Erdpenhausen
Erdpenhausen Gemeinde Alheim | |
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Koordinaten: | 51° 2′ N, 9° 42′ O |
Höhe: | 224 m ü. NHN |
Fläche: | 2,21 km²[1] |
Einwohner: | 103[2] |
Bevölkerungsdichte: | 47 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. August 1972 |
Postleitzahl: | 36211 |
Vorwahl: | 06623 |
Blick auf Erdpenhausen (links vorn) und Niedergude (Mitte rechts) |
Erdpenhausen ist der nach Einwohnerzahl kleinste Ortsteil der Gemeinde Alheim im osthessischen Landkreis Hersfeld-Rotenburg.
Geographische Lage
Erdpenhausen liegt im Stölzinger Gebirge etwa 2 km westlich des Alheimer (548,7 m ü. NN). Durchflossen wird es vom Fulda-Zufluss Gude. Durch das Dorf führt die Landesstraße 3304; sie verbindet die vier Dörfer des Gudegrunds: Obergude, Niedergude, Erdpenhausen und Hergershausen.
Geschichte
Erstmals urkundlich erwähnt wird der Ort im Jahre 1366 im Kopiar des Hersfelder Abts Berthold II. von Völkershausen, und zwar als hersfeldisches Lehen des Ministerialen Otto von Rodinberg. Der Ort kam im 15. Jahrhundert an die Landgrafschaft Hessen.
Die Einwohnerzahl des kleinen Dorfs stieg, durch den Zuzug von Ausgebombten und Heimatvertriebenen nach dem Zweiten Weltkrieg, von 113 im Jahre 1939 auf 201 im Jahre 1950 an, ging dann jedoch allmählich wieder zurück. Heute sind es wieder rund 100.
Im Rahmen der Gebietsreform in Hessen wurde Erdpenhausen mit neun anderen Gemeinden am 1. August 1972 zu einer neuen Gemeinde mit dem Namen Alheim zusammengeschlossen.[3][4]
Kulturdenkmäler
- In der Liste der Kulturdenkmäler in Alheim sind für Erdpenhausen sechs Kulturdenkmäler aufgeführt.
Sonstiges
- In Erdpenhausen gibt es ein Dorfgemeinschaftshaus mit Glockenturm, einen Kinderspielplatz und eine Waldbühne.
- Das Dorf gehört zum Kirchspiel Obergude.
Einzelnachweise
- ↑ Erdpenhausen, Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Historisches Ortslexikon für Hessen. (Stand: 16. Oktober 2018). In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- ↑ Der Ort im Internetauftritt der Gemeinde Alheim ( des vom 21. Januar 2016 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen im Januar 2016.
- ↑ Gesetz zur Neugliederung der Landkreise Hersfeld und Rotenburg (GVBl. II 330-13) vom 11. Juli 1972. In: Der Hessische Minister des Innern (Hrsg.): Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Hessen. 1972 Nr. 17, S. 217, § 1 (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 1,2 MB]).
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 407.
Weblinks
- Ortsteil Erdpenhausen im Internetauftritt der Gemeinde Alheim.
- Erdpenhausen, Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Historisches Ortslexikon für Hessen. In: Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS).
- Literatur über Erdpenhausen nach Register nach GND In: Hessische Bibliographie
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Autor/Urheber: Dirk Schmidt (Celsius auf Wikivoyage), Lizenz: CC BY-SA 3.0
Deutschland / Nordhessen: Blick auf die Dörfer Erdpenhausen (links unten)
und Niedergude (mitte rechts). Politisch gehören beide Dörfer zur Gemeinde
Alheim.