Linien | |
Spurweite | 1435 mm (Normalspur) |
Eisenbahn | |
Anzahl Fahrzeuge | |
Triebwagen | 16 Triebwagen (Baureihe 642) |
Sonstige Fahrzeuge | Schneepflug, Nebenfahrzeug VMT 970 |
Statistik | |
Fahrgäste | ca. 5.200 / Tag |
Fahrleistung | 2,4 Mio. Zug-km / Jahr |
Haltestellen | 76 |
Einzugsgebiet | ca. 2.500 km² |
Länge Liniennetz | |
Eisenbahnlinien | 233 km |
Betriebseinrichtungen | |
Länge Gleisanlagen | 252 km (eigene) |
Die Erzgebirgsbahn ist seit dem 1. Januar 2002 eines von bisher sechs zur Deutschen Bahn gehörenden RegioNetzen, die der DB RegioNetz Verkehrs GmbH und der DB RegioNetz Infrastruktur GmbH unterstehen. Das 217 Kilometer lange Streckennetz verbindet Bahnhöfe der Landkreise Mittelsachsen, Zwickau und Erzgebirge mit der Stadt Chemnitz.
Profil
Sitz der Gesellschaft ist Chemnitz. Insgesamt beschäftigte das Unternehmen Anfang 2009 rund 260 Mitarbeiter.[1] Der Vertrag zur Ausgliederung des Unternehmens aus der Deutschen Bahn wurde am 26. April 2001 unterschrieben. Es ist nach der Kurhessenbahn das zweite Regionalnetz der DB.[2]
Täglich verkehrten rund 150 Züge im Netz der Erzgebirgsbahn. Zwischen 2002 und Anfang 2008 nahm die Zahl der täglichen Fahrgäste von rund 1200 auf etwa 4600 zu. Nach eigenen Angaben von Anfang 2008 führte das Unternehmen die Kundenzufriedenheitsstatistik der Eisenbahnverkehrsunternehmen der Deutschen Bahn seit Juli 2002 an.[1] 2017 lag die Zahl der Fahrgäste bei 5200 pro Tag, 252 Mitarbeiter arbeiteten für das Unternehmen.[3]
Eisenbahnverkehrsunternehmen
Liniennetz
Die DB RegioNetz Verkehrs GmbH, das Eisenbahnverkehrsunternehmen der Erzgebirgsbahn, betreibt den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) auf den von Chemnitz Hauptbahnhof ausgehenden Eisenbahnstrecken nach Cranzahl und Olbernhau-Grünthal sowie von Zwickau Hauptbahnhof nach Johanngeorgenstadt. Die Bedienung erfolgt mit Dieseltriebfahrzeugen der Baureihe 642 werktags im Stunden- und am Wochenende im Zweistundentakt.
Bis 14. September 2018 betrieb die Erzgebirgsbahn zudem den SPNV auf der Strecke von Chemnitz nach Aue. Seit der Einbindung ins Chemnitzer Modell Januar 2022 wird diese Strecke von der City-Bahn Chemnitz bedient.
Vom 21. April bis zum 11. Juni 2011 fuhr die Erzgebirgsbahn mit Sonderzügen immer montags, freitags, samstags sowie sonntags jeweils morgens ab Zwickau Hauptbahnhof über Chemnitz Hauptbahnhof nach Berlin-Lichtenberg und abends zurück.[4] Außerdem betrieb sie am Wochenende und an bestimmten Feiertagen zwei Verbindungen Zwickau–Karlsbad (Karlovy Vary – CZ).
Vom Fahrplanwechsel am 15. Dezember 2013 bis zum Juni 2021 bediente die Erzgebirgsbahn zusätzlich die Verbindung Glauchau–Gößnitz im Zweistundentakt.
