Ergebnisse der Kommunalwahlen in Winterthur

Wahlen zum Stadtparlament vom 13. Februar 2022
 %
30
20
10
0
25,5
15,3
14,2
13,9
12,4
7,0
6,5
4,1
1,2
n. k.
Gewinne und Verluste
im Vergleich zu 2018
 %p
   4
   2
   0
  -2
  -4
  -6
−4,9
−2,1
+1,2
+2,6
+3,0
+0,4
+0,4
+0,3
−0,3
−1,3
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
f Vergleichswert 2018: Summe von CVP und BDP
Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Altes Ergebnis nicht 100%

In der folgenden Liste werden die Ergebnisse der Kommunalwahlen in Winterthur aufgelistet. Es werden die Ergebnisse der Wahlen zum Stadtparlament (ehemals Grossen Gemeinderat) ab 1974 angegeben. Das Feld der Partei, die bei der jeweiligen Wahl die meisten Sitze erhalten hat, ist farblich gekennzeichnet.

Das Stadtparlament tagt jeweils montagabends im Rathaus. Er wurde 1895 geschaffen und umfasste damals 45 Mitglieder. Mit der Stadtvereinigung 1922 wurde die Mitgliederzahl auf 60 aufgestockt.

Parteien

Insgesamt 60 Sitze

Wahlen zum Stadtparlament (ehemals Grossen Gemeinderat)

Sitzverteilung

JahrGes.SP SVP FDP GLPGPSEVPMitte AL EDU PPSBDP SD/NA FPS LdU DaPPOCH Sonst.
Sitze%Sitze%Sitze%Sitze%Sitze%Sitze%Sitze%Sitze%Sitze%Sitze%Sitze%Sitze%Sitze%Sitze%Sitze%Sitze%Sitze%
2022601525,5 %915,3 %914,2 %813,9 %812,4 %46,5 %47,0 %24,1 %11,2 %
2018601830,4 %1017,4 %813,0 %711,3 %59,4 %46,1 %35,1 %23,8 %11,5 %11,3 %10,9 %
2014601524,4 %1322,5 %712,3 %711,1 %57,6 %46,1 %46,0 %23,4 %12,0 %12,4 %11,5 %
2010601626,8 %1321,7 %712,4 %69,9 %57,6 %46,6 %58,0 %12,4 %12,3 %11,1 %10,8 %
2006601930,7 %1119,0 %915,3 %22,9 %58,5 %57,9 %69,6 %11,8 %12,2 %11,7 %
2002602135,0 %1422,4 %1016,3 %46,8 %47,1 %47,4 %11,6 %12,0 %11,4 %
1998602133,2 %1016,9 %1117,4 %47,7 %46,9 %57,8 %12,5 %22,7 %1a2,7 %1b2,2 %
1994601829,0 %812,9 %1220,7 %46,2 %57,1 %58,0 %12,2 %12,3 %35,2 %23,7 %12,7 %
1990601727,3 %69,9 %1117,3 %58,5 %59,1 %58,7 %23,3 %36,0 %34,6 %23,5 %1c1,5 %[1]
1986[2]601524,2 %58,2 %1219,4 %35,5 %68,8 %69,5 %58,9 %47,1 %23,7 %23,1 %
1982[2]601829,8 %711,8 %1625,1 %57,8 %711,2 %47,0 %24,4 %12,8 %
1978[3]6020613562521
1974[4]6016514466513d
1970[5]60195826884e
1966[5]601957277112e
1962[6]60234737511
1958[7]60244627512
1954[8]602445265122f
1950[9]602245267122f
1946[10]602435154135g
1942[11]602625157113h
1938[12]602835144123h
1934[13]60294514152i
1931[14]60284624151j
1928[15]60274724151j
1925[16]60274824132j
1921[17]60244614165k
1919[18]452083122l
1916[19]451515114
1913[20]451415214
1910[21]451514214
1907[22]45171315
1904[23]45151416

Anmerkungen

a 
Der Vertreter der LdU schloss sich nach der Auflösung der Ortssektion den Grünen an.
b 
Die Vertreterin der DaP, Silv O’Brien, schloss sich nach der Auflösung der Partei den Grünen an.
c 
Als Vertreter der linksalternativen Gruppierung «Winterthurer Opposition» (1987–1992) gewählt – schloss sich nach der Auflösung der WO den Grünen an.

