Epilepsiezentrum Kork
Das Epilepsiezentrum Kork ist eine Einrichtung der Diakonie Kork (bis 1999 „Korker Anstalten“)[1] in Kork, einem Ortsteil der baden-württembergischen Stadt Kehl am Rhein.
Geschichte
Die Einrichtung wurde im Jahr 1892 als „Heil- und Pflegeanstalt für epileptische Kinder“ gegründet.[2]
1940 wurden 113 Patienten in die NS-Tötungsanstalt Grafeneck bei Gomadingen transportiert und ermordet. Eine Installation von Glasplatten und Stelen erinnert an die 113 Opfer der Aktion T4.[3]
Zum Zentrum zählen seit 1999 vereint unter einem Dach die Epilepsieklinik für Kinder und Jugendliche, die Epilepsieklinik für Erwachsene, die Séguin-Klinik für Menschen mit schwerer geistiger Behinderung, die Intensiv-Monitoring-Einheit, das Blutspiegellabor, verschiedene Therapieabteilungen sowie die Studienabteilung.
Einrichtung
Das Epilepsiezentrum Kork verfügt über 121 stationäre Betten. Ärztlicher Direktor ist seit 2004 Bernhard Jochen Steinhoff.
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Epikurier: HOME. Abgerufen am 25. Juli 2021.
- ↑ http://www.diakonie-kork.de/de/diagnostik-behandlung/Wir-ueber-uns/Geschichte/Geschichte-EpiZ.php
- ↑ Schwarzwälder Bote, Oberndorf Germany: Kehl: Erinnerung an 113 Ermordete. Abgerufen am 25. Juli 2021.
Koordinaten: 48° 33′ 54″ N, 7° 52′ 1″ O
Auf dieser Seite verwendete Medien
(c) Friedrich Haag, CC BY-SA 4.0
Hinweisschild am Epilepsiezentrum Kork
Krankenhaus: Epilepsiezentrum Kork | |
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Titel | |
Ist ein(e) | Krankenhaus und Gesundheitsorganisation |
Datum der Gründung, Erstellung, Entstehung, Erbauung | |
Liegt in der Verwaltungseinheit | Kork |
Objekt: Diakonie | |
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Titel | |
Ist Teil von | Kirche |
(c) Friedrich Haag, CC BY-SA 4.0
Epilepsiezentrum Kork, Ansicht von Süden
Krankenhaus: Epilepsiezentrum Kork | |
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Titel | |
Ist ein(e) | Krankenhaus und Gesundheitsorganisation |
Datum der Gründung, Erstellung, Entstehung, Erbauung | |
Liegt in der Verwaltungseinheit | Kork |
Objekt: Diakonie | |
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Titel | |
Ist Teil von | Kirche |