Erika Kirpu
Erika Kirpu Medaillenspiegel | ||
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© Marie-Lan Nguyen / Wikimedia Commons, CC BY 2.5 Erika Kirpu (2013) | ||
Estland | ||
Olympische Spiele | ||
Gold | Tokio 2020 | Degen-Mannschaft |
Weltmeisterschaften | ||
Bronze | Kasan 2014 | Degen |
Silber | Kasan 2014 | Degen-Mannschaft |
Gold | Leipzig 2017 | Degen-Mannschaft |
Europaspiele | ||
Bronze | Baku 2015 | Degen |
Silber | Baku 2015 | Degen-Mannschaft |
Europameisterschaften | ||
Bronze | Legnano 2012 | Degen-Mannschaft |
Gold | Zagreb 2013 | Degen-Mannschaft |
Silber | Montreux 2015 | Degen-Mannschaft |
Gold | Toruń 2016 | Degen-Mannschaft |
Bronze | Novi Sad 2018 | Degen-Mannschaft |
Erika Kirpu (* 22. Juni 1992 in Moskau, Russland) ist eine estnische Degenfechterin. Sie wurde Welt- und Europameisterin sowie 2020 Olympiasiegerin mit der Mannschaft.
Erfolge
Erika Kirpu begann im Alter von sieben Jahren mit dem Fechten, ab 2004 bestritt sie Wettbewerbe. Ihre ersten internationalen Erfolge erfocht die Rechtshänderin bei Europameisterschaften. 2012 gewann sie mit der Mannschaft in Legnano die Bronzemedaille, im Jahr darauf wurde sie mit der Mannschaft in Zagreb Europameister. 2014 gelang ihr in Kasan bei der Weltmeisterschaft mit der Mannschaft der Gewinn der Silbermedaille. Im Einzel sicherte sie sich Bronze. Ebenfalls Silber mit der Mannschaft gewann sie 2015 sowohl bei den Europameisterschaften in Montreux als auch bei den Europaspielen in Baku. Auch im Einzelwettbewerb in Baku erreichte Kirpu das Halbfinale und erfocht so die Bronzemedaille. Bei der Europameisterschaft 2016 wurde sie mit der Mannschaft zum zweiten Mal Europameister. Zudem nahm sie in dem Jahr an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro teil. Im Einzel erreichte sie den 12. Rang, mit der Mannschaft verpasste sie einen Medaillengewinn knapp. Nach einem knappen 27:26-Erfolg über Südkorea im Viertelfinale folgte im Halbfinale gegen China eine 36:45-Niederlage, im Gefecht um Bronze unterlag man Russland mit 31:37. Bei der Weltmeisterschaft in Leipzig wurde sie mit der Mannschaft Weltmeisterin. Die Europameisterschaften 2018 in Novi Sad schloss sie mit der Mannschaft auf dem Bronzerang ab. Bei den 2021 ausgetragenen Olympischen Spielen 2020 in Tokio gewann Kirpu mit der Mannschaft die Goldmedaille und wurde Olympiasiegerin.[1]
Kirpu wurde für ihre Erfolge in Estland mehrfach geehrt. 2014 wurde sie zur Sportlerin des Jahres gewählt, darüber hinaus wurde ihr diese Ehrung auch in der Mannschaftskategorie mit der Degen-Nationalmannschaft in den Jahren 2013, 2014 und 2017 zuteil. Im Februar 2022 erhielt sie den Orden des weißen Sterns in der II. Klasse.[2]
Auszeichnungen
- Estlands Sportlerin des Jahres: 2014
- Estlands Mannschaft des Jahres: 2013, 2014, 2017 (jeweils mit Irina Embrich, Julia Beljajeva und Kristina Kuusk)
Weblinks
- Erika Kirpu in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Erika Kirpu – Rankings and Results in der Datenbank der Fédération Internationale d’Escrime (englisch/französisch)
Einzelnachweise
- ↑ Women's epee team wins Gold for Estonia in Tokyo. In: err.ee. Eesti Rahvusringhääling, 27. Juli 2021, abgerufen am 5. August 2021 (englisch).
- ↑ 148 Inimest > Nemad saavad tänavu president Alar Kariselt teenetemärgi. In: postimees.ee. Postimees, 21. Februar 2022, abgerufen am 10. März 2022 (estnisch).
Personendaten | |
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NAME | Kirpu, Erika |
KURZBESCHREIBUNG | estnische Degenfechterin |
GEBURTSDATUM | 22. Juni 1992 |
GEBURTSORT | Moskau, Russland |
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Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
Olympic Rings without "rims" (gaps between the rings), As used, eg. in the logos of the 2008 and 2016 Olympics. The colour scheme applied here was specified in 2023 guidelines.
© Marie-Lan Nguyen / Wikimedia Commons, CC BY 2.5
Erika Kirpu during Estonia v Ukrainia, Challenge international de Saint-Maur 2013, women's épée World Cup tournament.
Pictograms of Olympic sports - Fencing