Erik Poppe
Erik Poppe (* 24. Juni 1960 in Oslo) ist ein norwegischer Filmregisseur, Drehbuchautor, Kameramann und ehemaliger Pressefotograf.
Leben und Karriere
Erik Poppe begann seine Laufbahn als Fotograf für die norwegische Tageszeitung Verdens Gang. 1989 schloss er ein Kamerastudium der Stockholmer Filmhochschule ab. Als Kameramann begann er für Werbefilme zu arbeiten. Seine erste Spielfilmarbeit als Kameramann entstand 1995 für Bent Hamers Film Eierkopf. 1998 gab er sein Debüt als Filmregisseur. Für seinen zweiten Kinofilm Hawaii, Oslo wurde er 2005 mit dem norwegischen Filmpreis Amanda ausgezeichnet. 2008 hatte sein dritter Kinofilm Troubled Water Premiere, der 2010 in die deutschen Kinos kam. Mit dem 2016 erschienenen historischen Epos The King’s Choice – Angriff auf Norwegen erreichte Erik Poppe den größten Kinoerfolg des Jahres in Norwegen.[1]
Filmografie
- 1998: Schpaaa
- 2004: Hawaii, Oslo
- 2005: Pitbullterje
- 2007: Andre omgang
- 2008: Troubled Water (DeUsynlige)
- 2009: Knerten
- 2014: A Thousand Times Goodnight
- 2016: The King’s Choice – Angriff auf Norwegen (Kongens nei)
- 2018: Utøya 22. Juli
- 2021: Utvandrerne
Auszeichnungen
- Fritz-Gerlich-Filmpreis 2014 für den Film A Thousand Times Goodnight
Weblinks
- Erik Poppe bei IMDb
- Kurzbiografie auf der Website der Berlinale
Einzelnachweise
- ↑ Eva-Christina Meier: Ein Held namens Haakon VII. In: Taz online, 11./12. Februar 2017.
Personendaten | |
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NAME | Poppe, Erik |
KURZBESCHREIBUNG | norwegischer Filmregisseur |
GEBURTSDATUM | 24. Juni 1960 |
GEBURTSORT | Oslo, Norwegen |
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(c) Maximilian Bühn, CC-BY-SA 4.0
Erik Poppe beim Photo Call von Kongens Nei (The King's Choice) bei der Berlinale 2017