Ernst-Otto-Czempiel-Preis

Der Ernst-Otto-Czempiel-Preis ist eine mit 5.000 Euro dotierte Auszeichnung. Er wird seit 2008 alle zwei Jahre zu Ehren des langjährigen Leiters der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK), Ernst-Otto Czempiel, im Rahmen der Jahreskonferenz der HSFK verliehen. Mit der Auszeichnung zeichnet die HSFK die beste postdoktorale Monografie der internationalen Friedensforschung aus.

Jury

Die Auswahl der Preisträgerin/des Preisträgers erfolgt durch eine dreiköpfige Jury. Diese besteht (Stand 2022) aus:

Preisträger

  • 2008: Guy Ben-Porat für „Global Liberalism, Local Populism: Peace and Conflict in Israel/Palestine and Northern Ireland“
  • 2010: Rita Schäfer für „Frauen und Kriege in Afrika – ein Beitrag zur Genderforschung“
  • 2012: Elke Krahmann für „States, Citizens and the Privatization of Security“
  • 2014: Piki Ish-Shalom für „Democratic Peace. A Political Biography“
  • 2016: Birgit Bräuchler für „The Cultural Dimension of Peace: Decentralization and Reconciliation in Indonesia“
  • 2018: Simon Koschut für „Normative Change and Security Community Desintegration. Undoing Peace“
  • 2020: Kerstin von Lingen für „‚Crimes against Humanity‘: Eine Ideengeschichte der Zivilisierung von Kriegsgewalt 1864–1945“

Weblinks