Erwin Hamm
Erwin Hamm (* 11. November 1909 in München; † 3. Februar 2008) war ein deutscher Kommunalpolitiker (CSU) und Stadtrat.
Hamm war promovierter Jurist und arbeitete von 1945 bis 1974 im Dienste der Stadt München. Nach dem Krieg setzte er sich ein für den Wiederaufbau und für ein fortschrittliches Gesundheitswesen in seiner Stadt.
Er leitete das Wohlfahrts- und später das Betriebs- und Krankenhausreferat.
Seit 1956 war er verheiratet mit der FDP-Politikerin Hildegard Hamm-Brücher (1921–2016).[1] Aus der Ehe gingen ein Sohn und eine Tochter hervor.[2]
Auszeichnungen
- Bayerischer Verdienstorden 1973
- Goldene Bürgermedaille der Landeshauptstadt München 1974
- Großes Bundesverdienstkreuz 1979
- Ehrensenator der Technischen Universität München
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ »Ich bin immer gegen den Strom geschwommen, wollte aber trotzdem hübsch dabei aussehen« Süddeutsche Zeitung Magazin, Heft 10/2012
- ↑ H. Hamm-Brücher: Freiheit ist mehr als ein Wort. Eine Lebensbilanz 1921–1996. Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln 1996.
Personendaten | |
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NAME | Hamm, Erwin |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kommunalpolitiker und Stadtrat |
GEBURTSDATUM | 11. November 1909 |
GEBURTSORT | München |
STERBEDATUM | 3. Februar 2008 |
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Autor/Urheber: Harvey Kneeslapper, Lizenz: CC BY-SA 4.0
Das Grab der deutschen Politikerin (FDP) Hildegard Hamm-Brücher und ihres Ehemannes, der Politikers (CSU) Erwin Hamm auf dem Waldfriedhof München.