Im Jahr 2017 umfasste das Liniennetz eine Länge von 233 Kilometer, pro Jahr wurden 2,4 Millionen Zug-Kilometer erbracht.[3]
Der Vertrag mit dem Verkehrsverbund Mittelsachsen zur Erbringung der SPNV-Leistungen im „Dieselnetz Erzgebirge“ wurde zuletzt im Juni 2021 bei gleichbleibendem Leistungsvolumen bis zum Fahrplanwechsel im Juni 2024 verlängert.[5]
Nach Informationen von Ende September 2022 sollte die Erzgebirgsbahn Ende Juli 2024 ihren Fahrbetrieb einstellen. Eine vom Verkehrsverbund Mittelsachsen vorgesehene Direktvergabe der Weiterführung des Fahrtbetriebes der Erzgebirgsbahn auf den Linien RB 80, 81 und 95 war gescheitert, die Erzgebirgsbahn habe kein Angebot für eine Beauftragung über den 31. Juli 2024 hinaus abgegeben. Die Strecken von Chemnitz nach Cranzahl bzw. Olbernhau-Grünthal sollten ab dem 1. August 2024 von der City-Bahn Chemnitz betrieben werden.[6] Für die Linie RB 95 (Zwickau–Johanngeorgenstadt) war eine Übernahme durch Die Länderbahn angedacht.[7]
Am 23. Juni 2023 gab der Verkehrsverbund Mittelsachsen (VMS) bekannt, dass die Erzgebirgsbahn nun doch ab Juli 2024 die Linien weiter betreiben wird. Der VMS vollzog auf Grundlage eines neuen Angebots eine Direktvergabe an die Erzgebirgsbahn. Somit wird auch über das Jahr 2024 hinaus die Erzgebirgsbahn auf den Linien RB80, 81 und 95 den Fahrtbetrieb durchführen.[8]
Fahrzeuge
Die Erzgebirgsbahn besaß 2003 16 Triebzüge der Baureihe 642 vom Typ Desiro Classic, eine Diesellok der Baureihe 202 sowie zwei Schneepflüge Bauart Meiningen, um die Strecken im Winter vom Schnee zu beräumen. Die Diesellok 202 646 wurde im Dezember 2021 an IntEgro Verkehr verkauft, die die Lok dann innerhalb eines Monats an Triangula weiter veräußerte.
Zu ihrer Gründung besaß sie noch neun Triebzüge der Baureihe 628, die jedoch bis 2003 durch die neu gelieferten Desiros abgelöst wurden.
2011/12 wurde ein Triebzug der Baureihe 642 der Westfrankenbahn als Prototyp mit einem Hybridantrieb ausgestattet. Aufbauend auf den dort gewonnenen Erkenntnissen war im Rahmen des Projekts EcoTrain der Umbau eines weiteren Fahrzeugs für die Erzgebirgsbahn geplant, dieses sollte zur Vorserienreife führen. Perspektivisch war vorgesehen, ab 2014 alle 16 Fahrzeuge der Erzgebirgsbahn entsprechend umzurüsten.[9] Die „konkrete Umbauphase“ eines Pilotfahrzeuges begann Mitte 2016,[10] im Juli 2020 fanden Test- und Demonstrationsfahrten auf der Bahnstrecke Annaberg-Buchholz–Schwarzenberg statt.[11] Dennoch wurde das Vorhaben im Juli 2020 abgebrochen und seitens der Deutschen Bahn AG nicht fortgeführt.[12]
Eisenbahninfrastrukturunternehmen
Streckennetz
Die DB RegioNetz Infrastruktur GmbH als Eisenbahninfrastrukturunternehmen (EIU) der Erzgebirgsbahn betreibt ein 252 Kilometer[3] langes Streckennetz sowie weit überwiegend die zugehörigen Personenverkehrsanlagen. 217 Kilometer des Streckennetzes werden durch bestellten Schienenpersonennahverkehr bedient. Im Einzelnen handelt es sich um folgende Strecken:
Flöha–Bärenstein Grenze
Die rund 62 Kilometer lange Strecke bis zur deutsch-tschechischen Grenze bei Bärenstein zweigt im Bahnhof Flöha bahnlinks von der Strecke Dresden–Werdau ab und führt mit zahlreichen Kunstbauten durch das enge Tal der Zschopau, später im Tal der Sehma bis zum Erzgebirgskamm. Wichtige Bahnhöfe entlang der Strecke sind Zschopau, Annaberg-Buchholz unt Bf, Annaberg-Buchholz Süd und Cranzahl. In Cranzahl zweigt die zur Sächsischen Dampfeisenbahngesellschaft gehörige Fichtelbergbahn nach Oberwiesenthal ab.
