Korallenbäume
Korallenbäume | ||||||||||||
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Gewöhnlicher Korallenbaum (Erythrina crista-galli) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Erythrina | ||||||||||||
L. |
Die Korallenbäume (Erythrina) sind eine Pflanzengattung in der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler (Faboideae) innerhalb der Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae).[1][2]
Beschreibung
Vegetative Merkmale
Erythrina-Arten sind meist verholzende Pflanzen, die meist als Bäume, seltener Sträucher[2] oder Halbsträucher wachsen oder es sind ausdauernde krautige Pflanzen.[1] Die unterirdischen Pflanzenteile können angeschwollen oder knollig und manchmal sukkulent sein und manchmal sind die Stämme sukkulent angeschwollen. Die Stämme sind oft mit sichelförmigen oder konischen Stacheln bewehrt.[2]
Die wechselständig angeordneten Laubblätter sind in Blattstiel und -spreite gegliedert. Die Blattspreiten sind immer in dreiteilig unpaarig gefiedert.[2] Die Fiederblätter sind relativ groß, wobei die Endfiedern meist größer sind als die Seitenfiedern.[2] Die relativ kleinen Nebenblätter[2] können haltbar oder früh abfallend sein. Die winzigen Nebenblättchen sind meist fleischig oder drüsig und fallen früh ab.[2]
Generative Merkmale
Die end- oder seitenständigen,[2] traubenartigen Blütenstände enthalten viele Blüten in Dreier-Gruppen über behaarten, hinfälligen Hochblättern. Die Blütenstiele sind im oberen Bereich verdickt.[2]
Die relativ großen,[2] zwittrigen Blüten sind zygomorph und fünfzählig mit doppelter Blütenhülle. Die fünf Kelchblätter sind zu einer Röhre mit sehr variabler Gestalt verwachsen. Die meist roten bis orangefarbenen[2] Blütenkronen weisen die typische Form von Schmetterlingsblüten auf. Die Fahne ist zusammengelegt, sichelförmig, länglich oder gerundet und umschließt beim Aufblühen meist die inneren Blütenteile. Die Flügel sind sichelförmig. Die Flügel sind viel kleiner als das Schiffchen.[2] Die zwei Kronblätter des Schiffchens sind verwachsen oder auch frei. Die zehn Staubfäden, die manchmal teilweise mit der Fahne verwachsen sind, stehen in ein oder zwei Gruppen. Das einzige Fruchtblatt ist gestielt,[2] dicht behaart und meist länglich oder spindelförmig. Der schlanke, lange, kahle Griffel ist nach innen gekrümmt und endet in einer kopfigen Narbe.[2]
Die gestielten,[2] ganz oder teilweise verholzende Hülsenfrucht reißen bei Reife an einer Naht auf und enthalten einige Samen.[2] Die roten oder braunen Samen sind ellipsoidal und glatt. Das Hilum ist seitlich.[2]
Ökologie
Eine Bestäubung findet (vorwiegend) durch Vögel statt.
Systematik und Verbreitung
Taxonomie
Die Gattung Erythrina wurde 1753 durch Carl von Linné in Species Plantarum, Tomus II, S. 706 aufgestellt.[1][3] Der botanische Gattungsname Erythrina leitet sich vom altgriechischen Wort ερυθρος erythros für „rot“ ab und bezieht sich auf die bei den meisten Arten der Gattung roten Blütenkronen. Als Lectotypus-Art wurde 1924 Erythrina corallodendronL. durch N. L. Britton und P. Wilson in Scient. Surv. Porto Rico 427 festgelegt.[3]
Innere Systematik
Anne Bruneau gliederte 1996 die Gattung Erythrina in fünf Untergattungen mit insgesamt 26 Sektionen:[4]
- Erythrina subgen. Micropteryx(Walp.) F.G.Baker
- Erythrina subgen. Erythrina
- Erythrina subgen. TripterolobusBarneby & Krukoff
- Erythrina subgen. Chirocalyx(Meisn.) Harv.
