Erhaltungsladung
Die Erhaltungsladung (englisch „Trickle charging“) ist die Ladung eines Akkumulators (Akkus) zum Ausgleich seiner Selbstentladung mit dem Ziel, den Akku in vollständig geladenem Zustand zu halten.[1][2]
Die Erhaltungsladung findet im Anschluss an die Ladung eines Akkus statt, gesteuert von einem dem Akku entsprechendem Ladegerät oder Erhaltungsladegerät.[3][4] Für Nickel-Cadmium- und Nickel-Metallhydrid-Akkus sollte die Erhaltungsladung in Form von kurzen Strompulsen erfolgen. Dieses Verfahren hat gegenüber der Erhaltungsladung mit kleinem Dauerstrom den Vorteil, dass die Gefahr der Dendritenbildung stark reduziert wird.
Einzelnachweise
- ↑ General Electric Company: General Electric review. General Electric Co., 1934 (google.de [abgerufen am 12. Januar 2012]).
- ↑ George Wood Vinal: Storage batteries: a general treatise on the physics and chemistry of secondary batteries and their engineering applications. Wiley, Dezember 1955 (google.de [abgerufen am 12. Januar 2012]).
- ↑ InfoWorld Media Group, Inc.: InfoWorld. InfoWorld Media Group, Inc., 28. August 1989, ISSN 0199-6649, S. 29 (google.de [abgerufen am 12. Januar 2012]).
- ↑ Erhaltungsladung und Stromimpuls
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Spannungsverlauf einer Akkuladung einer 800mA NiCd Mignonzelle. Zuerst ist die Entladung zu sehen, dann die Ladung. Nach der Ladung schaltet das Ladegerät auf Ladungserhaltung um.