Erna Brinkman
Erna Brinkman | |
Erna Brinkman und ihr Sohn 2010 | |
Porträt | |
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Geburtsdatum | 25. März 1972 |
Geburtsort | Sneek, Niederlande |
Größe | 1,84 m |
Position | Außenangriff/Annahme |
Vereine | |
–1992 1992–1993 1993–1995 1996–1997 1997–1998 1998–1999 1999–2000 2000–2001 2001–2002 2002–2003 2003–2004 2004–2005 2005–2006 2006–2007 | VC Sneek USC Münster 1. VC Schwerte Itoyokada Tokio Rio de Janeiro VC Volley Napoli Monte Schiavo Jesi Viva Volley Tortoreto Volley 2002 Forlì RC Cannes Cerdisa Reggio Emilia Fornarina Civitanova Marche Sassuolo Volley Leningradka Sankt Petersburg |
Nationalmannschaft | |
333 mal | A-Nationalmannschaft |
Erfolge | |
1991 1992 1993 1995 1996 1998 2002 2003 2003 2005 | Vize-Europameisterin Olympia-Sechste Deutsche Vizemeisterin Europameisterin Olympia-Fünfte Brasilianische Meisterin Italienische A2-Pokalsiegerin Siegerin Champions League Französische Meisterin Italienische A2-Pokalsiegerin |
Stand: 31. Januar 2016 |
Erna Augusta Brinkman (* 25. März 1972 in Sneek, Friesland) ist eine ehemalige niederländische Volleyballspielerin.
Karriere
Brinkman begann mit ihrer Volleyballkarriere beim heimischen VC Sneek. Mit der niederländischen Nationalmannschaft wurde sie 1991 in Italien Vize-Europameisterin und belegte ein Jahr später bei den Olympischen Spielen in Barcelona den sechsten Platz. Danach wechselte sie in die deutsche Bundesliga zum USC Münster, mit dem sie deutscher Vizemeister wurde. Anschließend spielte sie zwei Jahre beim Ligakonkurrenten 1. VC Schwerte. Mit der Nationalmannschaft gewann sie 1995 im eigenen Land die Europameisterschaft und nahm 1996 in Atlanta zum zweiten Mal an Olympischen Spielen teil, bei denen sie auf Platz 5 landete. In der Saison 1996/97 spielte die Außenangreiferin in Japan bei Itoyokada Tokio und ein Jahr später in Brasilien beim Rio de Janeiro VC, mit dem sie die nationale Meisterschaft gewann. Danach wechselte Brinkman nach Italien, wo sie bei Volley Napoli, Monte Schiavo Jesi, Viva Volley Tortoreto und Volley 2002 Forlì spielte.[1] Mit dem RC Cannes gewann sie 2003 die französische Meisterschaft. Anschließend kehrte sie nach Italien zurück und spielte für Cerdisa Reggio Emilia, Fornarina Civitanova Marche und Sassuolo Volley. 2006/07 ließ Brinkman in Russland bei Leningradka Sankt Petersburg ihre Karriere ausklingen.[2]
Weblinks
- Profil bei legavolleyfemminile.it (italienisch)
- Ranglisten:1993 ( vom 23. März 2013 im Internet Archive) (PDF-Datei; 2,0 MB) -1994 ( vom 23. März 2013 im Internet Archive) (PDF-Datei; 4,0 MB) - 1995 (PDF-Datei; 111 kB)
- Erna Brinkman in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ John Volkers: Brinkman is een Italiaanse geworden. de Volkskrant, 23. September 1999, abgerufen am 31. Januar 2016 (niederländisch).
- ↑ Erna Brinkman stopt met volleybal. de Gelderlander, 18. August 2007, abgerufen am 31. Januar 2016 (niederländisch).
Personendaten | |
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NAME | Brinkman, Erna |
ALTERNATIVNAMEN | Brinkman, Erna Augusta (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | niederländische Volleyballspielerin |
GEBURTSDATUM | 25. März 1972 |
GEBURTSORT | Sneek, Friesland |
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Pictograms of Olympic sports - Volleyball (indoor). This is unofficial sample picture. Images of official Olympic pictograms for 1948 Summer Olympics and all Summer Olympics since 1964 can be found in corresponding Official Reports.
Autor/Urheber: Hans Brinkman, Lizenz: CC BY 3.0
Voormalig volleybal speelster