- Erythrina subgen. ErythrasterBarneby & Krukoff
Arten und ihre Verbreitung
Die mit 108 bis 127 Arten recht große Gattung Erythrina ist weltweit in den Tropen und Subtropen verbreitet.[2][5][6]
- Erythrina abyssinicaDC.: Sie kommt im tropischen Afrika und auf Mauritius vor.[6]
- Erythrina acanthocarpaE.Mey.: Sie kommt in Südafrika und in Australien vor.[6]
- Erythrina addisoniaeHutch. & Dalziel: Sie ist im tropischen Afrika in der Elfenbeinküste, in Guinea, Sierra Leone, Ghana, Nigeria und in der Republik Kongo verbreitet.[6]
- Erythrina amazonicaKrukoff: Sie ist im tropischen Südamerika verbreitet.[6]
- Erythrina americanaMill.: Sie kommt in Mexiko vor.[6]
- Erythrina ankaranensisDu Puy & Labat: Sie kommt auf Madagaskar vor.[6]
- Erythrina arborescensRoxb.: Sie ist von Indien, Bangladesch über Bhutan, Nepal, Myanmar, Thailand bis Tibet und in den chinesischen Provinzen Guizhou, Sichuan, Yunnan sowie Hainan verbreitet.[1]
- Erythrina atitlanensisKrukoff & Barneby: Sie kommt nur in Guatemala vor.[6]
- Erythrina barqueroanaKrukoff & Barneby: Sie kommt in Guatemala vor.[6]
- Erythrina batolobiumBarneby & Krukoff: Sie kommt in Mexiko vor.[6]
- Erythrina baumiiHarms: Sie kommt in Zaire, Angola, Sambia sowie Namibia vor.[6]
- Erythrina berenicesKrukoff & Barneby: Sie kommt in Mexiko vor.[6]
- Erythrina berteroanaUrb.: Sie kommt von Mexiko bis Venezuela und Peru und auf karibischen Inseln vor.[6]
- Erythrina blakeiR.Parker: Sie kommt in Indien und Nepal vor.[6]
- Erythrina brevifloraDC.: Sie kommt in Mexiko vor.[6]
- Erythrina bruceiSchweinf.: Sie kommt in Äthiopien und Kenia vor.[6]
- Erythrina buchiiUrb.: Sie kommt nur auf der Insel Hispaniola vor.[6]
- Erythrina buranaChiov.: Sie kommt in Äthiopien und Kenia vor.[6]
- Erythrina burttiiBaker f.: Sie kommt in Kenia und Tansania vor.[6]
- Kap-Korallenbaum / Küstenkorallenbaum[7] (Erythrina caffraThunb.):[6] Er kommt in den südafrikanischen Provinzen Ostkap und KwaZulu-Natal vor. Bezeichnung geändert mit 1. August 2024: statt "caffra" nun "affra"
- Erythrina caribaeaKrukoff & Barneby: Sie kommt in Mexiko und Belize vor.[6]
- Erythrina castillejifloraKrukoff & Barneby: Sie kommt nur in Guatemala vor.[6]
- Erythrina chiapasanaKrukoff: Sie kommt in Mexiko und Guatemala vor.[6]
- Erythrina chiriquensisKrukoff: Sie kommt in Nicaragua, Costa Rica und Panama vor.[6]
- Erythrina cobanensisKrukoff & Barneby: Sie kommt nur in Guatemala vor.[6]
- Erythrina cochleataStandl.: Sie kommt in Costa Rica und Kolumbien vor.[6]
- Erythrina coddiiKrukoff & Barneby: Sie kommt nur in Simbabwe vor.[6]
- Echter Korallenbaum (Erythrina corallodendronL.): Die etwa zwei Varietäten kommen auf karibischen Inseln vor:[6]
- Erythrina coralloidesDC.: Sie kommt in Mexiko vor.[6]
- Erythrina costaricensisMicheli: Sie kommt in Costa Rica, Panama, Kolumbien und Ecuador vor.[6]
- Gewöhnlicher Korallenbaum oder Hahnenkammbaum (Erythrina crista-galliL.): Er kommt ursprünglich in Südamerika vor.[6]
- Erythrina cubensisC.Wright: Sie kommt nur auf Kuba vor.[6]
- Erythrina decoraHarms: Sie kommt nur in Namibia vor.[6]