Flöha–Marienberg und Pockau-Lengefeld–Neuhausen
Ebenso wie die Strecke nach Annaberg-Buchholz zweigt die rund 39 Kilometer lange Strecke Richtung Marienberg im Bahnhof Flöha von der Strecke Dresden–Werdau ab, jedoch auf deren bahnrechter (nördlicher) Seite. Sie verläuft im Tal der Flöha nach Pockau-Lengefeld und weiter im Tal des Schlettenbachs nach Marienberg. Die Strecke führte bis zum Zweiten Weltkrieg weiter über Reitzenhain nach Komotau. Nach Beseitigung der Hochwasserschäden von 1999 wurde die Teilstrecke von Pockau-Lengefeld bis Marienberg am 26. August 2006 wieder mit einem Sonderzug eröffnet. Danach fand regelmäßiger Personenverkehr noch bis Dezember 2013 statt.[13] Da somit nur noch sporadischer Militärverkehr auf dem Streckenabschnitt Marienberg–Pockau-Lengefeld stattfindet, hatte DB RegioNetz diesen im Februar 2014 zur Abgabe an andere EIU ausgeschrieben.[14]
Im Bahnhof Pockau-Lengefeld zweigt die ebenfalls im Flöhatal verlaufende, rund 22 km lange Strecke nach Neuhausen ab. Der regelmäßige Schienenpersonennahverkehr auf dem Streckenabschnitt Olbernhau-Grünthal–Neuhausen wurde 2001 eingestellt. Im Februar 2014 schrieb DB RegioNetz daher auch diesen Streckenabschnitt zur Übernahme durch andere EIU aus.[15] 2019 wurde dieser an die Haustein Eisenbahngesellschaft mbH (seit Juni 2020 OFTB Obere Flöhatalbahn GmbH) verpachtet.[16]
Chemnitz–Aue
Die 51 Kilometer lange Strecke verbindet Chemnitz und Aue über Thalheim/Erzgeb. und Zwönitz, davon rund 30 Kilometer im Tal der Zwönitz.
Zwickau–Johanngeorgenstadt
Die Strecke verläuft über eine Entfernung von 55 Kilometern durch die Täler von Zwickauer Mulde und Schwarzwasser. Sie verbindet Zwickau über Aue und Schwarzenberg/Erzgeb. mit Johanngeorgenstadt.
Annaberg-Buchholz Süd–Schwarzenberg
Auf dieser 24 Kilometer langen Strecke wurde der regelmäßige Personenverkehr bereits vor der Übernahme durch die Erzgebirgsbahn eingestellt, so dass sie seitdem nur noch von Sonder- und Güterzügen benutzt wird. Sie ist vor allem durch das Markersbacher Viadukt bekannt. Da die Strecke mangels bestellten Schienenpersonennahverkehrs nicht wirtschaftlich zu betreiben ist, schrieb DB RegioNetz sie Anfang 2014 zur Abgabe an ein anderes EIU aus,[17] zu einer Abgabe kam es jedoch nicht.
Verkehrsstationen
Im Jahr 2017 gehörten 76 eigene Stationen zum Netz der Erzgebirgsbahn.[3] Nicht von der DB RegioNetz Infrastruktur (Erzgebirgsbahn) betrieben wurden die Personenverkehrsanlagen im den Bahnhöfen Cranzahl und Chemnitz Süd (Bahnsteig 3/4), obwohl die zugehörigen Strecken an die Erzgebirgsbahn verpachtet sind. Dies oblag der DB Station&Service, diese wurde zum 27. Dezember 2023 aufgelöst.
Bau und Unterhaltung
Generalsanierung (2002 bis 2007)
Bis Ende 2007 wurde das 217 Kilometer lange Gleisnetz umfassend saniert und im Dezember 2007 dem Verkehr übergeben. Aufgrund des schlechten Streckenzustandes waren zuvor 80 Prozent der Teilstrecken gesperrt oder konnten nur mit geringer Geschwindigkeit befahren werden. Nach Angaben der Gesellschaft verfügte das Unternehmen vor der Sanierung über die bundesweit unwirtschaftlichste Schienennetz-Infrastruktur. Das Land, der Verkehrsverbund Mittelsachsen und die DB einigten sich auf eine Sanierung im Umfang von 181 Millionen Euro. In fünfjähriger Bauzeit wurden 168 Kilometer Gleise erneuert, 41 Bahnhöfe barrierefrei gestaltet sowie neun Haltepunkte zusätzlich errichtet oder näher an Ortsmitten verlegt.[1]
Elektrifizierung
Am 3. Juni 2024 gab die Erzgebirgsbahn bekannt, die Streckenabschnitte Chemnitz Hbf–Aue (Sachs), Aue (Sachs)–Schwarzenberg (Erzgeb), Schwarzenberg (Erzgeb)–Annaberg-Buchholz Süd und Annaberg-Buchholz Süd–Cranzahl bis 2034 elektrifizieren zu wollen. Die Elektrifizierung des Abschnitts Annaberg-Buchholz Süd-Cranzahl sei erforderlich, um auf der Bahnstrecke Annaberg-Buchholz unt Bf–Flöha Akkumulatortriebwagen einsetzen zu können. Im Rahmen dieses Projekts sollen auch der sogenannte Railport Chemnitz sowie das geplante neue Containerterminal Chemnitz einen elektrifizierten Anschluss erhalten.[18]
Medien
- SWR: Eisenbahn-Romantik – 100 Jahre Erzgebirgsbahn (Folge 267) (Online)
Literatur
- Siegfried Bergelt: Eisenbahngeschichten zwischen Chemnitz und Weipert – Die Zschopautalbahn und ihre regelspurigen Zweigstrecken. 2. Auflage. Bildverlag Böttger, Witzschdorf 2004, ISBN 3-9806606-9-9.