Grafische Darstellung

1904 Insgesamt 45 Sitze


1907 Insgesamt 45 Sitze


1910 Insgesamt 45 Sitze


1913 Insgesamt 45 Sitze


1916 Insgesamt 45 Sitze


1919 Insgesamt 45 Sitze


1921 Insgesamt 60 Sitze


1925 Insgesamt 60 Sitze


1928 Insgesamt 60 Sitze


1931 Insgesamt 60 Sitze


1934 Insgesamt 60 Sitze


1938 Insgesamt 60 Sitze


1942 Insgesamt 60 Sitze


1946 Insgesamt 60 Sitze


1950 Insgesamt 60 Sitze


1954 Insgesamt 60 Sitze


1958 Insgesamt 60 Sitze


1962 Insgesamt 60 Sitze


1966 Insgesamt 60 Sitze


1970 Insgesamt 60 Sitze


1974 Insgesamt 60 Sitze


1978 Insgesamt 60 Sitze


1982 Insgesamt 60 Sitze


1986 Insgesamt 60 Sitze


1990 Insgesamt 60 Sitze


1994 Insgesamt 60 Sitze


1998 Insgesamt 60 Sitze


2002 Insgesamt 60 Sitze


2006 Insgesamt 60 Sitze


2010 Insgesamt 60 Sitze


2014 Insgesamt 60 Sitze


2018 Insgesamt 60 Sitze


2022 Insgesamt 60 Sitze


Einzelnachweise

  1. Die «Winterthurer Opposition» im Findmittel des Schweizer Sozialarchiv.
  2. a b Winterthurer Jahrbuch 1987. Stiftung Edition Winterthur, Winterthur 1986.
  3. Winterthurer Jahrbuch 1979. Stiftung Edition Winterthur, Winterthur 1978.
  4. Winterthurer Jahrbuch 1975. Stiftung Edition Winterthur, Winterthur 1974.
  5. a b Kommunale Wahlen. Année politique suisse, 2014, abgerufen am 3. September 2023.
  6. Wahlen in Winterthur. Der Bund, 2. April 1962, S. 20, abgerufen am 3. September 2023.
  7. Christlichsozialer Mandatgewinn auch in Winterthur. Neue Zürcher Nachrichten, 11. März 1958, S. 1, abgerufen am 3. September 2023.
  8. Die Wahlen in Winterthur. Neue Zürcher Zeitung, 22. März 1954, S. 5, abgerufen am 3. September 2023.
  9. Bürgerlicher Sieg auch in Winterthur. Neue Zürcher Nachrichten, 28. März 1950, S. 2, abgerufen am 3. September 2023.
  10. Die Wahlen in Winterthur. Oberländer Tagblatt, 25. März 1946, S. 3, abgerufen am 3. September 2023.
  11. Wahlen und Abstimmung in Winterthur. Neue Zürcher Nachrichten, 23. März 1942, S. 4, abgerufen am 3. September 2023.
  12. Die Gemeindewahlen in Winterthur. Neue Zürcher Zeitung, 21. März 1938, S. 2, abgerufen am 3. September 2023.
  13. Winterthur. Neue Zürcher Zeitung, 13. März 1934, S. 5, abgerufen am 3. September 2023.
  14. Wahlen in Winterthur. Neue Zürcher Nachrichten, 16. März 1931, S. 2, abgerufen am 3. September 2023.
  15. Die Wahlen in Winterthur. Neue Zürcher Zeitung, 12. März 1928, S. 2, abgerufen am 3. September 2023.
  16. Wahlen in den Winterthurer Großen Gemeinderat. Neue Zürcher Nachrichten, 24. März 1925, S. 2, abgerufen am 3. September 2023.
  17. Wahlen in Winterthur. Berner Tagwacht, 5. Juli 1921, S. 2, abgerufen am 3. September 2023.
  18. Stadtratswahlen in Winterthur. Der Bund, 3. Juni 1919, S. 3, abgerufen am 3. September 2023.
  19. Kantone. Neue Zürcher Zeitung, 7. März 1916, S. 2, abgerufen am 5. September 2023.
  20. Zürich. Zürcherische Freitagszeitung, 18. April 1913, S. 2, abgerufen am 5. September 2023.
  21. Das Plebiszit. Neue Zürcher Zeitung, 27. April 1910, S. 1, abgerufen am 5. September 2023.
  22. Die Wahlen in Winterthur. Neue Zürcher Zeitung, 16. April 1907, S. 1, abgerufen am 5. September 2023.
  23. Die Wahlen in Winterthur. Neue Zürcher Zeitung, 16. April 1907, S. 1, abgerufen am 5. September 2023.

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