- Erythrina domingueziiHassl.: Sie kommt in Brasilien, Argentinien, Paraguay und Bolivien vor.[6]
- Erythrina droogmansianaDe Wild. & T.Durand: Sie kommt in Kamerun, Angola, Gabun, Uganda und Zaire vor.[6]
- Erythrina dyeriHennessy: Sie kommt in Südafrika vor.[6]
- Erythrina edulisMicheli: Sie kommt in Panama, Kolumbien, Ecuador, Venezuela, Peru und Bolivien vor.[6]
- Erythrina eggersiiKrukoff & Moldenke: Sie kommt in Puerto Rico und auf den Virgin Islands vor.[6]
- Erythrina elenaeR.A.Howard & W.R.Briggs: Sie kommt nur auf Kuba vor.[6]
- Erythrina euodiphyllaHassk.: Sie kommt auf Java und Bali vor.[6]
- Erythrina excelsaBaker: Sie ist im tropischen Afrika verbreitet.[6]
- Erythrina falcataBenth.: Sie kommt ursprünglich in Südamerika vor.[6]
- Erythrina flabelliformisKearney: Sie kommt in den südlichen US-Bundesstaaten Arizona sowie New Mexico und in Mexiko vor.[6]
- Erythrina florenciaeKrukoff & Barneby: Sie kommt in Mexiko und Guatemala vor.[6]
- Erythrina folkersiiKrukoff & Moldenke: Sie kommt in Mexiko, Guatemala und Belize vor.[6]
- Erythrina fuscaLour.: Sie ist in der Neotropis, in Tansania, auf Madagaskar und von Indien bis Australien verbreitet.[6]
- Erythrina gibbosaCufod.: Sie kommt in Honduras, Nicaragua, Costa Rica und Panama vor.[6]
- Erythrina globocalyxPorsch & Cufod.: Sie kommt nur in Costa Rica vor.[6]
- Erythrina goldmaniiStandl.: Sie kommt in Mexiko und Guatemala vor.[6]
- Erythrina greenwayiVerdc.: Sie kommt nur in Tansania vor.[6]
- Erythrina grisebachiiUrb.: Sie kommt nur auf Kuba vor.[6]
- Erythrina guatemalensisKrukoff: Sie kommt in Guatemala, Honduras und El Salvador vor.[6]
- Erythrina haerdiiVerdc.: Sie kommt in Tansania vor.[6]
- Erythrina hazomboayDu Puy & Labat: Sie kommt in Madagaskar vor.[6]
- Erythrina hennessyaeKrukoff & Barneby: Sie kommt in Südafrika vor.[6]
- Erythrina herbaceaL.: Sie kommt ursprünglich in den Vereinigten Staaten, in Mexiko und auf Java vor.[6]
- Erythrina hondurensisStandl.: Sie kommt möglicherweise ursprünglich in Guatemala, Honduras und Nicaragua vor.[6]
- Erythrina horridaDC.: Sie kommt in Mexiko vor, doch ist die Ursprünglichkeit dort nicht gesichert.[6]
- Erythrina huehuetenangensisKrukoff & Barneby: Sie kommt in Guatemala vor.[6]
- Erythrina humeanaSpreng.: Sie kommt ursprünglich in Simbabwe, Mosambik, Eswatini und Südafrika vor.[6]
- Erythrina insularisBailey: Sie kommt nur in Queensland vor.[6]
- Erythrina johnsoniaeHennessy: Sie kommt in Südafrika vor.[6]
- Erythrina lanataRose: Sie kommt ursprünglich in Mexiko und Java vor.[6]
- Erythrina lanceolataStandl.: Sie kommt in Nicaragua, Costa Rica und Panama vor.[6]
- Erythrina lanigeraP.A.Duvign. & R.Majot-Rochez: Sie kommt in Zaire vor.[6]
- Erythrina latissimaE.Mey.: Sie kommt in Simbabwe, Mosambik, Botswana, Eswatini und in Südafrika vor.[6]
- Erythrina leptopodaUrb. & Ekman: Sie kommt nur auf Hispaniola vor.[6]
- Erythrina leptorhizaDC.: Sie kommt in Mexiko vor.[6]
- Erythrina livingstonianaBaker: Sie kommt in Mosambik, Simbabwe, Malawi und in Südafrika vor.[6]
- Erythrina lysistemonHutch.: Sie kommt in Tansania, Malawi, Mosambik, Simbabwe, Eswatini, Botswana und Südafrika vor.[6]