- Siegfried Bergelt: Auf Spuren der alten Westsachsenmagistrale – Die Eisenbahnstrecke Chemnitz – Aue – Adorf. 1. Auflage. Bildverlag Böttger, Witzschdorf 2004, ISBN 3-9808250-7-8.
- Die Erzgebirgsbahn – eines von vier DB Regio-Netzen. In: Eisenbahn-Revue International. Luzern 2004,2, S. 88 f. ISSN 1421-2811
- Stephan Häupel: Die Eisenbahn im Flöhatal und ihre regelspurigen Zweigstrecken. 1. Auflage. Bildverlag Böttger, Witzschdorf 2008, ISBN 3-937496-08-4.
- Frank Barteld: Mit der Erzgebirgsbahn unterwegs. Barteld, Berga Elst 2008, ISBN 3-935961-10-3.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b c Zugkraft für die Region. In: mobil. April 2008, S. 50–52.
- ↑ Neue Regionalnetze: Die Strategie der Deutschen Bahn. In: Eisenbahn-Kurier, Nr. 345, Juni 2001, ISSN 0170-5288, S. 8.
- ↑ a b c d Ländliche Räume als Ideenschmieden. In: DB Welt. Nr. 10, 2017, S. 4.
- ↑ Erzgebirgsbahn:Sonderzüge nach Berlin ( vom 14. April 2011 im Internet Archive), abgerufen am 17. April 2011
- ↑ ZVMS stellt Weichen für künftigen Bahnverkehr. In: Verkehrsverbund Mittelsachsen. 4. März 2022, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 29. April 2022; abgerufen am 6. August 2022. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Künftig keine roten Züge mehr im Erzgebirge: City-Bahn Chemnitz übernimmt Strecken von der Erzgebirgsbahn. In: Freie Presse. Abgerufen am 30. September 2022.
- ↑ "Erzgebirgsbahn will nicht mehr: Vogtlandbahn und City-Bahn sollen übernehmen", Beitrag des MDR vom 26. April 2023
- ↑ Erzgebirgsbahn fährt nun doch weiter. In: mdr.de. Abgerufen am 23. Juni 2023.
- ↑ DB Mobility Logistics AG (Hrsg.): Diesel trifft Elektro: Hybridantrieb für die Schiene. August 2012.
- ↑ Einbau der Hybridkomponenten beim Projekt EcoTrain der Erzgebirgsbahn beginnt. Deutsche Bahn, 27. Juni 2016, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 2. Juli 2016; abgerufen am 2. Juli 2016 (Pressemitteilung).
- ↑ Erfolgreiche Testfahrten mit dem EcoTrain. Technische Universität Dresden, 13. August 2020, abgerufen am 25. Juni 2023.
- ↑ Trotz Millionenförderung: Aus für Hybridzüge im Erzgebirge. Freie Presse, 13. Juli 2020, abgerufen am 25. Juni 2023.
- ↑ Fahrplanwechsel bei der Bahn: Marienberg rollt aufs Abstellgleis. In: Freie Presse. 11. Dezember 2013, abgerufen am 15. Dezember 2013.
- ↑ Babette Zaumseil: Marienberger Strecke kostet 198.000 Euro. In: Freie Presse. 15. Februar 2014 (Online [abgerufen am 16. Februar 2014]).
- ↑ Babette Zaumseil: DB Regionetz will sechs Strecken im Internet verkaufen. In: Freie Presse. 15. Februar 2014 (Online [abgerufen am 16. Februar 2014]).
- ↑ Abgehängt? Olbernhau will Eisenbahnstrecke nicht aufgeben. Mitteldeutscher Rundfunk, 20. August 2019, archiviert vom am 2. November 2019; abgerufen am 2. November 2019.
- ↑ Abgabe von Eisenbahninfrastruktur, Strecke 6624 Annaberg-Buchholz Süd – Schwarzenberg (Erzgeb). (PDF) DB Netze, 6. Februar 2014, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 23. Februar 2014; abgerufen am 27. Januar 2018.
- ↑ Erzgebirgsbahn: Welche Strecken elektrifiziert werden sollen. Abgerufen am 4. Juni 2024.
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Tafel Erzgebirgsverbindung an einem Triebwagen der Erzgebirgsbahn
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Haltepunkt Waldkirchen (Erzgeb), Vossloh Citylink auf der Erzgebirgsbahn nach Cranzahl
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Das Bild zeigt einen Triebwagen der Baureihe 642 der Erzgebirgsbahn im Bahnhof Falkenau (Flöhatalbahn).
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Erzgebirgsbahn in Chemnitz-Reichenhain (2016)
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