- Erythrina macrophyllaDC.: Sie kommt in Guatemala, Honduras und El Salvador vor.[6]
- Erythrina madagascariensisDu Puy & Labat: Sie kommt auf Madagaskar vor.[6]
- Erythrina megistophyllaDiels: Sie kommt nur in Ecuador vor.[6]
- Erythrina melanacanthaHarms: Die etwa zwei Unterarten kommen in Äthiopien, Kenia, Tansania, Somalia und auf Sokotra vor.:[6]
- Erythrina mendesiiTorre: Sie kommt in Angola, Sambia, Namibia und Botswana vor.[6]
- Erythrina merrillianaKrukoff: Sie kommt nur in Papua-Neuguinea vor.[6]
- Erythrina mexicanaKrukoff: Sie kommt in Mexiko und Guatemala vor.[6]
- Erythrina microcarpaKoord. & Valeton: Sie kommt in Indonesien und auf den Philippinen vor.[6]
- Erythrina mildbraediiHarms: Sie kommt in Guinea, Elfenbeinküste, Sierra Leone, Liberia, Nigeria, Ghana, Togo, Kamerun, Uganda und Zaire vor.[6]
- Erythrina mitisJacq.: Sie kommt in Venezuela vor.[6]
- Erythrina montanaRose & Standl.: Sie kommt in den USA und in Mexiko vor. In Mexiko ist die Ursprünglichkeit aber fraglich.[6]
- Erythrina oaxacana(Krukoff)Barneby: Sie kommt in Mexiko vor.[6]
- Erythrina oliviaeKrukoff: Sie kommt in Mexiko vor.[6]
- Erythrina orophilaGhesq.: Sie kommt in Zaire vor.[6]
- Erythrina pallidaBritton: Sie kommt in Venezuela, St. Vincent und in Trinidad-Tobago vor.[6]
- Erythrina perrieriR.Vig.: Sie kommt auf Madagaskar und den Komoren vor.[6]
- Erythrina peruvianaKrukoff: Sie kommt in Ecuador und in Peru vor.[6]
- Erythrina poeppigiana(Walp.) O.F.Cook: Sie kommt in Java, Malaysia und in Peru vor.[6]
- Erythrina polychaetaHarms: Sie kommt nur in Ecuador vor.[6]
- Erythrina pudicaKrukoff & Barneby: Sie kommt im südöstlichen Mexiko vor.[6]
- Erythrina pygmaeaTorre: Sie kommt nur in Angola vor.[6]
- Erythrina resupinataRoxb.: Sie kommt in Indien vor.[6]
- Erythrina rubrinerviaKunth: Sie kommt von Panama über Kolumbien, Ecuador, Venezuela und Bolivien bis Peru vor.[6]
- Erythrina sacleuxiiHua: Sie kommt in Kenia und Tansania vor.[6]
- Erythrina salviifloraKrukoff & Barneby: Sie kommt nur in Guatemala vor.[6]
- Wiliwili (Erythrina sandwicensisDegener): Sie kommt nur auf Hawaii vor.[6]
- Erythrina santamartensisKrukoff & Barneby: Sie kommt in Kolumbien vor.[6]
- Erythrina schimpfiiDiels: Sie kommt nur in Ecuador vor.[6]
- Erythrina schliebeniiHarms: Sie kommt nur in Tansania vor.[6]
- Erythrina senegalensisDC.: Sie ist in der Elfenbeinküste, in Gambia, Senegal, Sierra Leone, Liberia, Guinea, Tschad, Benin, Kamerun, Nigeria, Ghana, Guinea-Bissau, Niger, Mali und Togo weitverbreitet.[6]
- Erythrina sigmoideaHua: Sie kommt im tropischen Afrika vor.[6]
- Erythrina similisKrukoff: Sie kommt in Bolivien, Brasilien und Paraguay vor.[6]
- Erythrina smithianaKrukoff: Sie kommt nur in Ecuador vor.[6]
- Erythrina sousaeKrukoff & Barneby: Sie kommt in Mexiko vor.[6]
- Erythrina speciosaAndrews: Sie kommt in Brasilien vor.[6]
- Erythrina standleyanaKrukoff: Sie kommt von Mexiko über Guatemala bis Belize und in Kuba vor.[6]
- Erythrina steyermarkiiKrukoff & Barneby: Sie kommt in Nicaragua und Costa Rica vor.[6]
- Erythrina strictaRoxb.: Es gibt etwa zwei Varietäten:[1]
- Erythrina strictaRoxb. var. stricta: Sie ist in Indien, Nepal, Myanmar, Thailand, Kambodscha, Laos, Vietnam, Tibet und in den chinesischen Provinzen Guangxi sowie Yunnan verbreitet.[1] Sie kommt vielleicht auch auf den Lakkadiven vor.[6]
- Erythrina stricta var. yunnanensis(H.T.Tsai & T.T.Yu ex S.K.Lee) R.Sha (Syn.: Erythrina yunnanensisH.T.Tsai & T.T.Yu ex S.K.Lee): Sie hat seit 2006 den Rang einer Varietät. Dieser Endemit gedeiht auf Berghängen in Höhenlagen von etwa 1400 Metern in Yunnan.[1]
- Erythrina suberosaRoxb.: Sie ist Sri Lanka, in weiten Teilen Indiens, Bhutan, Sikkim, Nepal, Myanmar, Thailand, Kambodscha, Vietnam, Malaysia und auf der Malaiischen Halbinsel verbreitet.[6]
- Erythrina subumbrans(Hassk.) Merr.: Sie kommt im tropischen Süd- und Südostasien, in Yunnan und auf Samoa, Fidschi und Mauritius vor.[1]
- Erythrina sykesiiBarneby & Krukoff: Sie kommt in Australien und Neuseeland vor.[6]
- Erythrina tahitensisNadeaud: Sie kommt nur auf den Gesellschaftsinseln vor.[6]
- Erythrina tajumulcensisKrukoff & Barneby: Sie kommt im südöstlichen Mexiko und Guatemala vor.[6]
- Erythrina thollonianaHua: Sie kommt in Nigeria, Gabun und Zaire vor.[6]
- Erythrina thyrsifloraGomez-Laur. & L.D.Gomez: Sie kommt in Nicaragua und Costa Rica vor.[6]
- Erythrina tuxtlanaKrukoff & Barneby: Sie kommt in Mexiko vor.[6]
- Erythrina uleiHarms: Sie kommt in Kolumbien, Ecuador, Brasilien, Bolivien und Peru vor.[6]
- Indischer Korallenbaum[7] (Erythrina variegataL.): Er kommt ursprünglich im tropischen Süd- und Südostasien, in China, auf Inseln im Indischen und Pazifischen Ozean, in Tansania, auf Madagaskar, in Australien und Neuguinea vor.[1][6]
- Erythrina velutinaWilld.: Sie kommt auf Hispaniola, in Kolumbien, Ecuador, Venezuela, Brasilien und Peru vor.[6]
- Erythrina vernaVell.: Sie kommt in Brasilien und Bolivien vor.[6]
- Erythrina versicolorBojer: Sie kommt auf Madagaskar vor.[6]
- Erythrina vespertilioBenth.: Sie kommt in Australien und Neuguinea vor.[6][8][9]
- Erythrina vogeliiHook. f.: Sie kommt in der Elfenbeinküste, in Nigeria, Äquatorialguinea und Ghana vor.[6]
- Erythrina warneckeiBaker f.: Sie kommt nur in Tansania vor.[6]
- Erythrina williamsiiKrukoff & Barneby: Sie kommt in Guatemala und Honduras vor.[6]
- Erythrina zeyheriHarv.: Sie kommt im Simbabwe, Botswana, Lesotho und Südafrika vor.[6]
- Erythrina ×bidwilliiLindl.[6] Sie ist durch Kreuzung in Kultur Erythrina crista-galli × Erythrina herbacea entstanden.
Nutzung
Da die meisten Arten eindrucksvolle, rote bis orangenfarbene Blüten tragen, sind einige auch außerhalb ihrer natürlichen Verbreitungsgebiete als Zierpflanzen anzutreffen. In den gemäßigten Gebieten werden sie wegen ihrer Kälteempfindlichkeit fast ausschließlich als Kübelpflanzen (mit frostfreier Überwinterung) kultiviert. Die sukkulenten Arten sind nur selten in Sammlungen zu sehen.
Quellen
Literatur
- Anne Bruneau: Phylogenetic and biogeographic patterns in Erythrina (Leguminosae): evidence from 18-26S nuclear rDNA ITS sequences, chloroplast DNA restriction site data, and morphological characters. In: American Journal of Botany, Volume 83, 1996, 142.
- Anne Bruneau: Phylogenetic and biogeographical patterns in Erythrina (Leguminosae: Phaseoleae) as inferred from morphological and chloroplast DNA characters. In: Systematic Botany, Volume 21, Issue 4, 1997, 587–605.
- Anne Bruneau: Evolution and homology of bird pollination systems in Erythrina (Leguminosae: Phaseoleae). In: American Journal of Botany, Volume 84, 1997, S. 54–71.
Einzelnachweise
- ↑ a b c d e f g h i Ren Sa, Michael G. Gilbert: In: Wu Zheng-yi, Peter H. Raven, Deyuan Hong (Hrsg.): Flora of China, Volume 10 – Fabaceae, Science Press und Missouri Botanical Garden Press, Beijing und St. Louis 2010, ISBN 978-1-930723-91-7. Erythrina Linnaeus., S. 237–238 – textgleich online wie gedrucktes Werk.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r John D. Dwyer, W. G. D’Arcy, 2013: Erythrina bei Tropicos.org. In: Flora of Panama (WFO). Missouri Botanical Garden, St. Louis
- ↑ a b Erythrina bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis, abgerufen am 25. Oktober 2021.
- ↑ Anne Bruneau: Phylogenetic and Biogeographical Patterns in Erythrina (Leguminosae: Phaseoleae) as Inferred from Morphological and Chloroplast DNA Characters. In: Systematic Botany, Volume 21, Issue 4, 1996, S. 587–605.
- ↑ Erythrina im Germplasm Resources Information Network (GRIN), USDA, ARS, National Genetic Resources Program. National Germplasm Resources Laboratory, Beltsville, Maryland. Abgerufen am 25. Oktober 2021.
- ↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay az ba bb bc bd be bf bg bh bi bj bk bl bm bn bo bp bq br bs bt bu bv bw bx by bz ca cb cc cd ce cf cg ch ci cj ck cl cm cn co cp cq cr cs ct cu cv cw cx cy cz da db dc dd de df dg dh di dj dk dl dm dn do dp dq dr ds dt du dv dw dx dy dz Datenblatt Erythrina bei International Legume Database Information Service = ILDIS – LegumeWeb – World Database of Legumes, Version 10.38 vom 20. Juli 2010.
- ↑ a b Walter Erhardt, Erich Götz, Nils Bödeker, Siegmund Seybold: Der große Zander. Enzyklopädie der Pflanzennamen. Band 2, Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-8001-5406-7. S. 1399–1400.
- ↑ G.J. Harden: Datenblatt Erythrina in der New South Wales Flora Online.
- ↑ Leslie Watson, September 2016: Fabaceae in der Western Australian Flora: Datenblatt Erythrina Linnaeus.
Historische Literatur
- E. Palmer & N. Pitman: Trees of southern Africa, Balkema, Cape Town, 1972.
- B. A. Krukoff: Notes on Asiatic-Polynesian-Australian species of Erythrina. In: Journal of the Arnold Arboretum, Volume 53, 1972, S. 128–139.
- B. A. Krukoff, R. C. Barney: Conspectus of species of the genus Erythrina. In: Lloydia, Volume 37, 1974, S. 332–459.
- V. M. Toledo: Observations on the relationship between hummingbirds and Erythrina species. In: Lloydia, Volume 37, 1974, S. 482–487.
- K. C. Palgrave: Trees of southern Africa,2. Auflage, Struik Publishers, Johannesburg, 1977.
- B. A. Krukoff: Notes on the species of Erythrina. In: Allertonia, Volume 3, Issue 1, 1982, S. 121–138.
- E. Pooley: Trees of Natal, Zululand and Transkei., Natal Flora Publication Trust, Durban, 1993.
Weblinks
- Erythrina bei Tropicos.org. In: Flora of Pakistan. Missouri Botanical Garden, St. Louis
- Erythrina bei Tropicos.org. In: Vascular Plants of the Americas. Missouri Botanical Garden, St. Louis
- Erythrina bei Tropicos.org. In: Flora Mesoamericana. Missouri Botanical Garden, St. Louis
- Erythrina bei Tropicos.org. In: 77. Missouri Botanical Garden, St. Louis
- Erythrina bei Tropicos.org. In: Catalogue of the Vascular Plants of Madagascar. Missouri Botanical Garden, St. Louis
- Erythrina bei Tropicos.org. In: IPCN Chromosome Reports. Missouri Botanical Garden, St. Louis
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